Ja

Hallo Show4Ever,

wenn wir die Liebe aus universaler Sicht betrachten, gründet sie sich plausibel und anerkennbar auf der Einheit einer Person mit allen möglichen anderen Personen.

In den Personen findet die Einheit in Liebe z.B. Ausdruck in Nähe mit anderen Personen. Dabei ist Intimität eine sehr große Nähe, somit auch ein sehr intensiver Ausdruck der Einheit.

Problematisch wird die Thematik nur in gesellschaftlichen Denken, die eine solche große Nähe nur auf Partnerschaften einschränken und sonst pauschal diskreditieren. Die Liebe steht aber in ihrer Universalität über solchen Denkweisen.

Ein weiteres Thema ist, dass viele Menschen einen solchen Moment der Liebe für eigene Bedürfnisse gebrauchen und damit andere Menschen instrumentalisieren oder auch missbrauchen könnten.

Hier steht auf der Intimität generell Liebe geschrieben, das sie die Einheit wahrt. Doch erfüllen sie manche Menschen nicht mit Liebe. Dennoch kann sie, wenn nicht mit etwas, wo nie Liebe drauf stünde, was die Einheit generell verletzt, begleitet wird, von liebenden Menschen immer in Liebe wahrgenommen werden (diese Menschen tun dann die Liebe in die Intimität hinein).

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Fragenstelle435,

ich finde den Lavafluss, wie ich gern sage, insbsondere in seiner Unabdingbarkeit etwas Wundervolles, was heiße Gefühle nach außen tragen kann und darf.

Es ist einfach ein Ausdruck meiner selbst: ohne Intention, einfach so, wie es ist.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Hi348,

da geht ein BH, den Du gern mit etwas Watte für die Fülle der Brust füllst. Ein Push-up-BH könnte da das Empfinden und äußere Erscheinungsbild (z.B. unter einem T- oder Sweat-Shirt) verbessern.

In der Körbchengröße kannst Du so variable sein, wie Du gern eine Brust haben magst.

Mit vielen Grüßen
EarthCitizen

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jüdische Endzeitsekte oder göttliche Offenbarung - ist das Christentum der wahre Weg zur Erlösung?

Begleittext:

Geliebte Geschwister im Glauben, spürt ihr auch dieses brennende Verlangen in euren Herzen, die Wahrheit Gottes in ihrer ganzen Tiefe zu erkennen? Wir leben in einer Zeit der Verwirrung und der vielen Stimmen, die nach Antworten auf die drängendsten Fragen der Menschheit suchen: Woher kommen wir? Was ist der Sinn unseres Lebens? Und vor allem: Wie finden wir den Weg zur Erlösung, zur ewigen Gemeinschaft mit unserem Schöpfer?

Als radikale evangelische Christin, deren Herz für die unfehlbare Wahrheit der Heiligen Schrift schlägt, höre ich oft eine Frage, die wie ein Schatten über diese Gewissheit fällt. Eine Frage, die das Fundament unseres Glaubens infrage zu stellen scheint: Ist das Christentum wirklich die göttliche Offenbarung Gottes, der einzig wahre Weg zur Erlösung, wie uns die Bibel unmissverständlich lehrt? Oder ist es vielleicht doch nur eine von vielen jüdischen Endzeitsekten, die im Laufe der Geschichte entstanden sind und deren Lehren im Angesicht der Ewigkeit verblassen könnten?

Diese Frage, meine Lieben, ist keine bloße theologische Spekulation. Sie berührt das innerste Wesen unseres Glaubens, die Grundlage unserer Hoffnung und die Gewissheit unseres ewigen Heils. Lasst uns deshalb mit offenen Herzen und gestärkt durch die Kraft des Heiligen Geistes in die heiligen Schriften eintauchen, um die Wahrheit klar und deutlich zu erkennen.

Angesichts der überwältigenden Zeugnisse des Alten und Neuen Testaments, der prophetischen Erfüllungen in Jesus Christus und seiner eigenen göttlichen Autorität: Ist das Christentum in Wahrheit die einzigartige und göttliche Offenbarung Gottes an die Menschheit, der unfehlbare Weg zur Erlösung, wie es uns in den heiligen Schriften offenbart ist? Oder ist es lediglich als eine von vielen jüdischen Endzeitsekten zu betrachten, deren Anspruch auf die absolute Wahrheit einer kritischen Prüfung nicht standhält?

