3300 € für deinen Führerschein in Stuttgart sind nicht ungewöhnlich, sondern absolut im Rahmen.

  • Laut Stuttgarter Zeitung und regionalen Studien liegen Führerscheinkosten bundesweit meist zwischen 2.200 € und 3.680 €, oft zwischen 2.800 € und 3.500 € .
  • Speziell in Stuttgart oder Baden-Württemberg betragen die Gesamtkosten im Schnitt ca. 3.300 €–3.400 € ().
  • Der ADAC nennt bundesweit Spannen von etwa 2.500 € (wenn man flott und ohne Durchfälle durchkommt) bis zu 4.500 € .

Deine Rechnung mit 1.300 € Übungsstunden, 1.080 € Pflichtstunden, plus Prüfungen, Anmelde- und Verwaltungskosten ergibt rund 3.300 € – also voll im üblichen Bereich für deine Stadt und Situation.

Tipps, falls du trotzdem sparen möchtest:

  1. Fahrschulen vergleichen – in deiner Umgebung gibt’s oft spürbare Preisunterschiede .
  2. Effizient lernen – gute Vorbereitung auf Theorie & Praxis reduziert Wiederholungen.
  3. Paketpreise prüfen – manche Fahrschulen bieten Pauschalen an, jedoch ist Transparenz wichtig (Grundbetrag, Fahrstunden, Sonderfahrten klar benennen) .
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Ja, das stimmt – einige Jobs werden sich durch KI stark verändern oder sogar wegfallen, vor allem in Bereichen wie Verwaltung, Datenanalyse oder einfache Bürotätigkeiten. Gleichzeitig entstehen aber auch neue Berufe rund um Technik, Pflege, Bildung oder Kreativität. Es geht also weniger ums “Ersetzen”, sondern eher ums Verändern der Arbeitswelt.

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Hey du, erstmal: Es ist richtig stark, dass du das hier so offen schreibst, das zeigt, dass du was verändern willst, auch wenn’s gerade schwer ist. Binge Eating fühlt sich oft wie ein Teufelskreis an: Man nimmt sich vor, “weniger zu essen”, vielleicht sogar abzunehmen – und landet genau dadurch wieder im nächsten Rückfall. Das ist nicht deine Schuld, das ist die Logik der Essstörung.

Wirklich wichtig ist: Nicht abnehmen, sondern heilen ist gerade das Ziel. Jedes „Ich esse jetzt weniger“ macht die Heißhungerwellen schlimmer dein Körper rebelliert, weil er ums Überleben kämpft. Und dein Kopf will Kontrolle, weil du dich sonst machtlos fühlst. Genau da musst du ansetzen.

Was dir helfen kann:

– Regelmäßig essen, nicht hungern – feste Mahlzeiten + Snacks, jeden Tag.

– Keine Lebensmittel mehr verbieten – je mehr du etwas „nicht darfst“, desto größer wird das Verlangen.

– Therapie oder Beratungsstelle, wenn möglich – du musst da nicht alleine raus.

– Nachsicht mit dir selbst – Rückfälle heißen nicht, dass du gescheitert bist. Nur, dass du noch übst.

Du bist jung, du hast noch so viel vor dir. Diese Essstörung ist nicht dein Leben, sie ist nur ein Teil, aus dem du rauswachsen kannst. Schritt für Schritt. Und das schaffst du. Wirklich. 💛

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Okaaay, dein alter Smoothie war schon fast ein kleines Detox-Bootcamp 😂 – klingt lecker, aber auch echt aufwendig! Jetzt mit deinem neuen Mixer kannst du easy und trotzdem richtig gute Smoothies machen ohne dass du 10 Zutaten schälen musst.

🥣 Berry Banana Basic

– Banane

– Wild-Heidelbeeren & Himbeeren

– Hafermilch oder Joghurt

– 1 TL Erdnussbutter oder Mandelmus für extra Cremigkeit

→ Süß, cremig, sättigend – perfekt für jeden Tag.

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Ja, ganz klar: Wenn du zunehmen und recovern willst, musst du aufhören, dich vor dem Zunehmen zu fürchten und vor dem Essen zu ducken. Es gibt nichts zu verachten, sondern ganz viel zu gewinnen Gesundheit, Leben, Freiheit.

