Hallo vanessaleonie,

Pferde schlagen eigentlich mit dem Schweif um lästige Inseken abzuwehren.

Beim Reiten kann es auch ein unangenehmes Gefühl des Pferdes symbolisieren. Vielleicht gefällt ihm dein Sitz nicht so ganz oder deine Schenkel liegen ungünstig am Pferd. Lass dich mal von jemanden korrigieren.

Genauso könnten es jedoch auch Schmerzen sein. Die Stute einer Freundin hat auch dauernd wild mit dem Schweif gepeitscht. Ursache war dann ein unpassender Sattel. Das Schmerzen solch ein Verhalten verursachen können, würde ich auch nicht ganz ausser acht lassen.

Alles Gute für dein Pferd! Finja

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Hallo elena4world,

ich vermute mal deine Frage wurde etwas missverstanden oder ich verstehe da gerade was falsch. Ich nehme mal an, es "langweilt" nur durch die Gegend zu laufen und du suchst Möglichkeiten den Gassigang für den Hund und dich etwas interessanter zu gestalten. Oder?

Da gebe es viele Möglichkeiten. Am besten du wechselst mal den Gassi-Ort, damit der Hund ein neutraleres Gebiet zum markieren und erkunden hat. Du kannst unterwegs Leckerlies o.ä verteilen. Apportieren mit einem Dummy oder Ball. Oder mit der Schleppleine mal trainieren. Oder kann dein Hund schon leinenlos laufen? Da gibt es doch so viel.

Mit freundlichen Grüßen! Finja

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Rottweiler Junghund schnappt und springt hoch

Hallo, ich bin etwas verzweifelt und brauche dringend Rat! Mein Vater hat einen Rottweiler Rüden, er ist aktuell 10 Monate alt. Bis zu seinem 6 Lebensmonat hat er bei seinem Züchter überwiegend im Zwinger gelebt. Seit er bei uns ist, ist er nur im Zwinger (und damit meine ich großes schönes Gartenhaus mit einem Freilauf von gut 15qm) wenn wir nicht zu Hause sind (ca. 2 mal am Tag 2-3 Stunden). Ansonsten kann er frei entscheiden, ob er in unserem wirklich großen Garten tobt oder ins Haus möchte.

Als er noch kleiner war (6 Monate) habe ich (25 Jahre) viel mit ihm gespielt. Mein Vater ist schon älter ist aber seine Bezugsperson. Inzwischen ist er natürlich viel stärker geworden und lässt mich gar nicht mehr in Ruhe. Wenn ich ihn raus lasse, springt er direkt hoch, schnappt mit beim weiterlaufen in die Arme und Hände. Auch wenn er natürlich nicht richtig zu beißt, tut das bei einem Rottweiler schon sehr weh. Das Negative Verhalten zeigt er auch häufig gegenüber meiner Mutter.

Mit einer rauen, lauten Sitmme "AUS" oder "Nein" zu sagen, nutzt gar nichts, ich habe das Gefühl das hört er gar nicht. Wegdrehen, oder in eine andere Richtung gehen verstärkt sein Verhalten nur noch mehr. Ein Klaps auf die Schnautze spornt ihn nur noch mehr an und er schnappt direkt noch mal nach.

Wenn mein Mann extrem energisch AUS brüllt, setzt er zumindestenes kurz aus.

Leider ist mein Vater von der alten Schule und nimmt das mit der Erziehung nicht so ganz ernst. Da wir aber alle unter einem Dach leben, und ich mich bei Abwesenheit meiner Eltern auch um den Hund kümmere, muss sich hier schnell etwas ändern.

Wichtig ist vielleicht auch noch zu wissen, das er der liebste Hunde ist, wenn ich mit Ihm Gassi gehe, an der Leine geht er wirklich gut, springt nicht hoch, schnappt nicht, und lässt sich gerne Loben. Wenn wir an anderen Hunden vorbei gehen und diese bellen, ist er äußerst wachsam, bellt aber nicht zurück und lässt isch gut kontrollieren.

Ich freue mich auf Eure Tipps und sage schon mal vorab "VIELEN DANK".

Lg Julishka

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Hallo Julishka,

beide Ratschläge die dir gegeben worden sind völlig falsch, falscher gehts nicht. Wenn du keinen verhaltensgestörten Hund möchtest, dann höre gar nicht erst darauf!

Wenn man ein Problem mit seinem Hund hat, dann sollte man nicht sofort einen Weg suchen, das unerwünschte Verhalten des Hundes zu bekämpfen, sondern man sollte hinterfragen, warum sich der Hund so verhält. Du sollst lernen den Hund zu verstehen. Das ist ganz wichtig!

Ich sehe keinerlei falsches Verhalten bei eurem Hund. Dafür aber zu genüge eurerseits:

Mit einer rauen, lauten Sitmme "AUS" oder "Nein" zu sagen, nutzt gar nichts

Natürlich nützt es nix. Da der Hund es nicht versteht. Es wird immer mit ihm geschimpft. Dabei möchte er bloß spielen und seine Freude aussprühen. Nur die Beisshemmung sitzt noch nicht so ganz. Zwickt euch der Hund nochmal, dann gibt einfach übertriebene Schmerzenslaute von euch und geht vom Hund weg. Geduld und innere Ruhe bewahren, das klappt schon.

Ich denke es würde nicht schaden, um das Hundeverständis etwas aufzufrischen, in Sache Hundeerziehung etwas umzudenken. ;-)

Mit freundlichen Grüßen! Finja

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