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Hallo Elaine23,

meiner Auffassung nach steckt gerade in dem von Jesu dargestellten Gottesbild, dass Gott als eine Geistespersönlichkeit Liebe sei, etwas Revolutionäres in Gottesbildern und Glaubensinhalten. Zu den Glaubensinhalten zählt auch eine bewusste Zuwendung zur Liebe und ein Leben in der Liebe Gottes.

Wenn man so möchte, wäre das Christentum eine Weiterentwicklung oder auch Abspaltung vom Judentum - in dem Sinne, und nicht mit der negativen Konnotation belegt - eine Sekte.

Erlösung ist ein Glaubensinhalt. Der Begriff impliziert, dass etwas die Menschen gefangen hält. Der Gedanke ist plausibel, wenn wir betrachten, wie die Menschen an einer eigenen Archaik, die alles andere als Göttlich erscheint, festhängen. Für viele Menschen ist das Gegenteil der Liebe ein mächtiger Attraktor, wo es eigenen Bedürfnissen am einfachsten genügt.

Wenn wir heute die Liebe Gottes betrachten, bedeutet sie Einheit. Daraus eröffnet sich gleichermaßen für alle gemeinsame Fülle wie auch gemeinsame größtmögliche Freiräume. Es ist plausibel, dass solche Fülle und solche Freiräume das, was Menschen außerhalb der Liebe nur für sich suchen, majorisieren - d.h. einfach beinhalten.

Somit ist diese Erlösung, die mit der Entscheidung zur Liebe beginnt, für die Menschen, die nicht schon lieben, ein Weg in so viel mehr an Fülle und Freiraum und zur Einheit.

Es lässt sich auch aus heutiger Sicht axiomatisch in der Folge ein Himmel und eine Hölle darstellen - muss also nicht länger geglaubt werden. Der Himmel verbindet sich mit dem Weg in der Liebe. Für ihn folgt - und das auch nur grob dargestellt - ein zeitloses Weiterbestehen der Seele in all dieser Fülle und diesen Freiräumen besteht, dies aber in einer abstrakten und anderen Form als im Leben gewohnt. Umgekehrt können wir für eine Hölle sagen, dass dies er zeitlos einsamste und leerste Ort wäre - um ein Bild zu bemühen.

Verbreitet ist ein Glaube an eine Endzeit. Mir persönlich ist diese Endzeit nicht plausibel - egal welche Glaubensinhalte da welche Szenarien darstellen.

Schauen wir aber mal auf das Gegenteil der Liebe. In dieser Archaik existiert die Menscheit schon über 100.000 Jahre. Sie hat es allerdings in den letzen hundert Jahren erst zu einem technologisch rassanten Fortschritt gebracht, der z.B. diesem Gegenteil der Liebe umso mehr Gestaltungsraum eröffnet.

So ist denkbar, dass gerade in dieser menschlichen Epoche dieses Gegenteil die ganze Menschheit auslöschen könnte - und so viele Seelen außerhalb der Liebe in der Hölle und nicht im Himmel zurücklassen würde.

Wenn wir wieder so wollen, wäre die Liebe eine Art "Richterin". Denn die gemeinsame Fülle und gemeinsamen Freiräume in Einheit bilden ein absolutes Maß. Darin legt sich fest, wer für den Himmel und wer für die Hölle "qualifiziert". Letztlich sind die Menschen aber ihre eigenen "Richter*innen", da sie bestimmen, ob sie lieben oder nicht lieben wollen.

Die Liebe lässt sich sehr abstrakt modellieren und begründen. Damit kann sie eine Art Offenbarung sein, wenn wir sie verstehen, erkennen und auch leben.

Es ist also an Deiner These sehr viel dran und auch aus heutiger Sicht plausibel zu verstehen oder sogar zu modellieren.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Ja

Hallo EVYTNG,

wir können davon ausgehen, dass sich Sprache zum Ausdruck dessen, was wir wahrnehmen, denken, fühlen und auch wollen, entwickelt hat. Das alles können wir beobachten und liegt somit in unserer Realität.

Mit der Sprache teilt sich diese zunächst eigene Realität mit anderen Menschen. So darf unsere Realität auch ein Teil deren Realität werden, dass sie wieder etwas wahrnehmen und fühlen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Murum,

es könnte so einfach mit Liebe sein, wenn da nicht eigene Interessen und Bedürfnisse im Raum stünden, die dann unter dem Begriff der "Liebe" verkauft werden - um schwere Worte in den Mund zu nehmen.