Was du in der Recovery nicht tun darfst:

Immer wieder „ein bisschen essen“ und dann wieder runterhungern – das macht deinen Stoffwechsel völlig fertig und dein Kopf dreht sich noch mehr ums Essen.

Angst haben vor normalen Hunger- und Sättigungsgefühlen das sind keine Feinde, sondern Lebenszeichen.

Glauben, du könntest „zu schnell zunehmen“ – dein Körper weiß, was er braucht, um zu überleben. Und ja, es kann phasenweise schneller gehen, vor allem wenn er vorher im Notbetrieb war. Das ist kein Fehler, sondern Heilung.

Tue es oder du bist und bleibst verloren. Rede mit eltern

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Ja! Unternehme endlich was, sonst melde ich dich und dann ist Schluss. Du willst garnicht. Dann bist du einfach verloren. Sorry aber es reicht!!!!

Ja, das gibt es – aber nur unter bestimmten Umständen. Wenn jemand extrem untergewichtig ist und dann plötzlich sehr viele Kalorien zu sich nimmt, ohne medizinische Begleitung, kann das sogenannte Refeeding-Syndrom auftreten. Dabei gerät der Stoffwechsel durcheinander, und es kann zu gefährlichen Verschiebungen von Elektrolyten kommen (z. B. Kalium oder Phosphat). Das ist selten, aber ernst zu nehmen, deshalb ist es wichtig, bei starkem Untergewicht das Zunehmen am besten mit Ärztinnen oder Therapeutinnen zu begleiten.

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Hey du, ich weiß, dieses „leichter werden“ kann sich im Moment wie ein Erfolg anfühlen – fast wie Kontrolle, Stärke oder ein Ziel, das alles gut macht. Aber die Wahrheit ist: Je tiefer du in so eine Diät rutschst, desto mehr verlierst du dich selbst – nicht nur Kilos. Was sich real ändert? Du wirst schwächer, frierst ständig, kannst dich nicht mehr konzentrieren, deine Haare fallen vielleicht aus, deine Periode bleibt weg, dein Herz wird langsamer… und irgendwann ist selbst Glück nicht mehr spürbar. Die Essstörung verspricht dir ein besseres Leben aber sie raubt dir genau das. Was du wirklich verdienst, ist ein Leben mit Energie, mit Freude am Essen, mit echten Freund*innen, mit einem Körper, der dich durch schöne und schwere Tage trägt.

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Das klingt richtig belastend, und es ist total verständlich, dass du dir wünschst, da wieder rauszukommen. Wenn sich Hass auf Essen entwickelt, steckt dahinter oft viel mehr als „nur“ Appetitlosigkeit, manchmal sind es Kontrollgefühle, Selbsthass oder Ängste, die sich auf das Essen übertragen. Dass du früher gern gekocht und gegessen hast, zeigt: Das war mal ein schöner Teil deines Lebens und es kann wieder so werden. Wichtig ist, dass du dir dabei Hilfe holst, z. B. durch einen Therapeutin oder eine Essstörungsambulanz. Allein da rauszukommen ist schwer, aber nicht unmöglich. Du bist nicht falsch, dein Gefühl hat Gründe, und du darfst lernen, Essen wieder als etwas Gutes zu erleben. Schritt für Schritt. 💛

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Oh je, ja – die 10.000-Kalorien-Challenge kursiert ja oft auf Social Media, aber gerade mit einer Essstörung (egal ob in Richtung Anorexie oder Binge Eating) kann das echt triggernd oder sogar gefährlich sein. Der Körper (und vor allem die Psyche) kann mit solchen Extrem-Situationen oft nicht gut umgehen. Auch wenn’s wie ein Spaß wirkt, kann es alte Muster reaktivieren oder Schuldgefühle auslösen. 

