Es ist nie eine Schande zu arbeiten. 

Dass du jetzt als Reinigungskraft arbeitest heißt ja nicht, dass du das immer machen musst. Ich habe viele Arbeiten gemacht, bevor ich mich für eine bestimmte entschieden habe. Es gibt genug berühmte Persönlichkeiten, die als Tellerwäscher, Kellner oder im Kohlebergwerk gearbeitet haben.

Ich glaube, die Frage ist, was du machen möchtest. Du kannst nur als Reinigungskraft arbeiten und das wars - oder du kannst dir überlegen, was du willst. Darauf kannst du hin arbeiten. Vielleicht neben deiner Arbeit Kurse machen, was auch immer! 

Wichtig ist, dass du dich damit beschäftigst, was du willst, was dir Freude macht. Und darauf arbeite hin. Es kann sein, dass es dauert, aber das ist egal. Lass nie aus den Augen, was du von Herzen gerne machen magst und gehe viele kleine Schritte. Sie bringen dich ans Ziel!

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Ich glaube, ein ganz guter Weg ist, Gleichgesinnte mit gleichen Interessengebieten zu finden. Du hast sicher etwas, was du besonders gern machst oder ein Hobby - oder einen Wunsch nach einem bestimmten Hobby. Schau einmal, was dich interessiert! Ganz egal, was es ist, es gibt sicher Menschen, die deine Interessen teilen. Vielleicht kannst du ja einmal über E-Mail dich ein wenig mit anderen austauschen, aber am wichtigsten ist: Gib dir Zeit, Freundschaften müssen wachsen und das dauert! Und du solltest auch wissen, dass es ganz normal ist, durch so eine Phase zu gehen. 

Wenn du in einem Verein bist, ist es vielleicht eine gute Idee, einfach einmal Fragen zu stellen oder vielleicht kannst ja du jemanden helfen. Reden steht am Anfang, Vertrauen und Freundschaft kommt nachher. Vielleicht kannst du in dem Verein auch ein Projekt beginnen, für das du Hilfe benötigst. Die Gelegenheiten zum miteinander plaudern kommen dann schon. 

Das wichtigste ist: Wenn du dran bleibst, wirst du Freunde finden. Vertraue darauf. Und ein kleiner Tipp, der mir immer gut hilft: Wenn du einschläfst, stell dir das Gefühl vor, wie es ist, Freunde haben. Das vertreibt die Traurigkeit und "programmiert" dich innerlich dazu, dass du auch irgendwann erlebst.

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