In der Folge gibt es Eifersucht, wo jemand dann nicht mehr "zur Verfügung" steht, doofe Vergleiche, und auch Worte, die alles andere sind, als es zu vor war.

Da steht plötzlich ein Fremdgehen im Raum, häufig unterstellt, weil es die Gesellschaft nicht anders kennt.

Der Ausweg liegt in meinen Augen darin, dass sich ein Kreis um Euch alle drei schließt. Da brauchen wir nicht zwischen Nähe, die Ihr Euch miteinander teilt, unterscheiden. Es steht Euch allen jegliche Nähe zu (wobei zu bemerken ist, dass so manche Nähe unter nahen Verwandten immer noch unter einer Moralstrafe steht).

Einheit bedeutet, dass man sich in Liebe gegenseitig wie sich selbst etwas gibt und schenkt, ohne dass es Erwartungshaltungen und ein Habenwollen gibt. Man schafft sich da - abstrakt gesprochen - Fülle und größtmögliche Freiräume in der Einheit. In dieser Fülle wie in diesen Freiräumen geht alles andere wie von selbst auf.

Sprich mal zuerst mit Deiner Freundin oder Deiner Mutter, wer von den beiden im Moment am ehesten zugänglich erscheint. In dem Gespräch darf es darum gehen, dass Liebe Einheit zwischen Menschen bedeutet. Einheit schließt jeglichen Anspruch auf einander aus, denn in der Einheit sind ja alle da.

Deine Freundin wie auch Deine Mutter dürfen das einsehen. Da gibt es z.B. keinen Ersatz für einen Ehemann, was wäre in dem Fall Dich instrumentalisiert. Da darf auch die Nähe nicht von einer solchen Instrumentalisierung abhängen, sondern aus der Einheit einfach erwachsen.

Wer sich mit der Einheit am schnellsten anfreunden kann, so mag sich der Kreis der Einheit zunächst um die beiden Personen schließen. Geht dann gemeinsam mit dem gleichen Anspruch auf die dritte Person zu und holt sie auch in diesen Kreis.

Partnerschaft und Liebe sind in der Einheit nicht synonym. Aber es lässt sich in Einheit gern eine Partnerschaft wie auch eine Freundschaft auf Liebe gründen. Die Partnerschaft sehe ich zwischen Deiner Freundin und Dir. Die sehr gute Freundschaft bestünde zwischen Euch als Paar und Deiner Mutter.

Auf die Dauer würde eine Partnerschaft ohne diese Einheit unter einer Nähe mit Deiner Mutter leiden. Auf der anderen Seite würde sich Deine Mutter ausgegrenzt fühlen und finden. Damit bleibt nur eins: make ends meet in der Einheit.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Andere meinung(gerne was schreiben)

Hallo EmmaFlora,

das es diese Notenkeule und sog. Arbeitsverweigerung heute noch gibt, bestätigt mir, dass mit unserem Schulsystem etwas nicht stimmig ist. Und Du wirst vor die Wahl einer 6 oder der Teilnahme am Sport mit nur dessous Kleidung gestellt.

Ein Lehrer würde gegen Deine sexuelle Selbstbestimmung verstoßen, wenn er Dich mit Noten zum Auskleiden erpresst. Damit macht er sich strafbar. Doch sehen viele Lehrer*innen die Schule als rechtsfreien Raum und begehen Straftaten oder Verletzungen der Menschenwürde (erspare mir da, Beispiele zu nennen).

Auf der anderen Seite würdest Du einem Moralismus in der Gesellschaft auf die Schippe treten, wenn Du Deine dessous Kleidung kurzer Hand zur Sportkleidung machst - und der Lehrer bekäme von mir eine 6 im Fach Umgang mit Menschen und Unterrichtsführung. Da nimmt dem Lehrer jedoch nicht, dass er sich hier strafbar gemacht hätte, da er Dich erpresst hatte.

Trage den Vorfall gern Deinen Eltern sowie auch der oder dem Vertrauenslehrer*in vor. Dann ist zu überlegen, wie gegen den Lehrer ggf. disziplinarisch wie auch juristisch vorgegangen werden kann.

Mit vielen Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Lenaa963,

Sexualität ist klassisch die Methode, um Nachwuchs zu haben. Damit projiziert sich Sexualität - hier oft als Inzest bezeichnet - auf den Begriff der Inzucht.

