Ein hoher IQ äußert sich in der Auffassungsgabe und der Schnelligkeit mit der jemand sich in neuen Situationen zurechtfindet. Er gibt (bedingt) Aufschluss darüber wie gut jemand in der Schule und Arbeitswelt abschneiden wird. Wobei da auch Motivation, sozioökonomische Faktoren und anderes hineinspielt.
Bezüglich lebensspanne ist der IQ besonders im Kindesalter von hoher Aussagekraft, während im zuge des alterns immer mehr das bereits gelernte, also das Vorwissen bestimmt wie schnell neues gelernt wird.
Wer hat dem wird gegeben, wer nicht hat, dem wird genommen was er hat. Matthäus Effekt.
Der IQ ist in einer Gesellschaft zudem nicht immer gleich, die Tests müssen alle 8 (glaublich) jahre neu normiert werden. Das heißt angepasst da die.Gesellschaft “smarter“ wird. Da der iq ein normwert ist, ändert dies jedoch nix am durchschnitt von hundert und der Standardabweichung von 15.
Als Alternative zum iq könnte auch ein einordnungswert präsentiert werden. Zb. Sie haben mehr Aufgaben gelöst, als 90% ihrer Mitschüler was auf einen überdurchschnittlichen IQ von schätzungsweise 130 zutreffen dürfte (nur geschätzt, da gibts eine normkurve wo mans ablesen kann)