Hab ich nie gemacht

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fehlt. Es gibt keine „Tabletten zum Zunehmen“ im klassischen Sinne, aber manche Medikamente können den Appetit anregen, z. B. Mirtazapin oder Cyproheptadin die werden manchmal bei Anorexie verschrieben, vor allem wenn Schlaf oder Stimmung auch betroffen sind. Das müsste aber unbedingt deine Psychiaterin mit dir besprechen. Manche finden auch pflanzliche Sachen wie Bitterstoffe oder Apetamin hilfreich letzteres ist aber in Deutschland nicht zugelassen. Wenn dir Fresubin nicht schmeckt: Es gibt auch Alternativen wie Resource, Fortimel, oder du machst dir selbst kalorienreiche Shakes (z. B. mit Nussmus, Hafer, Öl, Banane). Wichtig ist: Bitte sprich alles mit deinem Behandlungsteam ab, du musst da nicht allein durch.

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Bin ich in eine esstörung gerutscht?

Ich beschäftige mich schon lange mit gesunder Ernährung. Ist wie ein Hobby für mich. Auch Sport gesunder lebensstil ist mir wichtig. Seit geraumer Zeit jedoch habe ich das Gefühl es ist michtmehr ganz gesund. Mache viel calistenics, Yoga,biken ich wollte von 20% körperfett auf 8 runter jetzt bin ich bei 10 habe das in 2 Monaten abgenommen diese 10 Kilo will auf 8 um möglichst definiert zu sein. Jedoch hat diese Diät und sport in meinem Leben so viel Platz eingenommen das ich kaum Zeit für anderes habe (soziales umfeld) habe mich ziemlich von den meisten distanziert bin sogar bis letztes Wochenende die letzte 3 Wochenenden davor zuhause geblieben um mich auf mein Training und Ernährung zu fokussieren weil ich Angst hatte das ich draussen das mit dem kalorientracken eher schwer hinbekommen also wäre schon gegangen aber ziemlich stressig wäre es geworden. Ich habe trotz Schmerzen im Knie und Stress weitergemacht zuerst und dachte sheiss drauf Hauptsache ich erreich mein Ziel habe dann gemerkt ist nicht so schlau und von 40 000 Schritten bin ich auf 20 000 habe cardio das ich jeden tag 20 minuten gemacht habe gestrichen und die einanhalb stunden yoga auch am anfang fiel es mir aber sehr schwer ich hatte Depressionen kurz bei dem gedanken jetzt einen Gang runterzuschrauben aber es ging dann. Jedoch dreht sich alles um kalorien bei mir nur noch was esse ich als nächstes wieviel wenn ich mal heisshungerattacke habe mache ich mir Vorwürfe habe sogar mit dem Gedanken gespielt mir den Finger zu stecken und zu erbrechen. Oder wenn ich mal zuviel gegessen habe kam es meistens vor das ich es kompensiert habe und noch mehr spazieren gegangen bin. Ich liege oft wach und studiere wie ich alles optimieren kann Wenn ich ein bisschen fett zunehme zieht mich das runter probiere jetzt wieder ein normaleres mass zu finden sollte ich hilfe holen? Was haltet ihr davon?

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Was du beschreibst, klingt sehr ernst und ja, es sieht stark danach aus, dass du in eine Essstörung hineingerutscht bist. Es begann bei dir mit einem gesunden Lebensstil, Sport und Ernährung was erstmal gut und wichtig ist. Aber inzwischen merkst du selbst: Es ist gekippt.

Du schreibst, dass sich dein ganzes Leben nur noch um Kalorien, Körperfett und Kontrolle dreht. Dass du soziale Kontakte meidest, Schmerzen ignorierst, dich zwingst, weiterzumachen und dass dir der Gedanke, weniger zu trainieren, sogar depressive Gefühle gemacht hat.

Das sind klare Warnsignale. Auch, dass du nach dem Essen kompensierst, dir Vorwürfe machst, sogar darüber nachgedacht hast, dich zu übergeben. Das ist kein normales Essverhalten mehr. Es ist kontrolliert, zwanghaft und es macht dich unglücklich.

Du merkst selbst, dass du eigentlich raus willst, wieder ein „normaleres Maß“ finden möchtest. Und genau das ist der wichtigste Schritt: Dein Körper braucht nicht noch mehr Disziplin, sondern Fürsorge. Und du brauchst Hilfe.

