Deshalb bin ich von Paypal weg...

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Meinung des Tages: Neues EU-Klimaziel bis 2040 geplant - wie bewertet Ihr das Vorhaben?

(Bild mit KI erstellt)

Neues EU-Klimaziel

Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, die Treibhausgasemissionen bis 2040 um mindestens 90 % gegenüber 1990 zu senken – ein verbindlicher Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2050. Neu ist die Möglichkeit, ab 2036 bis zu drei Prozentpunkte des Ziels durch internationale Klimazertifikate zu kompensieren, z. B. über Aufforstung in Nicht-EU-Staaten.

Während einige Länder wie Deutschland diese Flexibilität begrüßen, warnen Kritiker vor Tricksereien und Schönrechnerei. Die Umsetzung bleibt offen, da das Europäische Parlament und die Mitgliedsstaaten noch zustimmen müssen.

Skepsis sowie die Forderung nach echten Maßnahmen

Viele Klimaforscher und Institute äußern sich kritisch zur Anrechnung internationaler CO₂-Zertifikate. Studien zeigen, dass weniger als 16 % dieser Zertifikate bislang echte Emissionsminderungen bewirkten. Experten fordern daher strenge Qualitätsstandards, um Betrug, Doppelzählungen oder temporäre Effekte zu vermeiden.

Auch sozialpolitische Aspekte werden betont: Klimaschutz müsse sozial ausgewogen gestaltet werden, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu sichern. Während die Industrie gespalten reagiert, betonen Wirtschaftsvertreter sowohl Kostenvorteile als auch Wettbewerbsrisiken.

Klimawandel betrifft vor allem Europa sowie den globalen Süden

Der aktuelle Klima-Risiko-Index zeigt, dass Länder wie Dominica, Honduras, Indien und auch EU-Staaten wie Italien, Griechenland und Spanien besonders unter Extremwetter leiden. Europa gilt laut WHO als die Region, die sich am schnellsten erwärmt – mit zunehmender Bedrohung durch Hitzewellen, Überflutungen und Stürme.

Besonders dramatisch ist die Lage im globalen Süden, wo oft finanzielle und technische Kapazitäten fehlen. Die NGO Germanwatch fordert daher stärkere internationale Unterstützung sowie entschlossene Klimaschutzmaßnahmen, um eine globale Sicherheitskrise zu verhindern.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das angestrebte Klimaziel der EU?
  • Welche Verantwortung trägt Europa gegenüber dem globalen Süden, der besonders vom Klimawandel betroffen ist?
  • Ist es sinnvoll, ein gemeinsames Klimaziel für alle EU-Länder festzulegen, obwohl deren Ausgangslagen stark variieren?
  • Sind die aktuellen und geplanten Klimaschutzmaßnahmen in Europa Eurer Meinung nach ausreichend?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich sehe das Vorhaben eher kritisch, da...

Der Anteil des Menschen an allem eingetragenen CO2 ist kleiner als 3% - 97% allen CO2 sind natürlichen Ursprungs. An den 3% kann man herumsparen soviel man will - es ist ohne jede Wirkung. Von daher kosten diese Maßnahmen ohne jeden Nutzen.

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Meinung des Tages: 80% des Mindestlohns für Saisonarbeiter in der Landwirtschaft - wie denkt Ihr über diesen Vorschlag?

(Bild mit KI erstellt)

Bauernverband fordert Lohnkürzung für Saisonarbeiter

Der Bauernverband schlägt vor, Saisonarbeiter nur mit 80 % des Mindestlohns zu entlohnen. Begründet wird dies mit geringeren Lebenshaltungskosten in deren Herkunftsländern und hoher Lohnbelastung der Betriebe. Ein Mindestlohn von 15 Euro würde laut Verbandspräsident Joachim Rukwied viele Gemüse-, Obst- und Weinbaubetriebe gefährden. Auch BW-Agrarminister Hauk warnt vor existenzbedrohenden Folgen. Dabei betont man zudem klare Wettbewerbsnachteile gegenüber mancher EU-Nachbarn.

