Wenn du etwas isst, beginnt die Kalorienaufnahme ziemlich schnell. Dein Körper fängt schon im Mund und dann im Magen an, einzelne Nährstoffe aufzunehmen, aber der Großteil passiert im Dünndarm.

Wenn du innerhalb von 15–30 Minuten nach dem Essen erbrichst, hat dein Körper vermutlich noch nicht viel davon aufnehmen können – vor allem, wenn das Essen noch nicht im Darm angekommen ist. Je länger es drin bleibt (z. B. über 1 Stunde), desto mehr Kalorien und Nährstoffe werden aufgenommen.

Wenn du häufiger mit Übelkeit und Erbrechen kämpfst, wäre es gut, kleine, leicht verdauliche Mahlzeiten zu essen – z. B. Brei, Bananen, Kartoffeln oder Reis mit etwas Öl. Und trink genug, um nicht zu dehydrieren. Vielleicht hilft dir auch ein Arzt oder eine Ärztin weiter, um die Ursache zu finden – vor allem, wenn du zunehmen willst und es dir schwer gemacht wird.

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Du kannst dich auf die Herstellerinfos von Edeka verlassen: Thunfischfilets in Sonnenblumenöl enthalten etwa 167 kcal pro 100 g, 7 g Fett, 26 g Eiweiß und ca. 1 g Salz. YAZIO zeigt wahrscheinlich eine andere Variante an, und die 325 kcal kommen eher von Thunfisch in Olivenöl oder einer anderen Marke.

Wenn du z. B. 120 g Abtropfgewicht isst (Standard bei einer 185 g Dose mit Öl), kommst du auf ungefähr 200 kcal. 

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Du musst Tiefkühlobst nicht zwingend erhitzen – das gilt eher für bestimmte Beeren (wie Himbeeren), die selten mal Keime enthalten können. In Deutschland ist Tiefkühl-Obst aber meistens so verarbeitet, dass du es auch ohne Erhitzen essen kannst, vor allem wenn’s aus dem Bio-Bereich kommt. Wenn du ganz sicher gehen willst (z. B. bei empfindlichem Magen), kannst du es kurz erhitzen oder mit heißem Wasser übergießen.

Zum Auftauen: Ja, du kannst es heute Abend gegen 22 Uhr in einen Behälter geben und im Kühlschrank auftauen lassen – das klappt gut. Am nächsten Tag um 14 Uhr ist es weich und hat mehr Geschmack als direkt gefroren. Noch besser wird’s, wenn du es vor dem Mixen kurz bei Raumtemperatur stehen lässt.

Du kannst auch etwas Joghurt, Banane oder Saft dazugeben – dann wird der Smoothie cremiger und geschmackvoller.

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Hey! Wenn du 10–20 kg abnehmen willst, am besten schnell, dann ist das zwar machbar, aber du solltest es trotzdem gesund und nachhaltig angehen – sonst nimmst du alles schnell wieder zu.

Der wichtigste Punkt ist: Du musst täglich weniger Kalorien essen, als dein Körper verbrennt. Heißt: Kaloriendefizit. Auch ohne Sport kannst du viel erreichen, wenn du deine Ernährung konsequent umstellst.

Iss viel Eiweiß (z. B. Eier, Quark, Hülsenfrüchte, Fisch), viel Gemüse, wenig Zucker, keine Softdrinks, kein Weißbrot, keine Snacks zwischendurch. Trinke viel Wasser oder ungesüßten Tee.

Portionen klein halten, langsam essen, nicht aus Langeweile essen.

Wenn du täglich ca. 500–1000 kcal im Defizit bist, kannst du 1–2 kg pro Woche verlieren – also 10 kg in 1–2 Monaten, 20 kg in 3–4 Monaten. Schnell geht also, aber gesund ist es, wenn du dir mindestens 2–4 Monate dafür gibst.

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Ziegenkäse und Feta können gesund sein, aber der Nutri-Score D kommt meist wegen des hohen Fett- und Salzgehalts zustande – und der Score bewertet eben nur bestimmte Nährwerte, nicht die Qualität des Lebensmittels insgesamt.Ziegenkäse hat oft etwas weniger Laktose und wird von manchen besser vertragen als Kuhmilchkäse. Er enthält auch Eiweiß, Kalzium und gesunde Fettsäuren. Feta (der echte aus Schaf- und Ziegenmilch) ist ähnlich: nahrhaft, aber salzig.

Wenn du ihn in Maßen isst, zum Beispiel als Topping im Salat oder zu Gemüse, ist das völlig okay – sogar eine gute Ergänzung. Nur eben nicht täglich 200 g pur, weil Salz und Fett auf Dauer belastend sein können.

Also ja, er kann gesund sein – aber wie immer kommt’s auf Menge und Gesamt-Ernährung an.

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Wenn du mittags warm isst und abends oft nur Brot mit Wurst oder Speck, ist das an sich nicht sofort ungesund – aber auf Dauer kann es problematisch werden. Vor allem, wenn du regelmäßig stark verarbeitete Wurst isst, nimmst du viel Salz, gesättigte Fette und Zusatzstoffe auf. Das kann langfristig dein Herz-Kreislauf-System und auch deine Darmgesundheit belasten.

Dein Darm mag Abwechslung – Ballaststoffe aus Gemüse, Vollkorn, Obst und Hülsenfrüchten fehlen bei so einer Ernährung oft. Wenn du jahrelang kaum frische, pflanzliche Lebensmittel isst, kann sich das negativ auf dein Mikrobiom auswirken. Ab wann genau es "schädlich" wird, lässt sich schwer sagen – es ist eher ein schleichender Prozess.

Du musst nicht komplett auf Brot oder Wurst verzichten, aber versuch ab und zu Gemüse, Salat oder andere frische Sachen dazuzunehmen – dein Darm wird's dir danken.

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