Da muss dringend mal jemand mit sehr guter Fachkompetenz in Sachen Hufbearbeitung dran. Für mich ist schlecht zu erkennen was genau am Huf ist, da ich nicht finde, dass der Huf gescheit ausgekratzt und gesäubert ist, was allein schon erschreckend ist, bei offensichtlich bekannter Fäule. Stallhygiene und Huf Hygiene sind da elementar.

generell gilt immer, wenn man es selber nicht weiß , ruft man Fachpersonal. Und das zeitnah und nicht Wochen später. Tierärzte kennen meistens Schmiede oder Bearbeiter und arbeiten oft mit denen zusammen. Da kann dir jemand empfohlen werden.

wenn dein Pferd schwierig im Umgang ist, musst du dran arbeiten. Im Zweifel mit einem Trainer. Das liest sich etwas wie eine Entschuldigung warum die Hufe so aussehen. Hufe auskratzen und bearbeiten lassen ist absolut notwendige Basis. Das muss sitzen.

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Engländer sind zu hauf in den sozialen Medien vertreten. Grade Reiter. Schau dir halt paar Videos an und höre zu. Angesehen davon ist Körpersprache viel wichtiger und die ist international.

Erstmal Freizeit reiten und dann Beritt, möchte ich eher nicht kommentieren.

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Hi,

also ich bin aus Hessen. Hier gibt es ohne Ende Hufschmiede und Barhufbearbeiter. Wenn du mal bei Google schaust, wirst du fündig. Allerdings wird es schwierig was zu finden, wo du Fachwissen bekommst, ohne mitzuarbeiten. Egal bei was im Berufsfeld mit Tieren. Was spricht denn gegen Höfe, die sowas anbieten? Praktische Arbeit ist ein elementarer Teil von Fachwissen. Zu wissen wie man einen Besen hält, wenn man ihn nicht bedienen kann bringt ja nu nicht allzu viel 🤷🏻‍♀️

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Auch ein mündlicher Vertrag ist ein Vertrag. Dann gilt idR die Kündigungsfrist von 4 Wochen.
auch mit schriftlichem Vertrag, hat man fast nie eine spezielle Box zugesichert bekommen, sondern nur eine. Dh wenn irgendwo auf dem Hof eine andere Box frei ist, kann der Betreiber die vom Vertragspartner genutzte während des Kündigungsmonats vergeben.

Ich würde an deiner Stelle die leermiete ausrechnen und anbieten den Betrag zu bezahlen. Einfach abhauen und nix zahlen macht dich vertragsbrüchig. Mir wäre es das nicht wert. Abgesehen davon, so erhält man schnell einen Ruf in der Pferdewelt…..

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Aus Spanien kommende Pferde. Hier meist dann als Spanier benannt. Alle die ich kenne sind in irgendeiner Form verhaltensauffällig. Aber nie im positiven Sinne. Ich kenne mehrere.

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Habt Ihr Tipps und Empfehlungen für mich wegen meines neuen Pferdes?

Ich lebe auf einer kleinen Insel, da wird nicht viel Wert auf Tierschutz gelegt. Dementsprechend ist das, was ich jetzt erzähle hier "normal".

Zu mir: ich bin weiblich, 19 Jahre alt und hatte bisher nicht allzu viel Kontakt mit Pferden. Theoretisch hab ich mich viel mit ihnen beschäftigt, praktisch aber so gut wie gar keine Erfahrungen, da ich Reitschulen hier nicht für ihre Tierquälerei Geld in den Rachen werfen wollte.

Ich habe mir ein Pferd gekauft, vor 3 Wochen. Sie ist eine 6jährige Stute, Englisches Vollblut.

Sie ist auf dem Hof, wo ich sie gekauft habe, zur Welt gekommen. Sie wurde mit 4 Jahren eingeritten aber nicht lange geritten, in der Zeit auch in Rennen angetreten. Als der Besitzer die Arbeit wechselte und ein Kind bekam, wurde die Stute gar nicht mehr (!) bewegt und stand nur noch herum. Anderthalb Jahre lang.

Ich vermute, dass sie nicht gut behandelt wurde und er hat erzählt dass sie, als er sie eingeritten hat, auch sich mehrmals mit ihm überschlagen habe (als sie stieg).

Warum ich ein Problempferd gekauft habe? Weil ich mich in sie verliebt habe und sie sonst an einen Rennstall gegangen wäre. Und das ist hier viel viel schlimmer als in Deutschland.

Es ist ein bisschen schwierig für mich, alles strukturiert zu erklären. Es sind viele Infos, die ich geben möchte, damit Ihr ein genaues Bild von ihr haben könnt und mir evtl. irgendwie helfen könnt.

Hier auf der Insel einen guten Reitlehrer, Trainer oder sonstige ausgebildete Hilfe zu bekommen ist unmöglich. Das klingt für Euch vielleicht etwas komisch, ist aber so.

Sie steht jetzt auch bei mir in einem Offenstall, noch ohne Koppel-Partner, was nicht so bleiben soll.