Agrarminister zeigt sich offen für Ausnahmen

Bundesagrarminister Alois Rainer (CSU) unterstützt eine Prüfung von Ausnahmen. Er verweist dabei auf die Ernteabhängigkeit vieler Betriebe von Saisonkräften. Die Bundesregierung bekenne sich zwar zum Mindestlohn, erkenne aber auch die finanziellen Sorgen der Landwirte. Maßnahmen wie längere Beschäftigungsgrenzen und Agrardiesel-Subventionen sollen helfen. Saisonarbeiter hätten, so das Argument, meist keinen Lebensmittelpunkt in Deutschland.

Scharfe Kritik von SPD und Gewerkschaften

SPD und IG BAU lehnen Ausnahmen vom gesetzlichen Mindestlohn strikt ab. IG BAU-Vize Harald Schaum betont, dass der Mindestlohn die absolute Untergrenze sei, unter der eine faire Entlohnung nicht mehr gewährleistet sei. Schon jetzt gebe es zahlreiche Ausnahmen für Saisonarbeitskräfte, etwa bei Sozialabgaben und Steuern, sowie eine systematische Lohnminderung durch Abzüge für Unterkunft und Verpflegung. 

Auch SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf lehnt die Pläne ab: Erwerbsarbeit müsse armutsfest sein, unabhängig von der Nationalität oder Aufenthaltsdauer der Beschäftigten. Die Kritik stützt sich zudem auf stabile Selbstversorgungsquoten bei Obst und Gemüse, was gegen den behaupteten wirtschaftlichen Druck spreche.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es Eurer Meinung nach Ausnahmen beim Mindestlohn für Saisonarbeiter geben?
  • Ist ein abgesenkter Lohn wegen niedrigerer Lebenshaltungskosten im Herkunftsland gerechtfertigt?
  • Sollte körperliche Arbeit wie Saisonarbeit auf dem Feld Eurer Meinung nach grundsätzlich besser bezahlt werden?
  • Wärt Ihr bereit, für fairere Löhne höhere Preise für heimisches Obst & Gemüse zu zahlen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Andere Meinung und zwar...

Leider muss man sagen, dass einige Leute auf dem Arbeitsmarkt auch 15€ nicht wert sind. Sollen die Sozen doch die Differenz zwischen Ihrem Mindestlohn und dem tatsächlichen Lohnwert zahlen. So werden einfach viele Beschäftigungen nicht mehr angeboten und fallen weg. Dieses Sozialstaatgefasel der Linken stört mich. Auf dem Misthaufen Mindestlohn unḍ Kündigungsschutz wachsen Sachen wie Arbeitnehmerüberlassung und Leiharbeit.

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Ich möchte gern wissen, woher die Mär stammt, dass für eine Atombombe 30 - 40 Kg U235 nötig ist. Heutige A-Bomben enthalten einen Neutronenreflektor aus Be. Damit werden A-Bomben mittels Neutronenquelle gestartet auch mit einer Spaltstoffmenge die allein keine Überkritische Masse darstellt.

Iran wird sicherlich Atom Waffen bauen, spätestens jetzt nach dem Überfall.

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Es ist nicht die Zustimmung für Höcke, die die AfD gut aussehen lässt, sondern die teils verlogene Politik der Linken und Ihren NGO´s. Wenn ich sehe, dass unser Sprechfehler Einreiseverbot bekommt, dann sind wir noch nicht verloren.

BAERBOCK ABGESCHOBEN! US-Einreiseverbot jetzt knallhart durchgesetzt! Dumm gelaufen.

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Wie gefährlich ist eine multikulturelle Gesellschaft für die deutsche Identität?

Die multikulturelle Gesellschaft in Deutschland stellt eine ernsthafte Gefahr für die traditionelle deutsche Identität dar. Diese Gefährdung manifestiert sich auf mehreren Ebenen:

1. Verlust der kulturellen Homogenität: Die deutsche Identität ist historisch stark durch gemeinsame kulturelle, sprachliche und religiöse Werte geprägt. Eine multikulturelle Gesellschaft führt zu einer Fragmentierung dieser Einheit. Thilo Sarrazin schreibt in seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“: „Je vielfältiger eine Gesellschaft in kultureller und religiöser Hinsicht wird, desto geringer ist die Bindungskraft gemeinsamer Traditionen und Werte“ .

