Warum darf ein Nichtjude keine Jüdin heiraten?

Da das Judentum nicht nur eine Religion, sondern auch eine Ethnie ist, fühle ich mich als Nichtjude diskriminiert – denn laut der Torah darf ich keine Jüdin heiraten.

"Die Religion darf nicht verloren gehen" ist für mich keine gültige Ausrede und macht die Sache nicht weniger diskriminierend.

Ich will auch nicht konvertieren müssen, nur um heiraten zu dürfen. Es geht darum, dass gewisse Freiheiten entzogen werden, und genau das ist Diskriminierung.

Ganz hypothetisch: Wenn ich eine Jüdin heiraten würde, dann würden äußere Kräfte gegen diese Ehe wirken oder sie zu stören versuchen.

Die Familie könnte Druck ausüben, damit die jüdische Partnerin entweder die Beziehung beendet oder mich zur Konversion drängt. Manche Familien würden die Tochter möglicherweise ausgrenzen oder emotional unter Druck setzen („Du verrätst unsere Tradition!“).

In extrem orthodoxen Kreisen könnte es sogar zu Kontaktabbrüchen kommen. Innerhalb einer orthodoxen jüdischen Gemeinschaft würde ein Rabbi die Ehe höchstwahrscheinlich nicht anerkennen.

Das sind durchaus reale Konsequenzen, über die ich mir eigentlich keine Sorgen machen sollte – doch es ist äußerst wahrscheinlich, dass genau das auf mich zukommen würde.

Und genau darin liegt das Problem – und die Diskriminierung.

Es ist nicht nur das Buch, das dies vorschreibt, sondern auch die Verhaltensweisen innerhalb der Gemeinschaft, die diese Regeln durchsetzen. Das ist eine klare Form der Diskriminierung.

§ 3 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

Mehr muss ich nicht sagen – es ist sogar strafbar.

Religionsfreiheit schützt religiöse Überzeugungen, aber keine Gesetzesbrüche.

Artikel 4 des Grundgesetzes (GG) garantiert Religionsfreiheit, das bedeutet:

  • Jeder darf an seine Religion glauben und nach ihren Regeln leben.
  • Aber: Diese Regeln gelten nur für die Gläubigen – nicht für den Staat oder für andere Menschen.

WICHTIG: Wenn eine religiöse Vorschrift gegen das deutsche Gesetz verstößt, zählt immer das deutsche Gesetz.

Also darf ich rechtlich gesehen eine Jüdin heiraten, ohne mir Sorgen über Konsequenzen machen zu müssen?

Ich erwarte daher, dass der Rabbi entsprechend der Hochzeit zustimmt.

Das bedeutet also: Mein Wille steht in Deutschland über der Torah.

Genau das ist meine Frage – ich suche nach der Wahrheit.

Ich hoffe, dass Ihr mir mehr darüber sagen könnt damit sich das alles für mich kristallisiert.

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Das Grundgesetz steht aber nicht über Gottes Wort. Gott entscheidet darüber.

Entweder folgt man den Worten Gottes oder eben halt nicht. Beide geht nicht.

23 Und wandelt nicht nach den Satzungen der Heiden, die ich vor euch her ausstoßen werde. Denn alle jene Dinge haben sie getan, und deshalb habe ich sie verabscheut. 24 Euch aber habe ich gesagt: Ihr sollt ihr Land in Besitz nehmen; denn ich will es euch zum Erbe geben, ein Land, in dem Milch und Honig fließt. Ich, der HERR, bin euer Gott, der ich euch von den Völkern abgesondert habe. (3. Mose 20)

Auch das Neue Testament geht auch in die Richtung

24 Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. (Matthäus 6)

Und auch das neue Testament präzisiert es nochmal.

14 Zieht nicht in einem fremden Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? 15 Wie stimmt Christus mit Belial überein? Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen? 16 Wie stimmt der Tempel Gottes mit Götzenbildern überein? Denn ihr seid ein Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: »Ich will in ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein«. 17 Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht der HERR, und rührt nichts Unreines an! Und ich will euch aufnehmen, 18 und ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein, spricht der HERR, der Allmächtige. (2. Korinther 6)

Aber zum Thema Ehe ist es gelegentlich etwas offener.

12 Den Übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat und sie willigt ein, bei ihm zu wohnen, so entlasse er sie nicht. 13 Und eine Frau, die einen ungläubigen Mann hat, und der willigt ein, bei ihr zu wohnen, entlasse den Mann nicht. 14 Denn der ungläubige Mann ist durch die Frau geheiligt, und die ungläubige Frau ist durch den Bruder geheiligt; sonst wären ja eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig. 15 Wenn aber der Ungläubige sich scheidet, so scheide er sich. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen ⟨Fällen⟩ nicht gebunden; zum Frieden hat uns Gott doch berufen. 16 Denn was weißt du, Frau, ob du den Mann retten wirst? Oder was weißt du, Mann, ob du die Frau retten wirst? (1. Korinther 7)

Denn auch zum Thema Judentum aus Sicht des neuen Testaments wird es nochmal spannend.

28 Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, noch ist die äußerliche ⟨Beschneidung⟩ im Fleisch Beschneidung; 29 sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und Beschneidung ⟨ist die⟩ des Herzens, im Geist, nicht im Buchstaben. Sein Lob kommt nicht von Menschen, sondern von Gott. (Römer 2)

Das ist zwar aus Sicht des neuen Testaments. Aber es baut ja auf das Alte Testament auf

6 Der HERR, dein Gott, wird dein Herz und das Herz deiner Nachkommen beschneiden. Dann wirst du den HERRN, deinen Gott, mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele lieben können, damit du Leben hast. (5. Mose 30)

Das setzt aber vorraus, das DU eben diesen Gott liebst. Also nicht nur die Frau, sondern auch Gott sollst du lieben. Dann wird es auch Gottes Segen geben. Sonst eben nicht so wirklich.

Rechtlich, also Nach Irdischem Recht, hast du keine Konsequenzen zu befürchten.