Derzeit reite ich sie nicht.

Sie ist gesund, hat trotz der langen Standzeit Muskeln, ist etwas Vorderhandlastig, Zähne und Hufe sind laut TA in Ordnung. Aber der Rücken- und die Hinterhandmuskeln müssen gearbeitet werden.

Ich hab sie, wie gesagt erst seit 3 Wochen und kennen tue ich sie seit einem Monat.

Sie ist Barhufer und soll es auch bleiben. Hufschmied kommt nur einmal im Monat auf die Insel, wir haben am Donnerstag ihren ersten Termin zum Hufe machen.

Ich habe ein paar Probleme mit ihr:

- Sie kann nicht still stehen, wenn man sie putzen will. Zurzeit binde ich sie an und mache eine "Gasse" aus Seilen, sodass sie nicht herumlaufen kann und dann geht es, ich belohne stets gutes Verhalten. (Habt Ihr da andere Tipps?)

- Hufe geben ist recht problematisch: vorne will sie sie immer entziehen und hinten schlägt sie aus, nach einiger Zeit der Beharrlichkeit geht es aber. Gutes Verhalten wird belohnt

- Sie lässt sich an sich gut führen, einfangen ist auch kein Problem, sie freut sich immer, wenn ich komme

- Sie hört super auf meinen Befehl, wenn ich stehen bleiben will

- Länger stehen bleiben geht nicht. Sie versucht dann, weiterzugehen, mich zu beißen, schlägt mit dem Kopf und geht einfach (ich hab da keine Chance mehr, sie zu halten)

- Longieren kennt sie gar nicht. Wenn sie galoppiert oder trabt dreht sie schnell auf und fängt an unkontrolliert zu buckeln und zu steigen

- Vor der Peitsche und Gerte hat sie große Angst

- Sie lässt sich nicht biegen, also: Kurven, in denen sie außen läuft: kein Problem; aber Kurven, in denen sie innen läuft: da knirscht sie mit den Zähnen, versucht los zu traben...

- Sie will mich manchmal überholen, trabt dafür los, läuft eine Kurve um mich rum und wenn ich dann versuche, sie davon abzuhalten und weiter geradeaus zu laufen, droht sie mir und steigt auch manchmal leicht auf die Hinterbeine

- An manchen Tagen läuft es richtig richtig super, an anderen bin ich nach 2 Minuten unglaublich durchgeschwitzt und es ist echt gefährlich...

- Aber sie ist mir schon zweimal durchgegangen und davon galoppiert, kam jedoch auf mein Rufen hin nach wenigen Sekunden wieder und ließ sich einfangen

Aufsteigen hab ich noch gar nicht probiert, mir ist erstmal wichtig, dass sie Muskeln und Vertrauen aufbaut.

Sie ist sehr anschmiegsam, kuschelt gerne, in Gefahrensituationen sucht sie Körperkontakt zu mir (schmiegt die Nase an meiner Schulter).

Also, sie hat einen tollen Charakter und hat bereits auch eine Bindung zu mir aufgebaut (oder?)

Derzeit führe ich sie nur aus: 2 Stunden pro Tag und ein Ruhetag die Woche. Immer bergauf und bergab, klettern, usw.

Angefangen habe ich bereits mit Rückwärts-Richten, Gerten-Desensibilisierung und Arbeit im Round-Pen mit Trabstangen.

Vielleicht habt Ihr Tipps und Erfahrungsberichte, usw. für mich, was ich jetzt am besten für ein Training machen sollte, was sie als erstes Lernen sollte, wie ich mit den Schwierigkeiten, die ich mit ihr habe, umgehen kann, etc.

Kommentare wie: "gib sie ab" oder "hol die einen Trainer" bringen mir nichts. Das eine ist keine Option und das andere nicht möglich...

Ich will sie vielleicht irgendwann reiten können (nicht täglich), mit ihr spazieren gehen und Bodenarbeit machen.

Ich will alles (oder so viel wie möglich) richtig machen und sie glücklich machen.

Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe!

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Das liest sich alles sehr verrückt…. Wenn die Geschichte der Wahrheit entspricht, verkaufe das Pferd. Alleine ohne Trainer auf dem Hof und mit absolut keiner Erfahrung, ist behalten verantwortungslos und egoistisch.

du interpretierst ihr Verhalten falsch und vermenschlichst. Wendy Gedanken sind bei so einem Pferd gefährlich. Du bietest keine Sicherheit und sie trifft eigene Entscheidungen. Bei mehreren hundert Kilo Lebendgewicht keine Basis.

