In unserer Familie gehen wir da locker mit um. Wir wissen, dass der andere das Geld zurück zahlt. Auch wenn es erst irgendwann ist. Ich brauchte vor kurzem ein Außengehege für meinen Kater, damit er wieder raus kann. Die 300€ hatte ich aber nicht mehr übrig und auf Raten wollte ich bei der Firma nicht zahlen. Also habe ich meinen Onkel gefragt, ob er mir das Geld leihen kann. Jetzt habe ich das Gehege und mein Onkel bekommt die nächsten 3 Monate je 100€.

Mein Onkel hat mir auch schon 2000€ geliehen, weil ich bei der Werkstatt nicht auf Raten zahlen konnte. Das habe ich ihm alles zurückgezahlt.

Ich helfe auch, wenn jemand was braucht. Manchmal kaufe ich jemanden aus der Familie auch was teureres, wenn derjenige das Geld gerade nicht mehr hat. Man kennt es ja, man sieht was denkt sich, nächstes Mal nehme ich es mit und dann ist es nicht mehr erhältlich. Oder als mein Papa mit seinem Auto zum TÜV musste. Ich habe ihm zu Weihnachten neue Autoreifen geschenkt (600€), da er mit den alten Reifen nicht durch den TÜV gekommen wäre. Er selbst hatte das Geld nicht, weil wir kurz vorher eine neue Heizung brauchten, die 7000€ gekostet hat. Er fing fast an zu weinen, als er die Reifen neben dem Weihnachtsbaum gesehen hat.

Wir haben auch Rechnungen offen, die nicht beglichen sind. So schuldet z.B. meine Tante ihrem Bruder seit Jahren um die 3000€+. Aber da macht er kein Drama von. Er wusste vorher schon, dass sie das nicht einfach zurückzahlen kann. Trotzdem gibt es deswegen keinen Streit.

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Katzen entscheiden in der Regel selbst was sie wollen. Wenn sie nicht will, dann zwinge sie auch nicht. Du merkst doch, dass sie Angst hat. Damit tust du ihr wirklich keinen Gefallen.

Am Ende hockt sie alleine und zusammengekauert draußen und stirbt vor lauter Angst tausend Tode... Das kann sie durchaus traumatisieren und zu Verhaltensstörungen führen.

Manche Katzen haben einfach Angst. Einer von meinen ist nachts mal draußen gewesen. Ich war nicht Zuhause und mein Papa hat vergessen ihn vor der Dämmerung reinzuholen. Als ich gegen Mitternacht Zuhause ankam, saß der Kleine völlig verstört mitten auf der Rasenfläche im Vorgarten. Er hat sich zusammengezogen, als wäre er gerade verprügelt worden. Als er mich gesehen hat, schrie er wie am Spieß los und war voll am zittern. Als ich ihn hoch nahm, hat er sich sofort in meiner Jacke verkrochen.

Seine Angst ist bis heute noch so groß. Sobald es draußen dunkel wird, kommt er angerannt wie ein Irrer. Am Tag will er unbedingt raus, da kennt der nichts. Aber abends kann ich die Türen offen stehen lassen, er geht nicht mal in die Nähe der Tür. Wenn überhaupt, nur mit mir zusammen. Aber nur kurz gucken, keine Pfote überschreitet die Türschwelle.

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Ich finde es erschreckend, wie Eltern mit ihren Kinder umgehen...

Sag wie es war. Natürlich kann man seinen Eltern widersprechen. Auch Kinder haben das Recht ihre Meinung zu äußern und sich zu verteidigen, wenn Unrecht besteht.

Bleib ruhig und sachlich und erkläre deiner Mama den gesamten Ablauf von gestern, so wie er war. Wenn du nicht am Handy warst, kann man dir das auch nicht einfach unterstellen. Deine Schwester sollte sich auch rechtfertigen und erklären müssen, ob sie es ganz sicher weiß, oder nicht.

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Mein Papa war und ist immer nur Zuhause. Lediglich im Sommer fahren wir oft zu seinem Bruder, da dieser auf dem Land wohnt. Da helfen wir viel.