Dies verbindet sich mit einem Zusammenfallen zweier nahezu gleicher Chromosomensätze, wobei ein potentiell gesundheitschädigendes rezessives Erbgut wirksam würde, was sonst nicht der Fall wäre. Es wurden möglicherweise solche Fälle schon beobachtet - und damit der Weg dazu: die Sexualität, streng zwischen nahen Verwandten diskreditiert, auch unter Strafe gestellt, religionisiert.

Wir wissen aber heute, dass Sexualität nicht mehr notwendigerweise zu Nachwuchs führt. Sie ist längst zu einem Lifestyle-Thema geworden, mit dem es möglich ist, Nachwuchs ein Leben zu schenken.

Im Zuge eines solchen Wandels ist auch einigen Politiker*innen und dem Ethikrat in Deutschland bewusst, dass es hier um eine moralistische Thematik mit auch einer Moralstrafe geht.

Doch ist noch immer die Strafgesetzgebung nicht geändert, noch immer ist das Thema in der Gesellschaft noch nicht angekommen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Viki1996386,

es erscheint so, als würde er Dich irgendwie "verstecken" wollen oder müssen.

Ist er fremdgegangen, hat er Dich bewusst von etwas, was Ihr auch gemeinsam hättet machen können, ausgeschlossen oder Deine Abwesenheit billigend in Kauf genommen.

Es bildet sich so keine Einheit, auf der sich eine Partnerschaft gründen kann. Es ist fraglich, ob es für eine eher losere Freundschaft reicht. Da fände ich aber das "Verstecken" schon doof.

Es macht eher Sinn, dass er seinen Weg und Du Deinen Weg gehst. Dennoch findet Euch zu einem Gespräch, wo Ihr über all das sprechen könnt, ein. Wenn Dir dann klar ist, dass sich keine Partnerschaft begründet, sich vielleicht nicht einmal eine Freundschaft darstellen lässt, muss er damit leben.

In einer Pseudo-Partnerschaft oder -Freundschaft würde er Dich nur für seine Zwecke dann, wenn er Dich braucht, instrumentalisieren.

Nichtsdestoweniger hat er die Möglichkeit und auch eine Chance verdient, seine Attitude zu überdenken und zu zeigen, dass er es da ernst meint. Räume ihm gern diese Chance in einer dann eher loseren Freundschaft ein. Nimmt er die Chance wahr und verändert seine Einstellung, kann es gern gemeinsam weitergehen. Sonst geht es eben getrennt weiter.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo kuckmalpip,

aus Deinen Worten darf ich schließen, dass die beiden eine Art Einheit miteinander pflegen, Dich aber nicht berücksichtigen, ausschließen, vielleicht auch hinter Deinem Rücken über Dich herziehen.

Darauf kann sich keine Freundschaft gründen - und dann lass die beiden einfach ihr Dinge miteinander machen, so schade es auch ist, dass sie Dich nicht zulassen, und Du machst Dein Ding auch ohne die beiden.

Häufig bieten wir Menschen eine Freundschaft wie auch damit verbunden eine Nähe an. Dabei mag die Nähe und Freundschaft aus einer Einheit mit diesen Menschen erwachsen. Genauso häufig schließt sich so ein Kreis leider nicht: diese Menschen nehmen das nicht an, bieten auch ihrerseits keine Freundschaft an.

Ich betrachte sehr viele Situationen aus dem Blickwinkel der universalen Liebe. Dieser Anspruch geht weit über den landläufigen Begriff der Liebe hinaus, beinhaltet den aber auch. Universal bedeutet die Liebe vor allem Einheit unter Menschen, wobei diese Einheit von nichts abhängt.

In dieser Einheit, die dann nur von uns ausgeht, dürfen auch Menschen, wo sich der Kreis der Einheit nicht richtig schließt, im eigenen Herzen verbleiben.

Vielleicht ergibt sich mal eine Gelegenheit einer besonderen Nähe, wo Du mit einem der Mädchen wieder umso mehr ins Gespräch kommst. Biete zunächst keine Freundschaft an, sondern schau, wie sich alles weitere entwickelt. Lass das Mädchen oder beide Dir dann die Freundschaft anbieten - sonst eben nicht. Dann war es der Versuch wert.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo liebe Fragestellerin, lieber Fragesteller,

Jesus hatte immer wieder - wie überliefert gesagt: dass es einer "Buße" bedarf, um in ein "Himmelreich" zugelangen. Er hatte aber auch gesagt, dass Menschen, die an ihn glauben, das "Himmelreich" offenstünde.