2. Sprachliche Erosion: Die deutsche Sprache ist ein zentrales Element der deutschen Identität. Durch den verstärkten Zuzug von Menschen aus verschiedenen Kulturen, die oft ihre eigenen Sprachen mitbringen, verliert die deutsche Sprache an Dominanz und Bedeutung. Die Konrad-Adenauer-Stiftung warnt: „Ohne eine gemeinsame Sprache zerfällt die Basis des nationalen Zusammenhalts“ .

3. Verminderung sozialer Kohäsion: Multikulturelle Gesellschaften neigen zu sozialer Segregation und Parallelgesellschaften, was die soziale Kohäsion untergräbt. Robert Putnam fand in seiner Studie heraus: „Je ethnisch vielfältiger eine Gesellschaft, desto weniger Vertrauen herrscht zwischen den Menschen“ . Dies spiegelt sich auch in Deutschland wider, wo es zunehmend zu sozialen Spannungen und Konflikten kommt.

4. Religiöse Spannungen: Die Integration verschiedener religiöser Gruppen kann zu Spannungen führen, besonders wenn diese Gruppen Werte und Praktiken mitbringen, die im Widerspruch zu den säkularen und christlich geprägten Traditionen Deutschlands stehen. In einem Bericht der Bertelsmann Stiftung wird festgestellt: „Die wachsende religiöse Vielfalt bringt Konfliktpotenzial mit sich, das die gesellschaftliche Stabilität bedrohen kann“ .

5. Bedrohung der nationalen Identität: Der Politikwissenschaftler Samuel P. Huntington argumentiert, dass multikulturelle Gesellschaften die nationale Identität schwächen. In seinem Werk „Who Are We?“ schreibt er: „Die Förderung multikultureller Werte untergräbt die nationale Identität und den Zusammenhalt eines Landes“ . Dies gilt auch für Deutschland, wo die nationale Identität zunehmend durch multikulturelle Einflüsse aufgeweicht wird.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass eine multikulturelle Gesellschaft die deutsche Identität in vielfältiger Weise gefährdet. Der Verlust kultureller Homogenität, die sprachliche Erosion, die Verminderung sozialer Kohäsion, religiöse Spannungen und die Bedrohung der nationalen Identität sind deutliche Indikatoren dafür, dass die multikulturelle Gesellschaft eine ernsthafte Gefahr für die traditionelle deutsche Identität darstellt.

Quellen:

  1. Thilo Sarrazin, „Deutschland schafft sich ab“, 2010.
  2. Konrad-Adenauer-Stiftung, „Integration durch Sprache“, 2018.
  3. Robert D. Putnam, „E Pluribus Unum: Diversity and Community in the Twenty-first Century“, 2007.
  4. Bertelsmann Stiftung, „Religiöse Vielfalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt“, 2019.
  5. Samuel P. Huntington, „Who Are We? The Challenges to America's National Identity“, 2004.
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«Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.» 

Immer wenn sich Zitate, als schädlich erweisen, für die eigene Klientel - kommen Fakten Checker um solche Aussagen zu nihilieren.

Dieser Wahlspruch der Grünen ist, was die Altparteien längst verinnerlicht haben - Auch nachzulesen im Hootonplan, was natürlich Lüge ist...

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Bei sowas bekommst Du deinen eigen Trafo vom Mittelspannungsnetz 3KV 120KVA 400V

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In der Tat, es gibt einen kapatzitiven Blindstrom und einen induktiven - je nach dem. Deshalb wird man zur Blindstromkompensation verpflichtet. Der Netzbetreiber hat es gar nicht gern wenn man Blindlast ins Netz schiebt.

Die "NEUEN" Stromzähler bitten den Kunden zur Kasse weil man den Blindstrom bezahlen muss. Die Alten Ferrariszähler messen nur die Wirkleistung. Da hatte der Stromanbieter das nachsehen.

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Asynchronmaschine - dann sind die Kondensatoren für die Blindlast die der Generator braucht. 630V Typen sollen es sein,

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Optokoppler verhindern das stören. 2 verschiedene Spanungsquellen nehmen.

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Ich glaube dass das ein Missverständnis ist. Hier wird m.E ein Angebot mit einer Pflicht verwechselt. Man muss genau hinschauen.