Ich würde dir sehr dringend raten, mit jemandem zu sprechen: einem Arzt, einer Therapeutin oder einer Beratungsstelle für Essstörungen. Du musst das nicht allein schaffen und je früher du dir Hilfe holst, desto leichter ist der Weg zurück.

Es ist mutig, dass du das so offen aufgeschrieben hast. Und es zeigt: Du hast schon den ersten Schritt gemacht. Jetzt darf der nächste folgen nicht mit noch mehr Leistung, sondern mit Ehrlichkeit, Selbstfürsorge und Unterstützung.

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Ja, was du beschreibst, klingt sehr deutlich nach einer Essstörung und das ist überhaupt nichts, wofür du dich schämen musst. Sondern etwas, bei dem du dringend Unterstützung und Hilfe verdienst.

🔹 Dass du Hunger hast, aber nicht essen kannst, ist ein Warnzeichen.

🔹 Dass du versucht hast, dich zu übergeben, ebenfalls.

🔹 Dass du phasenweise kaum isst, dann wieder mehr, und dich schlecht fühlst, das passt zu einem gestörten Essverhalten.

🔹 Und dass deine Therapeutin schon mehrfach gesagt hat, dass es eine Essstörung sein könnte, zeigt: Du brauchst professionelle Hilfe von jemandem, der sich genau damit auskennt.

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Ja, du hast viel gegessen, aber 4000 kcal sind es sehr wahrscheinlich nicht. Eher grob geschätzt 2500–3000 kcal, je nach Menge. Das ist ein satter Tag, aber kein Weltuntergang. Und dein Körper kann damit umgehen.

Was du tun kannst:

  • Trink viel Wasser oder Tee (z. B. Pfefferminze).
  • Geh eine kleine Runde spazieren – Bewegung hilft bei Völlegefühl und Sodbrennen.
  • Kein strenges Fasten danach – lieber am nächsten Tag normal, etwas leichter essen (Gemüse, Eiweiß, wenig Zucker/Fett).
  • Nicht kompensieren durch extremes Hungern. Das bringt deinen Stoffwechsel durcheinander und macht Heißhunger wahrscheinlicher.

Und zum Abnehmen: Du bist zierlich, 49 kg wären im unteren Bereich das geht nur langsam und gesund mit einem kleinen Kaloriendefizit, nicht durch „Urlaubsschuldgefühle“.

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Gute Frage und schön dass du dich jetzt intensiver mit dem Thema beschäftigst. Wenn du schon viel abgenommen hast und eher dünn bist bringt es tatsächlich wenig einfach weiter im Kaloriendefizit zu bleiben. Ein sichtbares Sixpack hängt in erster Linie vom Körperfettanteil ab aber auch davon wie viel Muskulatur überhaupt da ist.

Wenn du zu wenig isst kann dein Körper Muskeln abbauen statt aufbauen und du wirkst zwar dünn aber nicht definiert. Deshalb ist es wichtig dass du genug isst und deinem Körper die richtigen Nährstoffe gibst. Das heißt ausgewogene Mahlzeiten mit ausreichend Eiweiß gute Kohlenhydrate gesunde Fette und genug Kalorien um deinen Energiebedarf zu decken.

Für ein sichtbares Sixpack brauchst du eine Kombination aus moderatem Kaloriendefizit wenn noch Fett runter soll und gezieltem Muskelaufbau vor allem im Rumpfbereich. Calisthenics Athleten haben meistens nicht nur einen niedrigen Körperfettanteil sondern auch stabile Muskulatur durch funktionelles Training.

Die Ernährung sollte also proteinreich sein damit du Muskulatur halten oder aufbauen kannst mit viel Gemüse Vollkorn gesunden Fetten und genug Kalorien um nicht in den Mangel zu rutschen. Trinken nicht vergessen und regelmäßig essen hilft auch dabei den Stoffwechsel stabil zu halten.

Kurz gesagt nicht einfach weiter runterhungern sondern auf Qualität achten Training mit Ernährung kombinieren und deinem Körper genug geben damit er definieren kann.