Es gibt in Deutschland die Standesamtliche Heirat. Vor dem Staat seit ihr dann verheiratet. (Vor Gott irgendwie so auch, sobald ihr miteinander geschlafen habt) Aber halt mit Religiösen Segen von einem Rabbi bekommen, da wird es extrem schwierig.

Wie du dann nämlich mit der Jüdischen Religion umgehst, wenn deine Frau weiter an Gott (egal wie nun) glauben will, dass musst du selber wissen. Wenn du sie zwangsweise zum Atheismus Umerziehen willst Oder ihr zwangsweise verbieten willst ihre jüdischen Bräuche zu halten und sie quasi mithilfe des Grundgesetzes, das niemals an Gottes Wort ran reichen wird

(Denn: Gottes Wort > Menschliches Wort) zum Nicht Jüdisch sein umerziehen willst...

Also dann weiß ich echt nicht warum du überhaupt mit ihr zusammen sein willst ??? Willst du mit ihr nur Zusammen sein wenn sie und ihrer Familie Zwangsläufig ihren Glauben aufgeben und Atheisten werden oder wie ?? Oder willst du sie nur zwangsweise zum Atheismus zwingen ??

Vor Gott steht DEIN Wille nicht über der Torah, ja auch nicht über dem Neuen Testament. Weil Gläubige sollen keine Gemeinschaft mit Ungläubigen haben vom Prinzip her. Entweder ist man gläubig oder eben nicht. Beides geht nicht. Ist so wie "ein bisschen schwanger", das gibt's auch nicht. Nur das Gott auch nicht besonders doll von Ehebruch begeistert ist. Also wenn man miteinander schläft, dann sollst du nicht die Frauen wie die Unterhosen wechseln. Gott sieht es als Ehebruch. Weil wenn man miteinander schläft = für immer zusammenbleiben. So sieht es Gott eigentlich. Und ehebruch Will Gott nun auch wieder nicht. Und vielleicht ist ja auch sein Plan, das DU durch ein Heirat mit ihr zum Glauben geführt wirst. Deshalb ist das aus Sicht des neues Testament schon noch möglich. Im Alten Testament (Torah) musst du dich aber schon etwas strecken um es zu rechtfertigen. Da musst dann fast schon König David bemühen. Und auch da missfiel es Gott, weil David eine nicht standesgemäße Frau (Batseba) geheiratet hatte und mit ihr Kinder hatte. Da war er am Anfang auch sehr erzürnt, weil David doch schon ziemlich negative Dinge gemacht hat. Also da musst du dich auf Gott zu bewegen, wenn du wirklich unbedingt mit ihr zusammen sein willst. Aber zum Thema zurück.

Mal alle religiösen Dinge (bei ihr) mal völlig außer acht gelassen.

Wie willst du denn mit ihrer Familie umgehen ? Wenn sie dich nicht akzeptieren und dich vielleicht sogar verachten, willst du dir UND IHR das dann antun ?? Wenn du immer pauschal negativ gesehen wirst, eben weil du nicht den jüdischen Traditionen folgen willst ?

Mal ein paar hypothetische Beispiele:

Sie will Pessach, Sukkot, Jom Kippur, Rosch Ha Schana etc. halten. Du bis Kategorisch dagegen (weil das ist für dich nur religiöser Quatsch)

Sie will nur noch Koscheres essen. Du bist Kategorisch dagegen (weil du willst dir nicht von diesem Ominösen Gott, dein Schweineschnitzel in Milch verbieten lassen)

Sie will die Kinder im Sinne der Torah erziehen (Kein Sex vor der Ehe) Du bist Kategorisch dagegen (weil "Modern und So" und "Macht halt jeder bissl Unzucht und es wie die Karnickel treiben". "Meine Kinder sollen nicht religiös aufwachsen", etc)

Wie sollten denn in so einem Beispiel dann eine Beziehung funktionieren und das Verhältnis zur ihrer Familie ??

Also nimmst du sie entweder wie sie ist als Jüdin, du trittst zum selber zum Judentum über, sie verlässt das Judentum, Ihr trefft euch irgendwo in der Mitte wo ihr beide mit zurechtkommt oder du lässt es ganz bleiben.

Ansonsten geht es nicht. Es steht dir nicht zu, sie oder ihre Familie zu zwingen das Grundgesetz über Gottes Wort und ihrer Bräuche zu stellen. Wenn du da stur bleiben willst und du dich auf Menschen gemachte Gesetze (GG) festbeißt, dann musst du es sein lassen. Dann wird die Beziehung nämlich ohnehin scheitern.

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Kommt drauf an, was du religiös vor hast.

Wenn du nach Israel auswandern willst, ist das eher ne schlechte Idee. Weil das dann dein Leben nur schwieriger macht. Wenn die Familie des Mannes Ultraorthodox oder Orthodox ist, wird du mit an Sicherheit Grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht als Traum Schwiegertochter willkommen geheißen sondern eher auf Ablehnung treffen.

Wenn nun nicht gerade der Mann im Messianischen Judentum ist (das von ALLEN Jüdischen Konfessionenen als "Christentum in Verkleidung" und von fast allen Christen als "Judentum in Verkleidung" abgelehnt wird)

Dann ist mindestens einer von beiden aus dem Religiösen Leben ausgeschieden. Entweder der Mann, weil er Jüdisch bleiben will und mit Christentum nicht viel am Hut hat. Oder die Frau, wenn sie Jesus nicht verleugnen will.

Und Weil die meisten Christlichen Konfessionen sich unbedingt abheben wollen von Judentum, und das Reguläre (Konservative Bis Ultraorthodoxe) Judentum wiederum nichts mit Jesus zu tun haben will, daher ist es eher schwierig, wenn es nicht Ultra Super Liberales Judentum ist. (In wie fern das Ultra Liberale dann überhaupt noch mit dem Torah zu tun hat, lasse ich mal jetzt außen vor....)

Was die Kinder betrifft: Auch schwierig. Denn wenn man ganz streng das Neue Testament liest, gibt es ausschließlich Gläubigen Taufe, d.h. erwachsenen Taufe, keine Kindertaufen wie von den Meisten Christlichen Konfessionen praktiziert. Und zum Thema Judentum d.h. Beschneidung steht auch was drin.