Freunde hat mein Papa nicht. Bzw. wir alle nicht. Wir beschäftigen uns lieber mit Arbeiten im Haus oder Garten/Hof, unseren Tieren, und haben sehr gerne einfach nur unsere Ruhe. Die Außenwelt existiert eigentlich nur, wenn wir zur Arbeit oder einkaufen gehen.

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Die Anzeige wird definitiv eingestellt, da Fahrer nicht ermittelbar.

Von einem Polizisten weiß ich, dass die Polizei es überhaupt nicht mag, wenn jeder mit seiner Dashcam Aufnahme da angerannt kommt und wegen jeder Kleinigkeit Anzeige erstatten will. Die meisten Anzeigen werden gar nicht erst aufgenommen.

Aktuell darf man die Dashcam nutzen, nur darf die nicht durchgehend laufen und die Aufzeichnungen müssen in kurzer Zeit automatisch überschrieben werden.

Aufnahmen werden nur interessant, wenn es als Beweismaterial bei Unfällen dienen kann. Und selbst dann kann jeder Polizist selbst entscheiden, ob er die Aufnahme angucken will oder als ungültig erklärt.

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Wenn es euch stört, sprecht den Lehrer oder die Lehrerin darauf an.

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Man kann kleine Löcher ins Plexiglas bohren und diese dann mit Kabelbinder am Käfig befestigen. Musst halt die Kabelbinder immer wieder erneuern, wenn du das Plexiglas abnimmst.

Am einfachsten wäre es allerdings, wenn die Vögel 24/7 eine Voliere oder ein ganzes Zimmer bekämen. In Käfigen haben Vögel wirklich nichts zu suchen. Damit tut man ihnen nichts Gutes.

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Der Mann hätte Sie nicht belästigen sollen

Es spielt überhaupt keine Rolle was man anzieht. Selbst wenn sie komplett nackt rumlaufen würde, hat kein anderer Mensch das Recht, sie zu belästigen, anzufassen oder schlimmeres. Man kann gucken, mehr auch nicht. Überhaupt auf die Idee zu kommen, jemand anderen einfach zu begrabschen, zeigt deutlich eine psychische Störung.

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Meinung des Tages: Massiver Stromausfall in Spanien und Portugal - ist Deutschland Eurer Meinung nach gut auf vergleichbare Fälle vorbereitet?

(Bild mit KI erstellt)

Massiver Stromausfall in Spanien und Portugal

Am gestrigen Mittag kam es auf der Iberischen Halbinsel zu einem massiven Stromausfall, der weite Teile Spaniens und Portugals sowie Teile Frankreichs lahmlegte. Der öffentliche Nahverkehr, Ampeln, Flughäfen, Telefon- und Internetverbindungen waren betroffen. Notstromaggregate sicherten den Betrieb wichtiger Einrichtungen wie Krankenhäuser.

Erste Regionen erhielten bereits nach wenigen Stunden wieder Strom, doch die vollständige Wiederherstellung dauerte bis in die Nacht hinein.

Ursachenforschung

Die genaue Ursache des Stromausfalls blieb zunächst unklar. Erste Analysen deuteten auf ein Problem mit der Netzsynchronisierung zwischen Spanien und Frankreich hin. Ferner wird ein seltenes atmosphärisches Phänomen diskutiert.

Hinweise auf einen Cyberangriff fanden sich bisher nicht, wenngleich entsprechende Untersuchungen eingeleitet wurden.

Gefahren eines Blackouts sind allgegenwärtig

Der gestrige Vorfall verdeutlicht, wie anfällig moderne Infrastrukturen gegenüber großflächigen Stromausfällen sind. In Spanien und Portugal führte der Blackout zu Chaos auf Straßen, in Bahnhöfen oder Krankenhäusern. Experten verweisen darauf, dass der Aufbau sicherer Stromnetze und der Einsatz schwarzstartfähiger Kraftwerke wichtig sind, um für solche Ereignisse besser gerüstet zu sein.