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Es ist total verständlich dass du gerade überfordert bist. Du hast so lange gehungert dass dein Körper jetzt in einem absoluten Notfallmodus ist und nachholt was ihm gefehlt hat. Das was du gerade erlebst ist keine Schwäche sondern ein ganz natürlicher Prozess den viele in der Recovery durchmachen. Dein Körper vertraut dir noch nicht dass es genug gibt deshalb hast du das Gefühl von unstillbarem Hunger. Und auch der mentale Hunger spielt eine große Rolle wenn du dir lange vieles verboten hast.

Dass du regelmäßig isst ist ein riesiger Schritt und du kannst stolz auf dich sein auch wenn es sich gerade chaotisch anfühlt. Diese Phasen hören nicht sofort auf aber sie werden besser wenn du konsequent dranbleibst. Ein Kaloriendefizit einzuhalten während du recoverst funktioniert nicht weil dein Körper genau das nicht braucht sondern Sicherheit und genug Energie. Wenn du jetzt wieder in den Mangel gehst verstärkst du nur die Essanfälle und der Kreislauf beginnt von vorn.

Du hast dir schon Hilfe gesucht und der Therapieplatz im Oktober ist super wichtig. Bis dahin geht es vor allem darum deinem Körper zu zeigen dass er sich nicht mehr sorgen muss. Versuch regelmäßig zu essen mit ausreichend Mengen und keine Lebensmittel mehr zu verbieten. Auch wenn du das Gefühl hast schon über dem Normalgewicht zu sein ist dein Körper noch nicht im Gleichgewicht und Gewicht allein sagt nichts darüber aus ob du wirklich gesund bist.

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Ich verstehe dass du frustriert bist und dich unwohl fühlst aber was du da planst ist extrem ungesund und kann dir ernsthaft schaden. 30 Kilo in so kurzer Zeit sind unrealistisch ohne deinen Körper massiv zu gefährden. Nichts essen rauchen und Cola Zero trinken ersetzt keine gesunde Ernährung. Dein Körper braucht Energie Nährstoffe und Struktur sonst landest du im völligen Mangel und machst alles nur schlimmer. Bitte hol dir Unterstützung statt dich selbst zu quälen. Es gibt Wege gesund abzunehmen aber das ist keiner davon. Du hast es verdient dich wohlzufühlen ohne dich kaputt zu machen.

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Es ist absolut verständlich dass dich solche Kommentare wütend machen. Es ist frustrierend wenn Menschen sich ungefragt in das Leben anderer einmischen besonders wenn es um so persönliche Themen geht wie Beziehung Heirat oder Kinderwunsch. Jeder Mensch hat seinen eigenen Lebensweg und es gibt kein festes Alter für die erste Beziehung das Heiraten oder das Kinderkriegen. Dass du mit 32 deine erste Beziehung hattest und mit 34 geheiratet hast ist vollkommen in Ordnung und geht niemanden etwas an. Es ist dein Leben deine Entscheidung und niemand hat das Recht dich dafür zu verurteilen.

Dass dir dann auch noch vorgeworfen wird du seist egoistisch weil du keine Kinder willst ist einfach respektlos. Viele Menschen bekommen Kinder weil sie es wirklich wollen und nicht aus Verpflichtung oder Angst vor dem Alleinsein im Alter. Und wie du richtig sagst kümmern sich viele Kinder später trotzdem nicht um ihre Eltern. Entscheidungen über das eigene Leben sollten niemals von gesellschaftlichem Druck abhängig gemacht werden sondern davon was man selbst wirklich möchte.

Leider gibt es in vielen Kulturen und auch allgemein in der Gesellschaft festgefahrene Vorstellungen davon wie ein Leben auszusehen hat. Wer davon abweicht wird schnell verurteilt. Es zeugt aber eher von Unsicherheit oder fehlender Reflexion bei den anderen nicht von dir. Am besten ist es sich abzugrenzen und sich nicht auf Diskussionen mit Menschen einzulassen die dich gar nicht wirklich verstehen wollen. Du lebst dein Leben nicht für andere sondern für dich. Und das hast du jedes Recht dazu.

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Vorfälle im neuen Schuljahr klären?