28 Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, noch ist die äußerliche⟨Beschneidung⟩ im Fleisch Beschneidung; 29 sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und Beschneidung ⟨ist die⟩ des Herzens, im Geist, nicht im Buchstaben. Sein Lob kommt nicht von Menschen, sondern von Gott. (Römer 2)

18 Ist jemand beschnitten berufen worden, so bleibe er bei der Beschneidung; ist jemand unbeschnitten berufen worden, so lasse er sich nicht beschneiden. 19 Die Beschneidung ist nichts, und das Unbeschnittensein ist nichts, sondern das Halten der Gebote Gottes. (1. Korinther 7) 

Also könntest du es bei den Kindern aufschieben bis sie erwachsen sind und sie sich dann selber entscheiden, d.h. als Konvertiten die Religion ihres Vaters annehmen. Denn auch Abraham ist erst im Hohen Alter beschnitten wurden und unmittelbar danach wurde die Beschneidung eingeführt.

24 Abraham war 99 Jahre alt, als er am Fleisch seiner Vorhaut beschnitten wurde. 25 Und sein Sohn Ismael war dreizehn Jahre alt, als er am Fleisch seiner Vorhaut beschnitten wurde. (1. Mose 17)

Denn,

9 ⟨Bezieht sich⟩ diese Seligpreisung[4] nun auf die Beschneidung oder auch auf das Unbeschnittensein? Denn wir sagen, dass der Glaube dem Abraham zur Gerechtigkeit gerechnet worden ist. 10 Wie wurde er ihm denn zugerechnet? Als er beschnitten oder unbeschnitten war? Nicht in der Beschneidung, sondern in dem Unbeschnittensein. 11 Und er empfing das Zeichen der Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den[5] er hatte, als er unbeschnitten war, damit er Vater aller ist, die im Unbeschnittensein glauben, damit ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet wird; 12 und Vater der Beschneidung, nicht allein derer, die aus der Beschneidung sind, sondern auch derer, die in den Fußspuren des Glaubens wandeln, den unser Vater Abraham hatte, als er unbeschnitten war. (Römer 4)

Denn,

6 Ebenso wie Abraham Gott glaubte und es ihm zur Gerechtigkeit gerechnet wurde. 7 Erkennt daraus: Die aus Glauben sind, diese sind Abrahams Söhne! 8 Die Schrift aber, voraussehend, dass Gott die Nationen aus Glauben rechtfertigen werde, verkündigte dem Abraham die gute Botschaft voraus: »In dir werden gesegnet werden alle Nationen.« 9 Folglich werden die, die aus Glauben sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet. 

Und

29 Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft ⟨und⟩ nach ⟨der⟩ Verheißung Erben. (Galater 3)

Bzw das die Kinder dann getauft werden und einer Christlichen Konfession beitreten. Denn Laut neuem Testament gibt es nur eine Gläubigen Taufe. Also könntest du auch das aufschieben.

38 Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. 41 Die nun sein Wort aufnahmen, ließen sich taufen; und es wurden an jenem Tag etwa dreitausend Seelen hinzugetan. (Apostelgeschichte 2)

12 Als sie aber dem Philippus glaubten, der das Evangelium vom Reich Gottes und dem Namen Jesu Christi verkündigte, ließen sie sich taufen, sowohl Männer als auch Frauen. (Apostelgeschichte 8)

16 denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren allein getauft auf den Namen des Herrn Jesus. 17 Dann legten sie ihnen die Hände auf, und sie empfingen den Heiligen Geist! – (Apostelgeschichte 8)

Von daher ist es eher für die Erwachsenen ein Problem. Weil immer wieder einer (oder beide) seine Religiösen Riten und Bräuche ablegen muss oder weil die Verwandtschaft dagegen ist.

Für die Kinder, die werden die Religion annehmen, die sie selber annehmen wollen.

Es ist eher das drumherum für die Erwachsenen was das komplizierteste ist.

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Nicht so wirklich.

Die Torah sagt ja, dass ihr für immer zusammenbleiben müsst sobald ihr miteinander geschlafen habt.

28 Wenn ein Mann ein Mädchen trifft, eine Jungfrau, die nicht verlobt ist, und ergreift sie und liegt bei ihr, und sie werden ⟨dabei⟩ angetroffen, 29 dann soll der Mann, der bei ihr lag, dem Vater des Mädchens fünfzig ⟨Schekel⟩ Silber geben, und es soll seine Frau werden, weil er ihr Gewalt angetan hat; er kann sie nicht entlassen all seine Tage. (5. Mose 29)

Aber nahezu alle Rabbis werden euch die Ehe verweigern, wenn nicht beide Jüdisch sind. Also muss der Partner der nicht Jüdisch ist, zum Judentum übertreten. In Israel selbst ist es sogar unmöglich jüdisch zu heiraten wenn nicht beide Jüdisch sind.

Also eher extrem schwierig.

https://www.juedische-allgemeine.de/allgemein/heirat-zweiter-klasse/

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was ganz eigenes

Nun sie folgen der heiligen Schrift in ihrer Gänze. Also kein Ahnung ob man sie nun Juden, Christen (bedeutet auf griechische Messias)

Oder Messianische Juden (Christ bedeutet ja Messias) oder dann Christliche Juden, Judenchristen, Christenjuden bezeichnet.

Aber sie folgen der heiligen Schrift in ihrer Gesamtheit. Sie folgen keinem Pabst der die Biblischen Feste den Römischen Bräuchen angepasst hat, sie feiern keine Heidnischen Feste wo Tannenbäume geschmückt werden oder Hasen bunte Eier legen. Sonder sie halten die biblischen Gebote so wie sie Gott festgelegt hat und nicht wie ein selbsternannter "Vertreter von Christus auf Erden" mal irgendwas auf Druck von Kaiser Konstantin geändert hat. Die liegen also sehr nah dran daran, wie das Christentum wohl aussah bevor Rom alles geändert haben wollte, das Judentum negativ darstellen wollten um den Kaiser zu gefallen und um dessen Herrschaft zu sichern.