Deutschland gilt in dieser Hinsicht zwar als gut vorbereitet, dennoch bleibt Vorsorge auf individueller Ebene – etwa mit Vorräten und Notfallplänen – essenziell.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass Deutschland gut auf mögliche Blackouts vorbereitet ist?
  • Welche Maßnahmen könnten auf individueller Ebene helfen, um sich besser auf einen länger andauernden Stromausfall vorzubereiten?
  • Welche Maßnahmen sollte der Staat ergreifen, um die Bevölkerung auf derartige Fälle vorzubereiten?
  • Welche Infrastrukturen sollten bei einem Stromausfall Eurer Meinung nach höchste Priorität bei der Wiederherstellung haben?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Andere Meinung und zwar...

Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich traurig, dass Menschen sich so vom Strom abhängig gemacht haben, dass bei einem Blackout kaum noch einer überlebensfähig ist. Bei ein paar Stunden ohne Strom sollte sich jeder zu helfen wissen. Ein paar Tage oder Wochen sind nicht einfach, aber es gibt genug Möglichkeiten klarzukommen. Es gab mal eine Zeit, da hatten Menschen diesen Luxus noch nicht. Sie kamen gut zurecht.

Wenn man ohne Ampeln im Straßenverkehr überfordert ist (im Bezug auf: Chaos auf den Straßen), ist es sinnvoll den Führerschein abzugeben. Das sollte man als Autofahrer geregelt kriegen.

Die Verantwortung muss auch nicht auf den Staat abgewälzt werden. Sich darauf vorzubereiten, liegt in der eigenen Veranwortung. Sich voll und ganz von der digitalen Welt abhängig zu machen, ist extrem unklug. Stift und Papier sind immer die bessere Wahl. Sein komplettes Vermögen online zu verwalten, ohne Bargeld im Haus zu haben, ist ebenfalls extrem unklug.

Ob Deutschland darauf vorbereitet ist, kann keiner sagen. Es kommt auf die Ursache an, die den Blackout verursacht.

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Das ist dann kein echtes Selbstbewusstsein. Viele Menschen fühlen sich in Gruppen stärker als alleine, und das beeinflusst dann auch das Verhalten. Man weiß, egal was passiert, man ist nicht alleine, hat Schutz und bekommt Bestätigung. Das löst ein Gefühl von mehr Sicherheit aus und dadurch traut man sich mehr.

Dadurch hat die Person selbst aber nicht mehr Selbstbewusstsein, weil sich das, sobald die Person wieder auf sich gestellt ist, in Luft auflöst. Ergo: Es ist mehr oder weniger nur eine Illusion.

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Am besten einfach in Ruhe lassen. Möglicherweise taumelt sie erstmal noch ein bisschen. Das legt sich aber. Sie sollte auch nirgends rauf-oder runterspringen können und natürlich nicht nach draußen gehen. Die Naht gut beobachten, damit du sofort handeln kannst, falls sich was entzündet, oder die Heilung nicht verläuft wie es sollte.

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Ich hatte bisher immer nur Rüden, bis zu 3 Hunde gleichzeitig. Konkurrenzverhalten ist mir bisher nie untergekommen, unabhängig vom Alter.

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Meine Kinder würden vor dem 12. Lebensjahr kein Handy bekommen. Tablet sowieso nicht, da unnötigstes Gerät aller Zeiten, und Fernsehen können sie am Abend oder an regnerischen Tagen gucken. YouTube und Influenzer sind tabu. Ich will keine Idioten aus ihnen machen.

Ansonsten wird zusammen gespielt, gelernt, und Ausflüge werden regelmäßig gemacht. Wo auch immer sie gerne hin möchten. Sie würden viel draußen sein, Tiere und Natur kennenlernen, mit Freunden spielen, usw.

Wenn sie Teenager werden, können sie von mir aus Geräte haben, aber solange sie Kinder sind, kriegen sie auch eine echte Kindheit. Vor dem Bildschirm zu verblöden, gehört nicht zu einer erfolgreichen Kindheit.