Daraus mag sich der Fokus rein auf den Glauben gerichtet haben - und was ist dann mit der "Buße"? Es erscheint nicht plausibel, dass der Glaube da etwas "hilft", wo die "Buße" in die Attitude eines Menschen in Richtung der Liebe Gottes greift.

Es bleibt dann noch die Gnade, die sich schon aus der Liebe Gottes ergibt, und es bleiben die Werke als Wirkung der Liebe Gottes in einer menschlichen Attitude. Da wäre alles andere als "sola fide" umso mehr "im Rennen".

Aus einer heutigen Sicht können wir den Glauben vollständig auflösen, denn die Liebe Gottes stellt sich glaubensfrei sowie logsich geschlossen aus einer Axiomatik (Grundlagen, die einfach da sind, nicht bewiesen werden brauchen) dar. Ebenso - und das ist hot off the press - lässt sich auch eine Annahme, die einen Himmel oder eine Hölle zur Folge hätte, axiomatisch als Grundlage darstellen.

Aus dieser Modellierung folgt für die Liebe Gottes in deren Wirkung z.B. in Menschen (allgemein zumindest bewussten Lebenformen), dass die liebenden Menschen gleichermaßen für alle Einheit, Fülle und größtmöglichen Freiraum schaffen, bewahren und auch nur achten. Dabei ergibt sich das "gleichermaßen für alle" bereits aus der Einheit.

Aus einer Menge von möglichen Lebensprozessen - um abstrakt zu sprechen - wählt die Attitude zur Liebe Gottes diejenigen Prozesse aus, mit denen die Einheit zumindest gewahrt und geachtet wird. Die Entscheidung zu dieser Attitude, die von Menschen getroffen werden darf, wo sie vorher außerhalb der Liebe unterwegs waren, ist dann diese "Buße", von der Jesus gesprochen hatte.

Wir setzen jetzt den abstrakten Begriff dieser einheitswahrenden Prozesse in Werke um, die wir als solches beobachten können.

Das ganze Thema der Liebe Gottes läuft über unserer Seele, die sich über die Liebe als zeitlos ergibt - ohne auf die näheren Hintergründe der Kürze wegen einzugehen. Axiomatisch neu ist, dass wir eine Verantwortung für unsere Seele haben, wo sie fest mit uns verbunden ist. Damit ergibt sich für die Seele, dass wir sie mit einer Entscheidung in Richtung Liebe Gottes "eröffnen", sie sonst "verschlossen" wäre. Es ist aus Beobachtungen anzunehmen, dass die Seele von Anfang an (Geburt) "eröffnet" ist, Menschen sie aber bewusst oder unterbewusst einer menschlichen Archaik folgend "verschließen".

Mit einer "eröffneten" Seele ist sie weiterhin über ein Leben hinaus in dem Zustand der Einheit und verbleibt auch so: das wäre das "Himmelreich".

Mit einer "verschlossenen" Seele ist sie weiterhin über ein Leben hinaus in dem Zustand jeglicher Abwesenheit von Einheit und verbleibt auch so: das wäre die "Hölle" (etwas anders als bisher geglaubt).

Warum verbleibt die Seele nach dem Leben so? Es gibt dann bei der Seele keine Zeit mehr - in der Folge sind keine Prozesse, die eine Seele nachträglich "eröffenen" oder "verschließen" könnten möglich. Prozesse brauchen immer Zeit, da sie ein Vorher und Nachher zwingend kennen.

Viel der Theorie - und diese auch nur kurz und knapp angesprochen -- aber nichts wirklich mehr im Sinne der genannten Religionen. Vielleicht sollte man sagen "sola dilectione", und der Fokus läge auf der "Buße" und der Attidude zur Liebe im Göttlichen Sinne.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Seraphim777,

es war Menschen sicherlich bewusst, wo sie - abstrakt gesprochen - der eigenen Fülle (an Dingen oder Kapital) wie eigenen Freiräumen (Möglichkeiten) wegen - andere Menschen benachteiligt, instrumentalisiert oder auch geschädigt hatten.

Es mag auch Menschen das Gegenteil bewusst gewesen sein, wo sie dies gemeinsam mit und für andere in aller Einheit geschaffen, bewahrt und auch nur geachtet hätten.

Mit Jesus ist das Letztgenannte unter der Liebe Gottes erschienen, wobei sich ein tradtionelles Gottesbild mit der Identität von Gott und Liebe abstrahiert hatte.