Im Prinzip gibt es nur:

Dem Gott Israels folgen (und zwar komplett) oder halt nicht dem Gott Israels folgen.

Und wenn das Neues Testament dazu zählt muss man dem auch folgen. Denn am neuen Testament hängt unweigerlich das alte mit dran. Oder findet Gott jetzt Gotteslästerung, Diebstahl, Mord und Totschlag plötzlich gut ??

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Hat sie. Du musst aber die Bibel als von Gott inspiriert ansehen. Einige Bücher und Texte sind Augenzeugenberichte und weichen deshalb manchmal geringfügig von einander ab. So wie Augenzeugenberichte bei Polizeibefragung auch abweichen obwohl das was die Zeugen schildern ja tatsächlich auch passiert ist. Andere Teile sind Sätze die Gott Wortwörtlich so gesagt haben muss, weil sie even wortwörtliche Aussagen sind und so wiedergegeben werden.

Wenn du ernsthaft interessiert bist ob das sich alles so zugetragen hat, dann musst du die Bibel wirklich mal Durchlesen und sie studieren und Beweise die auf ihrer Wahrheit hindeuten musst du auch akzeptieren und nicht immer nur das Haar in der Suppe suchen. Also um die Bibel zu verstehen musst du fast schon ein Privates Theologie Studium machen. Erst dann offenbart sich Stück für Stück langsam ihr gesamter Inhalt. Und jedesmal wenn du sie liest, wirst du was neues rausfinden, weil einige Sätze mehrere Bedeutungen haben können.

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Andere Antwort

Es gibt MEHRERE Götter. Im Sinne von die angebetet werden.

Aber es gibt nur einen ECHTEN, EINZIG, WAHREN GOTT. Also nur einen Schöpfer des Himmels und der Erde. Materie/Elemente werden nicht einfach so plötzlich zu Lebewesen die Gedanken und Gefühle haben. Und so kompliziertes Leben wie auf unseren Planeten entsteht nicht einfach durch puren Zufall. Das hat jemand bewusst geschaffen.

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Dürfen und sollen sind zwei paar Schuhe.

Nein wir sollen NICHT.

(Altes Testament/Tanakh)

4. Mose 16:26

Sprüche 1:10

Psalm 26:4+5

(Neues Testament/Evangelium)

Matthäus 18:15-17

Römer 8:6-10

Epheser 5:5-6+11

1. Korinther 5:9-13

1. Korinther 10:20

2. Korinther 6:14-18

Nein. Wir sollen KEINE Gemeinschaft mit Ungläubigen haben. Denn, wenn du bereits zusammen bist mit Ungläubigen sollst du dich jetzt nicht scheiden lassen. (Es kann ja auch sein das dein Ungläubiger Partner eben durch deinen Glauben auch zur Gemeinschaft mit Gott findet.)

ABER, und das ist das gefährliche, viele "Ungläubige" sind nicht Ungläubig. Sondern sie versuchen in Wirklichkeit alles in ihrer Macht stehende um dich aus der Gemeinschaft mit Gott rauszulösen, dich auf den Weg der Sünde zu ziehen, deine Kinder auf den Weg der Sünde zu erziehen.

Im Prinzip merkt man es schnell. Wenn sie gefühlt bei jedem deiner Gebete, Spöttisch über Gott und Jesus reden, Ständig Gott durch den Kakao ziehen, ständig die Bibel in Frage stellen, ständig Gott Lästern ("Dein Himmels Daddy", "das Heilige Spaghetti Monster" "Gott gibe es nicht" etc) und ständig irgendwelche Weltlichen/Menschlichen Dinge zwanghaft über Gott stellen wollen (als wenn sie förmlich ihr innerer Dämon dazu zwingt, Gott zu lästern) und früher oder später von dir verlangen das gleiche zu tun. ("Die Wissenschaft irrt sich nie. Die Bib l ist falsch ! Trust the science!") Dann sind diese tatsächlich nicht Ungläubig, sondern sind sind auf dem Weg des Teufels und sie wollen durch krampfhaft auf ihren Weg führen.

Sagen wir es so wie es ist: Wenn diejenigen sich genauso verhalten, also würden sich versuchen dich zur Sünde zu verführen und scheinbar versuchen dich, so wie die Schlange Eva, zur Rebellion gegen Gottes Wort auf zu stachelen während sie dir ständig Honig ums Maul schmieren, Dann halte die bloß fern von solchen Menschen!!!

Nicht vergessen:

22 Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Der ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. 23 Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. (1. Johannes 2)

Und

7 Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, im Fleisch gekommen[2], bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist. (2. Johannes 1)

Völlig Egal ob es deine Ehefrau, Ehemann, Kinder oder Kollegen sind. Denn in diesen Wohnt tatsächlich der Geist des bösen inne und sie werden versuchen dich auch auf den Weg des Bösen zu leiten. Denn:

37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; 38 und wer nicht sein Kreuz aufnimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig. 39 Wer sein Leben[11] findet, wird es verlieren, und wer sein Leben[12] verliert um meinetwillen, wird es finden. (Matthäus 10)

Du sollst sie nicht hassen. Aber halt auch nicht an ihren Sünden Anteil haben oder dich von Weg Gottes wegführen lassen.

Denn

24 Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. (Matthäus 6)

Und

13 Kein Haussklave kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. (Lukas 16)

Du musst immer Gott höher stellen als alles weltliche. Und das zählt auch für (potentielle) Ehepartner oder eigene Kinder. Die Begierde des Fleisches wird dir kein ewiges Leben sondern einen Aufenthalt im Feuer- und Schwefelsee bringen. Gottes Weg zu befolgen, wird dir aber ewiges Leben bringen. (Aber du wirst dafür aber ähnlich starken Anfeindungen und Spott ausgesetzt sein wie Jesus, als er uns in Menschengestalt erschien)

Also ja du KANNST mit so jemand zusammen sein, aber du solltest durch jemand Ungläubigen nicht deine Gemeinschaft Mit Gott zerstören lassen. (Was meistens nahezu unmöglich ist in der heutigen Zeit). Denn das wäre ziemlich genau das gleiche was die Schlange einst getan hat, also sie Eva verführt und belogen hat.