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Meinung des Tages: Immer mehr Unfälle werden durch Senioren verursacht - sollte es in Deutschland eine Fahrtauglichkeitsprüfung im Alter geben?

(Bild mit KI erstellt)

Der Straßenverkehr ist hektisch, an manchen Stellen unübersichtlich und nicht nur für Fahranfänger eine Herausforderung. Neue Auswertungen zeigen: Vor allem bei älteren Autofahrern kommt es in den letzten Jahren zu einem Anstieg an selbst verursachten schweren Autounfällen - in der Diskussion steht deshalb wieder die Frage, ob ab einem gewissen Alter eine Fahrtauglichkeitsprüfung auch in Deutschland eingeführt werden sollte..

Vergleich zu anderen Ländern

Die Schweiz hat anders als Deutschland eingeführt, dass ab dem Alter von 75 alle zwei Jahre eine medizinische Kontrolluntersuchung durchgeführt werden muss. In den Niederlanden gilt ebenfalls das Schwellenalter von 75, hier muss alle fünf Jahre eine ärztliche Untersuchung durchgeführt werden.
In Tschechien gilt ab dem Alter von 60 eine verpflichtende medizinische Untersuchung alle fünf Jahre, mit zunehmenden Alter wird das Intervall kürzer. In Frankreich gibt es keine Pflicht zu einer Untersuchung, jedoch ist hier aktuell eine politische Diskussion im Gange. In Österreich gibt es ebenfalls keine Pflichtuntersuchungen, aber eine Empfehlung für freiwillige Checks.

Zahlen zu Unfällen

Erfreulicherweise ist die Zahl der beteiligten Autofahrern bei schweren Unfällen seit 2013 um ganze zwölf Prozent zurückgegangen - auf 303.800. Der Trend bei Fahrern über 75 hingegen ist entgegengesetzt: 21.500 Fahrer in diesem Alter sind 2023 in Unfälle mit Toten und Verletzten verwickelt gewesen - im Vergleich zu 2013 ist dies ein Anstieg von 26 Prozent.

Gründe für den Anstieg

Einer der naheliegendsten Gründe für die zunehmende Verwicklung in schwere Autounfälle von Menschen über 75 ist die Tatsache, dass die Gesellschaft altert - und mit ihnen die Besitzer von Führerscheinen. 2015 gab es 2,5 Millionen Führerscheinbesitzer über 75, 2024 waren es fast 5,9 Millionen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, in Unfälle verwickelt zu sein. Allerdings wird der entsprechenden Fahrergruppe auch vorgeworfen, beispielsweise häufiger die Vorfahrt zu missachten als jüngere Fahrer es tun. 2023 verursachten drei von vier beteiligten Autofahrern über 75 den Unfall selbst. In 16.468 Fällen galten sie als Hauptverursacher - im Vergleich zu 2013 ist das ein Plus von 28 Prozent. Versicherer sehen, dass ab 75 das Risiko für Unfälle massiv steigt - sie erklären das dadurch, dass Aufmerksamkeit, Reaktionsvermögen und die Konzentration nachlassen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das Vorgehen in anderen Ländern?
  • Wenn es zu einer Prüfung in Deutschland kommen sollte, wie sollte diese aussehen und ab welchem Alter wäre sie angebracht?
  • Merkt Ihr selbst bei Euch einen Unterschied im Fahrverhalten im Vergleich zu früher (unabhängig davon, ob Ihr bereits ü75 seid)?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich bin gegen eine Fahrtauglichkeitsprüfung, weil...

Ich bin gegen eine Fahrtauglichkeitsprüfung, weil...

Die Haftpflichtversicherer die Prämien hochschrauben, bei jedem Schadenfall und das bald viel zu teuer ist. Unser Nachbar ist 79! Jahre und fährt seit >50 Jahren unfallfrei.

Das ist jedem selbst überlassen - UND die bestechlichen EU Banden wollen Autos älter als 5 Jahre jährlich zur HU schicken. Unsinn - Fahrzeuge die regelmäßig in die Fachwerkstatt kommen sollten gar keine HU brauchen. Die Fachwerkstatt haftet für Murks - und die HU Geier haften gar nicht - und wie sie alle heißen Dekra TÜV....