Traditionell mag man im Imperium Romanum eher anthropomorphe (menschen-ähnliche) Gottesbilder verehrt haben, die dann auch das eine wie das andere "kannten".

Nach der Christianisierung - und das mag auch die Reise Paulus nach Rom sowie Briefe an Römische frühe Gemeinden schon eine Rolle im Vorfeld gespielt haben. Es ist somit möglich, dass Menschen bewusst wurde, dass das erstgenannte Verhalten eher gegen die Liebe Gottes spricht - im Sinne von "anders als Liebe" dann Sünde gewesen wäre.

Ich gehe davon aus, dass sich mit der Christianisierung des Imperium Romanum kaum eine Attitude zur Liebe Gottes hin verbreitet hatte. Davon hätte die Geschichtsschreibung berichtet. Die Attitude mag lokal und begrenzt außerhalb jeglicher Überlieferung gelebt, aber dann überrannt oder aufgegeben worden sein.

Das Thema Sünde hat sich sicherlich weiter herumgesprochen, doch beobachtbar die Liebe Gottes als Attitude - bis heute - nicht weitgehend gegriffen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Ja

Hallo Lukaskf1467,

es besteht immer noch die gesellschaftliche Denke eines schnell "Trockenwerdens" - sicherlich auch vor dem Hintergrund, den Elternpersonen nicht lange viel Mühe zu machen.

Davon haben sich viele Familien verabschiedet und überlassen es den Kindern, die Kleidung weiter - nachdem sie mit dem Management der festen Stoffe und der Wasser klarkommen - als Slips für die Wasser zu tragen, wo es den Kindern praktisch erscheint.

Im Rahmen ihrer Guidance würden die Elternpersonen diese Kleidung auch in bestimmten Momenten empfehlen, sie ggf. auch selbst tragen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Französisch

Hallo SsoAnni,

als ich mich zu entscheiden hatte, was ich eher naturwissenschaftlich orientiert und hatte Latein gewählt.

Aus heutiger Sicht erscheint mir das als eine Fehlentscheidung: die Sprache war nicht notwendig, zu lernen, um naturwissenschaftliche Terminologie zu verstehen. Französisch hätte mir umso mehr geholfen, mit Menschen in Nachbarländen zu kommunizieren.

Am Ende hatte ich alles Latein vergessen - und Französisch war trotz vielen Versuchen auch nie an mich gegangen.

Entscheide Dich im Moment eher für eine Sprache, die Dir direkt am meisten etwas bringt. Das wäre z.B. Französisch, wo es in diesen Nachbarländern gesprochen wird. Latein darf dann eine zweite Fremdsprache werden.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Isabella270,

ich darf offen sprechen und sagen, dass es Deine Freund möglicherweis nur um seine eigenen Bedürfnisse und Erwartungshaltungen geht. Das beobachten wir sehr häufig und besonders in Partnerschaften.

Da mag, wo es Personen gibt, die dies mehr oder weniger erfüllen, eine Diskriminierung entstehen, die gerade diejenigen Personen, die dann benachteiligt oder sogar geschädigt (Beleidigung) würden, am schlimmsten trifft, da denen etwas genommen wird - wobei die anderen Personen mit Dingen überhäuft werden, um sie "im Geschäft" zu halten.

Um sich selbst von einer Ursächlichkeit freizusprechen, projizieren solche Menschen dann die Ursächlichkeit auf die geschädigt diskriminierten Menschen und suggerieren bei denen noch eine Schuld, was umso mehr schädigt. Gleichermaßen geben solche Menschen gern an, dass diese Verhalten "normal" wäre, um ihm noch mehr Bedeutung beizumessen.

Wo Du - Deinen Worten folgend - in einer solchen eher benachteiligten oder auch geschädigten Position bist, darf die Liebe Dir selbst gegenüber gebieten, Deine Freiräume wie auch Fülle - um das abstrakt zu sagen - zu bewahren und Distanz zu suchen.

Soll Dein Freund dann lieber zu den Menschen gehen, die ihm seine Erwartungshaltungen und Bedürnisse am besten erfüllen - und nicht von denjenigen nur leben, die das nicht tun.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo ManuelPalmer,

mit der momentanen Regierung in den USA entsteht der Eindruck, dass es dort nur um eine Instrumentalisierung anderer Länder für eigene Zwecke geht.

Da mögen Bodenschätze eine große Rolle spielen - aber auch Sicherheitsinteressen, wo solche Länder so etwas wie "Pufferländer" sein könnten.