Hallo Leute

In den letzten Wochen bin ich an der Schule von mehreren Vorfällen betroffen gewesen. Der oder die Täter sind zwar unbekannt, es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass die Personen aus meiner eigenen Klasse stammen.

Konkret gab es diese Vorkommnisse:

* Ich wurde mit einem Stein beworfen.

* Jemand hat mich aus dem Hinterhalt getreten.

* Ich wurde mit Glitzer beworfen.

* Mein Portemonnaie wurde entwendet.

* Mein Plakat ist verschwunden.

* Mein Vokabelheft wurde gestohlen.

* Meine Jacke wurde bemalt.

* Mein Geld wurde geklaut.

* Mein Ranzen wurde durchwühlt.

Die Klassenleitung hatte zugesagt, diese Geschehnisse in der "Organisationsstunde" zu besprechen. Leider ist diese Stunde in den letzten Wochen aus verschiedenen Gründen immer wieder ausgefallen.

Da das Schuljahr nun zu Ende ist, müssten diese Vorfälle wohl erst im nächsten Schuljahr thematisiert werden.

Das Problem dabei ist, dass viele Schüler die Klasse oder die Schule verlassen und im nächsten Jahr nicht mehr so leicht für mögliche Zeugenaussagen erreichbar sein werden. Es besteht auch die Möglichkeit, dass sie an dem einen oder anderen Vorfall beteiligt waren (auch wenn ich niemanden direkt verdächtige).

Ich möchte noch einmal nachdrücklich betonen, dass ich diese Vorfälle (auch wenn manche nicht allzu schwerwiegend sind) ungern unbesprochen lassen möchte. Insbesondere, da die Klassenleitung mir versichert hat, dass sie angesprochen werden, und ich nicht für die ausgefallenen Organisationsstunden verantwortlich bin. Es geht mir hier auch schlicht ums Prinzip.

Wie könnte man die "ehemaligen" Schülerinnen und Schüler erreichen, damit sie mögliche Zeugenaussagen machen können? Wäre es eventuell möglich, einen Termin mit ihnen zu vereinbaren, bei dem sie von ihrem regulären Unterricht befreit werden, um an unserer Organisationsstunde teilzunehmen? Ich habe leider keine Kontaktdaten zu den betreffenden Schülern.

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Dein Anliegen ist völlig nachvollziehbar und es ist gut dass du die Vorfälle klar und sachlich ansprichst. Auch wenn einige Dinge vielleicht auf den ersten Blick harmlos wirken ergibt sich in der Gesamtheit ein ernstes Muster von Grenzverletzungen und Übergriffen. Besonders wenn körperliche Gewalt im Spiel war darf so etwas nicht einfach ignoriert werden. Es geht nicht nur um einzelne Situationen sondern auch darum dass du dich sicher fühlen kannst und dass dein Vertrauen in die Schule nicht weiter beschädigt wird.

Da das Schuljahr jetzt endet und einige Beteiligte die Klasse oder sogar die Schule verlassen wird es natürlich schwieriger mögliche Zeugen zu erreichen oder Aussagen einzuholen. Trotzdem heißt das nicht dass du das einfach hinnehmen musst. Du solltest dich möglichst noch vor Ferienbeginn schriftlich an deine Klassenleitung oder direkt an die Schulleitung wenden und darum bitten dass dein Anliegen ernstgenommen und dokumentiert wird. Erkläre dass du nicht möchtest dass diese Vorfälle ungelöst bleiben und dass du dich auf die Zusage verlassen hast dass das Thema in der Organisationsstunde besprochen wird.

Frag auch nach ob die Schule eine Möglichkeit sieht ehemalige Mitschülerinnen und Mitschüler zu kontaktieren zum Beispiel über das Sekretariat oder die Schulmailadressen. Es wäre auch denkbar dass diese Personen eine schriftliche Stellungnahme abgeben falls ein gemeinsamer Termin nicht mehr möglich ist. Falls alle Stricke reißen kannst du dich außerdem an eine Vertrauenslehrkraft die Schulsozialarbeit oder die Schülervertretung wenden. Auch eine offizielle Beschwerde bei der Schulleitung ist möglich 

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