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Vor so etwa 20 - 25 Jahren hat Bruxxel die Rabenvögel unter Schutz gestellt. Die durften dann nicht mehr bejagt werden. Damit hatte Bruxxel, ich hätte mich auch gewundert, wieder einen Bären geschossen. Es gibt keinen übleren Nesträuber als Rabenvögel. Die Kleinvogelarten zahlen die Zeche. Rabenvögel: Elstern; Dohlen; Saatkrähe; Eichelhäher;

Vorher war das "Aushorsten" der Krähennester erlaubt, das schießen mit Schrot auf die Nester im Bau.

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Auf jeden Fall, weil die Einem im Ernstfall nicht auf der Tasche liegen. Daṡ kann sonst teuer werden, bei eigenen Kindern mit Unterhalt und so, denn das Sozialamt kann nahe Angehörige zur Kasse bitten.

Also JA

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Ja,weil

Die Wahrscheinlichkeit - noch "was" abzubekommen wird immer kleiner. Dazu kommt ein erheblicher Männerüberschuss in der BRD. Wer einen Beruf hat, bei dem Kontakte eher selten sind um so schlimmer. Melde Dich in einem Verein an bei dem es Kontakte mgl. sind. Ansonsten: Prognose eher ungünstig.

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Meinung des Tages: BAMF-Chef schlägt Abschaffung des individuellen Rechts auf Asyl vor - was haltet Ihr davon?

Systemwechsel in der Asylpolitik? In den Verhandlungen von Union und SPD geht es aktuell um die Begrenzung von Migration - dem BAMF-Chef geht das nicht weit genug. Er spricht sich für einen grundlegenden Wandel der europäischen Asylpolitik aus...

Kritik am aktuellen System und Vorschlag des BAMF-Chefs

Ende mit dem individuellen Asylrecht - so lautet der Vorschlag von Hans-Eckhard Sommer, Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge. Statt des bisherigen individuellen Asylrechts will er ein Kontingentsystem etablieren. Das derzeitige System zöge zu viele Risiken mit sich. Er betonte, dass diese Aussagen seine persönliche Einschätzung seien, nicht in seiner Funktion als BAMF-Präsidenten getätigt werden.

Kontingentsystem als Alternativoption

Die EU soll, wenn es nach Sommer geht, eine jährlich fixe Zahl von Geflüchteten aus Krisenregionen aufnehmen. Diese sollen dann fair auf alle Mitgliedsstaaten verteilt werden. Auch die Integrationsfähigkeit des Arbeitsmarktes ist für ihn ein entscheidender Faktor - als Vorbild sieht er dabei Kanada. Sommer fordert außerdem, dass unerlaubt Einreisende keine Aussicht mehr auf ein Bleiberecht hätten.

Kritik von Politikern

Bundesinnenministerin Faeser reagierte prompt und erteilte dem Vorstoß Sommers eine klare Absage. Sie verteidigte das individuelle Asylrecht. Aus den Reihen der SPD kam ebenfalls weitere Kritik am Vorschlag. Weiter gingen hingegen die Grüne und Linke - diese fordern Sommers Rücktritt.

Sommers Vorschlag würde eine Kehrtwende in Sachen Asylpolitik bedeuten. Keine individuellen Ansprüche auf Asyl mehr, die in seinen Augen eine Steuerung der Fluchtmigration unmöglich machen - sondern stattdessen ein System von planbarer und vor allem begrenzter Aufnahme.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über Sommers Vorschlag?
  • Sollte sich der BAMF-Präsident in dieser Art und Weise politisch äußern oder neutral bleiben? Versteht Ihr die Forderung nach Sommers Rücktritt?
  • Welche Gefahren würden drohen, würde man dem Vorschlag von Sommer folgen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Politische Beamte machen was Denen gesagt wurde. Es wird immer wieder eine Sau durch´s Dorf getrieben, um dem Stimmvieh zu suggerieren > seht wir handeln...

In der Tat steht im GG politisch Verfolgte genießen Asylrecht. Es steh NICHT da "Jeder" denn, wer politische Verfolgung vortäuscht, betrügt.

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