Es ist somit umso verständlicher, dass eine Regierung genau auf die Entwicklung von Regierungen in diesen Ländern schaut, damit die eigenen Bedürfnisse befriedigbar bleiben.

Umgekehrt mögen diese Länder sich nicht instrumentalisieren lassen und auch ein Stück weit autark und selbstständig in der Weltpolitik mitspielen.

Das so etwas von einem ethischen Gesichtspunkt wieder ganz anders betrachtet werden kann, sei hier erst mal außen vor aber nicht prinzipiell außer Diskussion.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Trinity90,

ich war einst in einer Freikirche - und man ist mit den Themen folgendermaßen umgegangen:

  • Homosexualität - eher diskreditierend oder neutral, abhängig, wenn man gefragt hatte;
  • Abtreibung - eher ein NoGo, aber auch kontrovers diskutiert;
  • Ehescheidung - ein NoGo;
  • Alkohol und weltliche Dinge - vielfach ein NoGo, wobei auch da andere Meinungen im Raum standen;
  • Erkrankungen - man hatte die Patient*innen unterstützt, wo es auch immer wie möglich war;
  • Rolle der Frau - liberal und mit Frauen auch im Vorstand;
  • Andere Glaubensgemeinschaften - zum Teil kritisch gegenüber.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Ayman720,

den berühmten Sündenbock kannte Jesus sicherlich auch aus seinem Umfeld. Es scheint aber so, dass Jesus das noch etwas mehr über all das wusste, als es vielleicht anderen bewusst wahr.

Sicherlich hatte er an Traditionen angeknüft. Er hat aber deutlich gemacht, dass es wichtig ist, sich selbst in der eigenen Attitude - wie ich heute gern sage - in Richtung der Liebe Gottes zu verändern. Da ist der Begriff der Buße in der Bibel erwähnt.

Was passiert jetzt, wenn man die Liebe Gottes lebt, sie zuvor nicht gelebt hatte? Die Liebe Gottes lässt sich aus heutiger Sicht als zeitlos darstellen. Damit gilt sie auch rückwirkend.

Sie bedeutet vor allem Einheit - und diese stellt wie (wieder) her, wo einst etwas außerhalb der Liebe Einheit zerbrochen oder missachtet hatte. Auch das gilt wieder wegen der Zeitlosigkeit rückwirkend.

Es ist vieleicht dann nicht alles vergessen - aber es ist vergeben, wie man so schön sagt. Es hat keine weitere Bedeutung mehr, da von nun an und rückwirkend die Liebe Gottes gilt.

Weg ist das, was außerhalb der Liebe war - d.h. die Sünde als Attitude - und braucht auch keinen Sündenbock, der dafür stirbt.

Da die Liebe mit der Einheit über alle - oder zumindest gerade Beteiligte - eine Menge an Fülle und Freiräume (abstrakt gesprochen) bietet, kann sie mehr als jemals etwas in Abwesenheit von Liebe. Assoziieren wir das alles mit Leben, denn das Leben wird mit der Liebe - sagen wir mal bildich: reicher.

Um diesen Unterschied deutlich zu machen, können wir die Abwesenheit der Liebe als kein (wirkliches) Leben betrachten. Da ging es nur um einen selbst. Da käme dann das Bild, dass der Tod des mit Sünden beladenen Bocks dieses sehr viel weniger an Leben darstellt.

Um das ganze sehr leicht für die Menschen zu machen, sagt Jesus, dass er für alle Sünden stirbt. Damit macht er sich symbolisch zum Sündenbock. Auch wenn er historisch gesehen sein Leben in diesem politischen Prozess geopfert hätte, würde das umso mehr diese Symbolik tragen.

Da steht dann noch so ein "ewiges Leben" im Raum. Wir können wieder aus heutiger Sicht sagen, dass es eher ein zeitloses aber auch raumloses Sein ist, was über ein Leben hinaisgeht. Das ist zwar zur Zeit noch nicht ganz geschlossen darstellbar, erscheint aber plausibel unter bestimmten Annahmen, die gelten können. Das kommt eben mit der Zeitlosigkeit der Liebe einher.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Hallo Hallo274563,

man beobachtet sehr häufig, dass es in Partnerschaften Erwartungshaltungen sowie eigene Bedürfnisse gibt. Da mag die Partnerin in Richtung etwas Festem und Familie denken, der Partner vielleicht an viel mehr an Freiraum auch außerhalb einer solchen Struktur.