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Wenn du dich ausreichend vorbereitet hast und deine Eltern wissen, was finanziell auf sie zukommen kann, seh ich da kein Problem. Als ich 15 war, hatte ich drei Hunde und noch ungefähr 20 andere Tiere (Kleintiere und Katzen) gleichzeitig.

Bzgl. der Tierarztkosten hatte ich bei Hunden noch nie einen Betrag über 200€. Ich habe inzwischen meinen 6. Hund. Die Katzen haben mich deutlich mehr gekostet. Ein einziger Kater hat in einem Jahr Tierarztkosten von 1800€ verursacht.

Aber, dafür gibt es ja auch Tierversicherungen wie z.B. Barmenia. Oder ihr legt monatlich Geld beiseite, das nur für den Tierarzt verwendet wird.

Und was die Zukunft angeht, mach dir keinen Kopf. Das kannst weder du, noch sonst wer beeinflussen. Wenn man danach geht, dürfte überhaupt niemand ein Tier halten. Bei jedem kann das Leben ganz plötzlich schwierig werden.

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Ich war noch nie jemand, die weint oder emotinal wird. Egal worum es geht. Aber 2022 gab es eine sehr extreme familiäre Situation. Mein Chef hat mir sogar Zwangsurlaub gegeben, weil ich nicht mehr wusste, was ich tue und alles vergessen habe. Ich habe nichts mehr auf die Reihe gekriegt. Ein schwerer Autounfall folgte auch noch. Das hat mir dann natürlich den Rest gegeben.

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Ich würde mich trennen. Mit so einem Menschen will ich nichts zu tun haben. Wenn er mit mir zusammen ist, während er Frau und Kinder hat, wer garantiert mir dann, dass er nicht noch weitere Frauen hat? Sowas ist kein Fehler, sondern eine bewusste Entscheidung. So jemanden kann und sollte man niemals vertrauen.

Ich würde ihn auch nicht vor die Entscheidung stellen. Es ist mir gleich ob er sich von seiner Frau trennt oder nicht. Ich bin definitiv weg. Kein Bock auf so eine scheiße. Das ist nicht nur für die Ehefrau demütigend und verletzend, sondern auch für mich.

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Eigentlich nur 30 Minuten. Waschen, zähne putzen, Haare glätten, anziehen, Tiere versorgen und los. Essen gibt es erst, wenn ich Mittags wieder Zuhause bin.

Aber da ich morgens gerne den Haushalt erledige, damit ich mich damit nach der Arbeit nicht mehr befassen muss, steh ich meistens 2 Stunden eher auf.

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Person 1. Als erwachsener Mensch, mit einem Job und zusätzlich einem Mann der gut verdient, ist man nicht auf seine Eltern angewiesen und sollte das auch nicht verlangen. Das ist unverschämt gegenüber den Eltern. Man hat doch alles im Griff, warum sollen die Eltern trotzdem noch für einen aufkommen? Das hat mit Gerecht nichts zu tun. Einfach froh sein, dass man kein Versager ist.

Person 2. Die Schwester hat keinen Job und keinen Mann der gut verdient. Mit ihr hätte ich eher Mitleid. Wer nichts tut, hat auch nichts verdient. Schon gar kein Urlaub auf Kosten anderer. Richtig ist es nicht, ihr alles in den Hintern zu schieben. So lernt sie nie, dass sie selbstständig werden muss.

Ich würde mit meinen Eltern reden und ihnen verständlich machen, dass das kontraproduktiv ist, wenn sie der Schwester bedingungslos alles ermöglichen. Und dann würde ich mich davon distanzieren.

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Manche können eben nicht so gut mit Veränderungen umgehen. Sie bleiben lieber in ihrer Komfortzone. Es gibt verschiedene Gründe warum das so ist - Sicherheit, Gewohnheiten, Ängste, Unsicherheiten, etc. Manche sind auch einfach festgefahren. Was aber auch nicht immer eine bewusste Entscheidung ist.

Freu dich lieber darüber, dass du empfänglich für Veränderungen bist. Mach ihre Probleme nicht zu deinen.

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