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Ich weiß, ich denke da anders als andere oder die meisten 😂 aber…. Ich habe eine RB. Warum? Ich muss neben Pferd, Mann und Arbeit auch mein Leben geregelt bekommen. Da ist auch mal ein freier Nachmittag Gold wert. Mir geht es also um bestmögliche Versorgung des Pferdes wenn ich nicht kann. Deshalb zahlt die RB nur den Unterricht. Das summiert sich auch im Monat. Klar davon habe ich finanziell überhaupt nichts, aber ich wollte ein Pferd. Wenn ich da alleine nicht stemmen kann oder will, muss ich es verkaufen. Nutzung der Anlage, abnutzen von Equipment wäre bei mir ja genauso wenn ich an dem Tag da wäre. Sehe ich für mich also kein Argument. Wenn ich also eine reiterlich gute RB habe, die Bock hat, zuverlässig ist und in meinem Sinne handelt…. Bin ich mehr als zufrieden, wenn sie in ihre Ausbildung investiert und ich dadurch profitiere.

ergo, meine RB zahlt nur den Unterricht.

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Einfach irre in letzter Zeit die Fragen hier……

auf die Antwort Tierarzt wirst du ja wohl schon selber gekommen sein. Warum rufst du keinen, sondern fragst fremde im Internet? Die meisten Pferde Besitzer die ich kenne haben die ersten zwei Jahre eher zu oft als zu wenig den Tierarzt gerufen. Fehlende Erfahrung und so. Beim eigenen handelt man doch oft anders als wenn’s nur eine Rb ist.

wenn ich dir jetzt sage, lege einen Stock auf den Rücken des Pferdes, wenn er nach rechts fällt ist sie tragend, nach links nur fett…. Rennst du dann los und suchst n Stock?!

wenn man was nicht weiß, ruft man Fachpersonal. Wenn’s einem zu teuer ist, kauft man kein Pferd. Im Januar konnte man schon wissen, das Tierarzt teuer ist.

absolutes Unverständnis bei solchen Fragen meinerseits.

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Wenn einem das nötige Wissen fehlt, kommt man um eine Beratung nicht drum herum. Bei vielen Modellen ist ausmessen und kaufen nämlich nicht unbedingt eine Garantie für Erfolg.
Ich habe die floating Boots. Passen bei meinem super, keine Druckstellen, kein drehen, Nix scheuert. Kann aber durchaus für dich unpassend sein. Von daher before du solange kaufst, bis was passt, investiere in eine Beratung. Das ist sinnvoller.

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Nicht über HobbyHorsing halten

erstmal vorab, finde es immer gut wenn Leute ein aktives Hobby haben. Besser als zocken, Fernsehen etc. Allerdings sieht Ho.H. Schon ziemlich schräg aus. Grade für Leute, die das noch nie gesehen haben oder intolerant sind. Wenn du ein gesundes Selbstbewusstsein hast und mit negativer Einstellung und abwertendem Verhalten umgehen kannst…..joa mach das. Sowas kann einem aber, grade in der Schulzeit, lange anhaften. Mir wäre es definitiv zu blöd. 🤷🏻‍♀️

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Meine RB hatte einen Massimo. Fand ich super, dem Pferd gepasst hat er auch. Canaves habe ich seit Jahren für mein Pferd. Beide Marken sind für mich gut. Vor allem für Pferde mit kurzer sattellage, aber breit. Wenn da was dem Pferd passt, finde ich beide gut. Die anderen kenne ich nicht.

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Problemlos

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Finde ja Falabellas sind die Möpse unter den Pferden. Eine Zucht, die man nicht unterstützen darf. Da wird alles schwer. Stall finden, Ausrüstung passend angefertigten lassen, Fachpersonal finden. Für was?! Klein und niedlich? Dafür völlig in die falsche Richtung gezüchtet, meiner Meinung nach.

bleib bei Shettys, da gibt es noch gute Zuchtlinien.

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Hi, in der Gegend gibt es einige. Nicht alle sind im Internet zu finden. An deiner Stelle würde ich bei Facebook deine Frage stellen. Da bekommst du mehr antworten. Bin in der Nähe aufgewachsen und habe damals lange suchen müssen, bis ich einen guten Stall gefunden habe. Mal n Tag Zeit nehmen und rumfahren. Bei Google Maps erkennt man Ställe ja. Viel Erfolg

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Lässt sich meiner Meinung nach nicht in Zeit definieren. Die einen Monate, die anderen Jahre….

sinnvoller ist es zu sagen, dann wenn man ein Pferd kontrolliert und korrekt in allen Gangarten reiten kann. Sich vorausschauend und vernünftig verhält, sich des eigenen Könnens bewusst ist, das Pferd einschätzen kann und vor allem nicht den persönlichen Spaß über die Gesundheit des Pferdes stellt (Stichwort Fetzen).

Allgemeine Verhaltensweisen ggü. Mitmenschen und Kenntnisse der Straßenverkehrsordnung sind auch mehr als wünschenswert.

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Gehe immer alleine raus. Suche Ruhe und Ausgleich in meinem Hobby und konzentriere mich lieber auf mein Pferd und die Natur als mich zu unterhalten oder so. Möchte auch flexibel sein was Dauer und welche Wege ich gehe angeht. Das ist alleine einfach einfacher. Ist allerdings auch mein eigenes Pferd, wir kennen uns, deshalb habe ich keine Bedenken alleine unterwegs zu sein. Kommt halt immer aufs Pferd drauf an.

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