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Es hat tatsächlich primär mit den Autos zu tun.

Je mehr das Pferd aus dem öffentlichen Leben verschwunden ist als Transportmittel und als Arbeitsmittel, desto mehr ist das Pferd auch als Hobby verschwunden. Eben weil unsere Städte keinen Platz mehr für Pferde haben.

Und weil die wenigsten direkt in der Nähe ein Gestüt haben oder ein Pferd unterzubringen können, darum muss man sehr viel Zeit und Geld investieren um Reiten als Hobby zu betreiben (im vergleich zu früher) Und da man ohnehin ein Auto benötigt um in Europa einigermaßen mobil zu sein und weil Autos nahezu überall Vorrang haben, ist das "liebste Kind" für Männer nun nicht mehr das Pferd sondern das Auto.

Da wo es auch noch genug Platz für Pferde gibt, da wirst du auch deutlich mehr Männer als Reiter sehen. Wenn ich für das Pferd erst ne Weltreise machen muss um es überhaupt zu sehen (weil in Pferde in Innenstädten nicht gerne gesehen sind oder ein Verkehrshindernis für den allmächtigen Autoverkehr darstellen) und ich dann erst noch ne weitere Weltreise mit dem Pferdeanhänger machen muss um ein bissl zu reiten, weil alles voll ist mit Straßen die für das Pferd lebensgefährlich sind, dann vergeht einem die Lust am Reitsport.

Männer möchten mit dem Pferd auch regelmäßig einen (ggf.) längeren Ausritt unternehmen und nicht immer nur auf dem Pferdehof im Kreis reiten oder nur über Hindernisse auf dem Reiterhof springen. .

Mit anderen Worten Männer möchten am liebsten mit ihren Pferd absolut überall hin reiten, einkaufen gehen, Erledigungen machen, ständig mit anderen Reitern als beste Kumpels treffen, nen Angelausflug machen etc. anstatt das Pferd erst aus dem Reitstall abzuholen und es dann 100 km im Anhänger zu transportieren bevor sie dann mal 5 km damit reiten dürfen, weil überall rundherum der Autoverkehr den Ton angibt.

So wie man es halt bei VW Golf Treffen oder Trabbi Treffen oder bei der Auto Tuner Szene macht. Ersetze bei der Auto Tuner Szene, das Auto durch das Pferd und das hast du ungefähr wie Männer ihr Pferd "bemuttern" und "umsorgen" würden, wenn wir denn in Europa noch Platz dafür hätten. Für einen Mann wäre ein Pferd wie der beste Freund. Statt 5 Stunden pro Tag in der Garage zu sein und am Auto zu schrauben, wären wir Männer dann halt 5 Stunden am Tag im Stall oder auf der Wiese beim Pferd oder würden mit anderen Männern über Pferde, Sättel und Reiterstiefel fachsimpeln...

Und mit dem besten Freund will man halt ständig was unternehmen und der darf halt wirklich immer vorbeikommen. Aber den besten Freund will man nicht erst 5 Stunden im Anhänger rum fahren, damit man 5 Minuten mit ihm spazieren gehen kann, weil die Nachbarn und das Ordnungsamt was dagegen haben, dass dein bester Freund bei dir Zuhause wohnt.

Das ist aber in Europa aber halt nicht mehr so ohne weiteres möglich. Deshalb haben viele Männer (in Europa) reiten auch nicht mehr als Hobby.

Bei Reitsport Profis wiederum geht es darum sich im Wettbewerb zu beweisen und auch Titel zu gewinnen. Daher wird dort von einigen (aber natürlich nicht allen) männlichen Reitern das Pferd eher als Sportgerät gesehen. Das kommt dann aber dann so rüber, als wenn (alle) Männer Pferde nicht leiden können oder nur als Sportgerät betrachten, weil eben so wenige Männer in Europa noch reiten.

Aber ein Hobby wo der beste Kumpel (das Pferd) nicht immer überall mitkommen darf, das ist für Männer halt kein richtiges erfüllendes Hobby mehr und sogt dafür das sich nur noch so wenige Männer für Pferde interessieren.

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Im Bezug auf Männer stimmt das nicht so ganz.

Das Pferd wurde nur einfach in unserer Modernen Welt (speziell in Europa) vom Auto abgelöst. Und weil kaum noch irgendwo Platz für Pferde ist (da sie nur noch an wenigen Stellen benötigt werden) dafür aber ABSOLUT ÜBERALL Platz für Autos und Motorräder ist, darum hat das Auto bzw das Motorrad bei Männern das Pferd abgelöst. Und so wie Männer heute ihre teilweise ihre Auto wie ihre Kinder behandeln, so haben sie früher ihrer Pferde behandelt.

In Ländern oder in Berufen wo Pferde noch benötigt werden, da gelten Pferde auch nach wie vor als Wichtigster und bester Freund des Mannes.

Denn auch Cowboys gibt es tatsächlich noch. In den USA gibt's es ja nach wie vor riesige Rinderfarmen wo man Rinder hüten und zusammen treiben muss. Das macht sich am besten vom Pferd aus. (Ein Deutscher Beamte würde sie nur in Beamtendeutsch etwas weniger charmant "Viehhüter" nennen.)

Da aber die meisten Männer zwar Platz (Parkplatz oder Garage) für ein Auto haben, aber keinen Platz mehr für eine Pferd (so wie noch vor ~150 Jahren) weil sich unsere Städte verändert haben dank der Erfindung des Autos, deshalb haben die meisten Männer das Interesse daran fast vollständig verloren.

Im Prinzip: Aus den Augen aus dem Sinn.

Und weil das Pferd nahezu überall aus den Augen geraten ist, ist es bei den meisten Männern auch aus dem Sinn geraten.

Und das einzige wo man regelmäßig was von Pferden sieht oder hört ist dann sowas wie "My Little Pony", "Wendy's" oder Klischees wie "Reiten auf dem Ponyhof" oder "Pinke Einhörner" und das hat dann massiv den Eindruck verschärft, dass Pferde absolut nur was für Frauen wären. Was aber natürlich absolut nicht stimmt.

Ritter, Cowboys, Kavallerie, Infanterie des Militärs, Hufschmiede, Kutscher, Kutschen-Hersteller, etc. Alles Berufe die früher hauptsächlich von Männern ausgeübt wurden und maßgeblich mit Pferden zu tun hatten (bzw haben.)

Das Auto hat das einfach nur alles abgelöst, alles verdrängt und (fast) alles ersetzt. Und für Autos ist halt überall Platz, für Pferde leider nicht mehr.

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Das kommt dir nicht nur so vor das ist auch tatsächlich so.

Bei einer Befragung zu genau diesem Thema waren 94,5 % der Befragten Frauen (!!!). Nur 5,5% der Männer haben überhaupt an der Befragung teilgenommen.

Und 78% davon sind selbst Reiterinnen.

Das täuscht dich also tatsächlich nicht.

https://www.hs-fresenius.de/blog/wissen/ist-reiten-eine-sportart-fuer-frauen-und-maedchen-ja-finden-nicht-reiter/#:~:text=Ein%20erstes%20Indiz%20f%C3%BCr%20das,in%20der%20Kindheit%20damit%20angefangen.

Das Auto hat (in Europa) das Pferd nicht nur als Fortbewegungsmittel und Arbeitsmittel verdrängt sondern auch als Hobby. Und wo kein Platz für ein Pferd ist, da wirst du auch weniger Männer sehen sie es als Hobby ausüben.

Und Männer wollen nicht erst noch 2-5 Stunden Vorbereitungszeit haben, weil sie erst noch zum Reitstall fahren müssen, bevor sie einen Ausritt zum Angeln machen. Dazu noch die Kosten für die Unterbringung. Deshalb haben Auto/Motorrad/Moped das Pferd als Hobby und als "liebstes Kind" der Männer in Europa abgelöst.

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Nein (ich bin männlich)

Das kommt dir (in Deutschland und Europa) nicht nur so vor das ist bei uns auch tatsächlich so.

Bei einer Befragung zu genau diesem Thema waren 94,5 % der Befragten Frauen (!!!). Nur 5,5% der Männer haben überhaupt an der Befragung teilgenommen.

Und 78% davon sind selbst Reiterinnen.

Das täuscht dich also tatsächlich nicht.

https://www.hs-fresenius.de/blog/wissen/ist-reiten-eine-sportart-fuer-frauen-und-maedchen-ja-finden-nicht-reiter/#:~:text=Ein%20erstes%20Indiz%20f%C3%BCr%20das,in%20der%20Kindheit%20damit%20angefangen.

Das Auto oder Kraftfahrzeuge allgemein haben bei Männern das Pferd nahezu vollständig als Freizeit und Hobby abgelöst. Und so wie das Pferd aus dem öffentlichen Leben nahezu vollständig verschwunden ist, so ist auch bei den meisten Männern das Interesse daran verschwunden.

Männer haben also das Pferd, nicht nur als Transportmittel und als Arbeitsmittel durch das Auto ersetzt, sondern auch als Hobby. Da wir heutzutage nahezu überall ein Auto oder Motorrad benötigen ist das Auto/Motorrad ja sowieso da, also kann man das auch gleich Pflegen und als Hobby mit nutzen.

Männer sind da eher pragmatisch. Statt erst

1/2 h oder eine Stunde zum Reitstall zu fahren, sich dann das Pferd zu holen und damit einen Ausritt zu machen, nehmen Männer eben gleich ihr PKW oder Krad und fahren damit zum Angeln, wo sie früher halt das Pferd genommen haben. Den die Pflege für dein Auto oder Moped hast du ja trotzdem am Hals. Also warum nicht verbinden ?

Männer sind aber nun nicht "Pferdefeindlich" geworden. Aber da wo die Pferde aus dem öffentlichen Leben verschwunden sind, sind sie bei den Männern auch als Hobby verschwunden. Deshalb gibt es in den USA, wo es große Farmen aka "Ranches" gibt auch tatsächlich auch noch sehr viele Männliche Reiter. Und dort gibt es auch sehr viele Männer die Reitsport betrieben, ein Pferd besitzen oder begeisterte Reiter sind. In Texas ist das ziemlich genau das Gegenteil im Vergleich zu Deutschland und Europa. Eben weil der Beruf des Cowboys, in Beamtendeutsch dann weniger romantisch "Viehhüter" genannt schon noch existiert. Große Rinderherden auf reiner Großen Ranch in Texas oder Wyoming, die treibt man auf dem Rücken eines Pferdes halt viel besser zusammen, also mit dem Auto oder zu Fuß. Und 67% sind in dem Beruf auch nach wie vor Männer. Da wo das Pferd noch im öffentlichen Leben täglich genutzt wird, da gibt es auch noch viele Männer die am Reitsport (in vielen verschiedenen Facetten) teilnehmen.

Aber eben den Aufwand erst ewig lange (mit dem Auto) zum Reitstall zu fahren, viel Geld zu bezahlen damit das Pferd dort untergebracht ist, nur um dann ein paar Stunden mit dem Pferd zu verbringen und irgendwo hin zu reiten wo man halt überhaupt noch Platz für das Pferde hat (weil halt in den meisten Stadt halt gar kein Platz und keine Unterbringung mehr für Pferde existieren) diesen Aufwand machen sich die meisten Männer deshalb in Europa nicht mehr. Zumal ja die Kosten für dein Auto ja auch weiterhin trotzdem anfallen. Hätten wir mehr Platz für Pferde in unseren Städten oder es gäbe wieder so wie früher im berühmten "Wilden Westen" der USA Saloons mit Unterbringungsmöglichkeiten, Futter und Tränken für Pferde anstatt tausend Parkplätze für Autos, dann würden auch wieder viel mehr Männer reiten. Da das aber nicht mehr der Fall ist, ist der Reitsport unter Männern (verhältnismäßig) extrem selten geworden bei uns in Europa.

Oder ganz kurz:

Männer haben daher in Europa im Prinzip das "Echte Pferd", durch das "Benzin getriebene Pferd" aka Pkw/Krad ersetzt, überall dort wo das Pferd durch eben diese auch ersetzt worden ist.

Ich bin früher (Jahrzehnte her) auch mal im Reitsport aktiv gewesen. Aber das ständige Pendeln (berufsbedingt) und das ich immer erst ewig zum Reitstall musste, das hat dafür gesorgt daß ich das an den Nagel gehängt habe.

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Elfen heißen in Deutschland eigentlich Alb oder Alf. (Daraus ist in der Geschichte Elb und Elv und dann wiederrum Singular: Elfe, Plural: Elfen geworden)

Alben bzw Elfen sind auch nicht immer gutmütig. Es gibt auch die Nachtalben, die auch Nachmare genannt werden. Daher rühren auch die Worte: (Nacht-)Albtraum und Nightmare in english.

Man hat sie (von dem christlichen Kirchen) auch vollständig negativ als Hexen abgestempelt. Den Hexenschuss hieß ursprünglich "Albschuss". Denn aus Sicht der Kirche musste diesen Völkern (Germanen, Gallier und Slawen) alles was nicht der Sicht der Kirche entsprach, unbedingt ausgetrieben werden oder verboten oder negativ dargestellt werden.

Den Elfen wurden auch Geschenke gebracht in Form von Lebensmitteln, Wertvollen Gaben, Fellen usw.

Auch können Elfen so aussehen wie man es oft Feen andichtet. Sie sind aber nicht drauf angewiesen immer so winzig klein zu sein und Flügel haben sie auch nicht immer. Sie können durchaus normale menschliche Größe haben. Genauso wenig gibt es nur weibliche Elfen. Es gibt auch männliche. Und sie sind können sich oft auch einfach verstecken in Wassertropfen, hinter oder auf Blättern. Oder sie laufen hinter einen Baum und sind dann einfach verschwunden. Elfen sind eigentlich eher Naturgeister, die den Pflanzen beim Wachsen helfen und ähnliches. Sie sind aber extrem scheu und lassen sich meistens nicht sehen. Und wenn man die typische Einstellung von 99% aller deutschen hat so wie Ebenezer Scrooge aus "A Christmas Carol" von Charles Dickens: "Das ist alles Humbug !!!! Humburg!!! HUMBUG !!!!!" Dann wirst du definitiv nie eine sehen.

Eigentliche Feen oder Fae/Fay, also als separate Art gibt's es jedoch nicht. Die sind hauptsächlich von William Shakespeare mal mehr oder weniger so kreiert wurden nachdem er Geschichten über Elfen gehört hat. Er hat sich da nur das schönste Rausgesucht und sich eine neue Figur kreiert. Und über die Jahre haben sich die Begriffe separat voneinander entwickelt. Eigentlich ist mit Fee eine Elfe gemeint, die besonders klein ist, Flügel hat und (meistens) weiblich aussieht.

Also Ja, es gibt sie. Wenn du an sie glaubst, dann wirst vielleicht auch mal eine sehen. Wenn du aber nicht dran glaubst, dann wirst definitiv niemals eine sehen oder (falls du doch eine siehst) die einreden das du keine gesehen hast.n

In Island werden sogar Straßen wo anders lang gebaut oder den Elfen, Trollen und Mystischen Wesen Ausgleichs Grundstücke gegeben. In Dänemark baut man zu Weihnachten kleine Seperate (gebastelte) Türchen an die Häuser um die Wichtel rein zulassen und legt ihnen dann Geschenke hin. Und in Deutschland stehen überall Statuen und es gibt hundert tausende Sagen und Geschichten über Nixen, Zwerge usw.

Also warum soll man dann nicht dran glauben ?Wenn du dran glauben willst, dann glaub daran.

Wenn nicht, dann ignoriere es einfach und lass die Menschen ihren Glauben das Loreley über den Rhein wacht....

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Normal ja. Das Problem sind die total schlechten Gene von Generation Z (und teilweise den Millennials)

Generation Z und die Millennials sehen (bzw sahen) teilweise mit 13 schon aus wie mit 28.

(Sorry leute aber die meisten von euch Z altern halt meistens einfach wie fauliges Obst....)

Das heißt wenn du die angesprichst oder angesprochen hast (weil du dachstest sie wären älter) war quasi der Staatsanwalt nicht sehr weit weg.

Generation X und Y sind dafür aber das genaue Gegenteil. Bei uns sehen viele mit 30-50 aus wie mit 14....

Beispiele:

Du sprichst du als 25 jähriger Mann eine 41 jährige an (ohne es zu ahnen)

- sie lehnt dich ab, weil sie denkt du bist erst 15 (weil du so aussiehst)

- du lehnst sie ab, weil du dachstest sie wäre 22 (obwohl sie 41 ist)

- 65 jährige die fast schon Pedo Neigungen haben, wollen dir was schenken um dich ins Bett zu bekommen (weil du wie 13 aussiehst, obwohl du schon 41 bist)

Wenn du paar solche Schock Erlebnisse hättest, wirst du sehr vorsichtig ob du überhaupt noch irgendjemand ansprichst oder man schau nur auf Dating Websiten, weil man da das Alter angibt. Direkt beim ersten Satz schon nach dem Alter Fragen ist halt eben noch unhöflich.

Aber Generation Z sieht halt einfach Mal schon so derbe nach Rentner aus während Generation X nach Teenager aussieht. Deshalb muss man immer Angst haben, das man abgelehnt wird weil man zu jung oder zu alt ist oder halt weil man zu jung oder zu alt aussieht...

Meine Quelle: Bin 35, werde aber fast immer auf Unter 16 geschätzt und muss fast jedes Mal meinen Ausweis vorzeigen wenn ich Bier hole.

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ich hätte geweint 😳

Tja...bei Generation X und Y ist es oft andersrum.

Bin 35, sehe aber aus wie <16, denn Werde beim Bier holen so gut wie immer nach dem Ausweis gefragt. Vor paar Jahren wurde ich sogar gefragt ob ich noch nen Schülerausweis habe...

Schau dir einfach nur mal ein Foto von Constantin Schreiber (Tagesschau Moderator) an, der ist Baujahr 1979. Sieht man ihm nicht an.

Deine Generation ist scheinbar schon bereit für die Rente, während wir X'ser und Y'ner scheinbar gerade erst in die Pubertät kommen.

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Bei mir ist genau andersrum. Ich bin 35, sehe aber aus wie 14-18 und werde deshalb immer nach dem Ausweis gefragt, selbst beim Bier holen (was man ja ab 16 kaufen darf).

Vorteil:

- Jüngere Frauen fragen einen nach einem Date.

- ältere Frauen die ebenfalls extrem jung aussehen fragen einen nach einem Date

Nachteil:

- viel zu junge Mädchen fragen einen nach einem Date, obwohl ich ihr Vater sein könnte

- gleichaltrige Frauen lehnen ständig ab, weil sie denken ich bin ein Teenager

- für mich viel zu alte Frauen (55+) fragen einen nach einem Date, weil sie einen Toyboy haben wollen

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Freue dich darüber. Wenn die anderen Graue Haare und Lauter falten haben, siehst du noch super jung aus. Glaub mir später was du dich drüber freuen.

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Same here. 35 und sehe (scheinbar aus Sicht von allen) aus wie 16. Werde selbst beim Bier holen fast immer nach dem Ausweis gefragt....

Und die Absagen, weil Frauen keinen Teenager wollen kenne ich auch.

Am Anfang hat es mich geärgert. Mittlerweile bin ich froh drüber. Graue Haare, Haarausfall, Falten, Haare an Stellen wo keine hingehören,....

Ne Ne, das können meine Altersgenossen gerne alles haben. Da lasse ich mich lieber mit 40 noch nach dem Ausweis fragen, also so schnell zu altern. Außerdem gibt es auch Frauen die auf gleichaltrig (aussehende) stehen. Und es gibt Frauen die etwas älter sind als du und die an ich so wie du nach 16-20 aussehen, aber auf jüngere Männer stehen.

Mein Rekord vor einigen Jahren war, als ich jemand angesprochen habe im Glauben sie wäre Anfang zwanzig. Mitte Vierzig war sie dann tatsächlich. Keine Make Up, kein gar nichts. Sie sah einfach wie Anfang 20 aus, obwohl sie Mitte vierzig war. Das hat mich dann aber auch so (positiv) schockiert, dass ich überhaupt gar nichts weiter sagen konnte und sprachlos war. Deshalb ist es dann trotzdem nichts geworden...

Also ja, es gibt noch Chance für dich. Aber du solltest dich nicht darüber Ärgern.

Mittlerweile ist es mir einfach nur egal. Ich muss nicht aussehen wie ein Opa und ne Freundin haben, die auf Leute steht die wie Opas aussehen, um mich vollständig zu fühlen. Wer mich nicht will (weil ich zu jung aussehe) der kann halt bleiben wo der Pfeffer wächst. Du solltest dir da keinen Kopf machen. Außerdem kann man das jüngere Aussehen immer schön betonen und damit andere Ärgern, das man ja selber noch keine Falten hat. Da sind sie dann immer neidisch.

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Wenn du gerne bastelst (gibt ja ne ganze Trabant Schrauber Szene) dann ja.

Kenne viele, die ihre ganze Jugend mit Simson S51 rumgefahren sind und als 1. Auto gleich Trabbi. Und ich reder über Leute die NACH 1990 geboren sind, nicht davor. Gibt Regionen, da bist mit Simson und Trabbi der King in der Schule. Einfach weil es Aussagt:

- Du hast Handwerklich was drauf

- machst dir auch mal die Hände schmutzig

und

- gibt's nen feuchten F*rz auf das was andere sagen oder über dich denken

Wenn du dich dazu zählst, dann ja. Dann ist er zu empfehlen. Aber du musst halt schon Zeit investieren. Ständig Pflegen, ölen, schmieren, mal Verschleißteile austauschen, ne Handvoll Ersatzteile (wie Keilriemen und Glühlampen) solltest du immer irgendwo liegen haben oder Mitführen, weil nicht jeder Autoteile Handel Ersatzteile für den Trabant auf Lager hat.

Wenn du ein einfaches Auto suchst, zum bloß fahren und dann hinstellen und alles was kaputt geht macht die Werkstatt Oder wenn du ständig Autobahn und lange Strecken Bundesstraße fährst, Dann solltest eher einen gebrauchten Fiat, Ford Fiesta/ka, VW Polo oder Golf, Opel Astra, oder ähnliches Modernes kaufen.

Der Trabbi hat kein ABS, kein ESP, Keine Airbags. Also für den Anfänger würde ich den daher nicht empfehlen, wenn du sehr viel fährst und demzufolge viel Potential besteht mit LKW oder anderen Autos usw zusammenzustoßen und Unfälle zu bauen. Einfach weil dir noch die Erfahrung fehlt um Unfallfrei durch solche Situationen zu fahren mit einem Auto, dass gar keine modernen Sicherheitssysteme hat.

Leute die schon mehr Fahrpraxis haben, die können sich problemlos einen Trabant zu legen.

Auch wenn ihn viele als Oldtimer nur für die Sommer, aber ich kenne auch einige die fahren noch original den Trabant den sie in der DDR gekauft haben und er ist immer noch ihr Alltagsfahrzeug für Fahrten auf Arbeit und in den Urlaub. Einfach weil man gefühlt absolut alles selber reparieren kann.

Wer aber nicht basteln will, nicht aus gerade aus Ner Kleinstadt kommt oder damit täglich Autobahn fahren will, für den ist der Trabant nix als Anfänger Fahrzeug.

Wer gerne schraubt, gerne alles selber macht und vielleicht mit seinem Vater oder seinen Kumpels gerne an Autos schraubt und schon etwas Erfahrung hat (auch auf Autobahnen und bei sehr viel Verkehr) der kann sich durchaus einen Trabant zulegen.

Daher auch die Sprüche:

"Hast du Hammer, Zange, Draht, kommst du bis nach Leningrad."

Und

"Wer Trabant fahren kann, kann ALLES fah

ren."

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