Schnell ist dann die Partnerin oder der Partner auch mal ausgegrenzt, nicht mit dabei, hat doofe Gefühle - und es kann so weit kommen, dass eine*r von beiden die Partnerschaft aufgibt, um weiterhin eigenen Bedürfnissen zu folgen.

Es kommt dann gesellschaftlich aber auch menschlich mit hinzu, dass große Nähe - insbesondere Sexualität - ein Indikator für eine Partnerschaft darstellt. Findet z.B. Sexualität nicht mehr in der Partnerschaft oder dann außerhalb statt, kann das schon als Zeichen gedeutet werden, lieber mit jemand anderem zusammen zu sein.

Wir betrachten daher mal die Liebe in einem universalen Sinne. Da bedeutet sie immer ein gleichermaßen für alle Schaffen, Bewahren und auch nur Achten von Einheit, Fülle und größtmöglichen Freiräumen.

Davon brauchen wir mit Eurer Situation alles zusammen. Es ist die Einheit, die dieses "gleichermaßen für alle" bewirkt. "Alle" sind jetzt erst mal Deine Partnerin, Du und Deine Ex. Da sagen wir mal: ein Schaffen, Bewahren und Achten der Einheit, von Fülle und Freiräumen. Überall sonst hin sei es auf jeden Fall und immer das Bewahren und Achten.

In all der Fülle, die Ihr Euch gemeinsam schaffen könnt, gehen jegliche eigene Bedürfnisse auf. Das ich der Clou den die Liebe anbietet. Ebenso ist es mit Freiräumen - wie z.B. Umgang miteinander, wo auch mal nicht alle mit dabei sind.

Die Einheit in Liebe ist nicht allein auf eine Partnerschaft zu beschränken. Ihr Kreis schließt sich auch z.B. um ein Paar und eine Ex. Dabei wird die Ex mit einer vertrauten Nähe zu einer Person - das wärst Du - nicht Teil der Partnerschaft, sondern ist nur mit dabei.

Das wird sich nicht von einer Minute auf die andere einrichten lassen. Da müssen zunächst wirklich mal alle Erwartungshaltungen und eigene Bedürfnisse in den Hintergrund, damit sich überhaupt Platz für die Einheit findet. Es beginnt damit, ohne auf diese Konstellation anzusprechen, sich mit der Liebe im universalen Sinne und der Einheit zu befassen.

Da sei erst einmal nur die Einheit unter Euch beiden als Paar zu betrachten. In dieser Einheit sprecht darüber, wie vieles Gemeinsames gestaltet werden kann. Vertraut einander und haltet auch in der Einheit an einander fest, damit nichts Eure Partnerschaft ins Wanken bringt, auch nichts nur irgendwie die Einheit durchbrechen kann.

Im weiteren Verlauf kommt die Ex mit ins Spiel. Da darf schon keine Eifersucht mehr im Raum stehen, denn die EInheit soll sich um die Ex auch schließen. Die Ex erscheint zunächst als eine Deiner Freundinnen und mit einer Nähe, die auch Deine Partnerin aus Freundschaften gewohnt ist.

Zunächst dürfen sich die beiden Mädels beschnuppern - und es ist zu hoffen, dass dann auch keine Eifersucht mehr entsteht. Da hätte Deine Partnerin die Möglichkeit, der Ex etwas von der Liebe und Einheit zu erzählen -- aber auch deutlich zu machen, dass es da keine eigenen Bedürfnisse und kein exklusives Habenwollen gibt.

Entsteht jetzt eine gewisse Nähe zwischen den Mädels, darfst Du in die gleiche Nähe mit hinzu kommen (auch wenn die mehr Nähe mit der Ex schon vertraut ist). Jetzt darf die gemeinsame Nähe wachsen, daraus in allen Freiräumen immer weiter etwas Gemeinsames entstehen und gepflegt werden. Die Ex wird dann als beste Freundin intergriert.

Sollte sie eine Partnerin oder einen Partner finden, darf sie sich auf auf die Person fokussieren. Idealer wäre, wenn sich dann auch der Kreis um diese Person schließt.

Klingt alles und auf die Schnelle gesagt vielleicht nach etwas Science Fiction, ist aber machbar, wenn alle es auch wollen. Es geht nicht - und dann geht es um Kompromisse - wenn eine Person das nicht möchte.

Also sprecht zuerst zu zweit und dann geht den nächsten Schritt.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitiizen

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Hallo PichesNina,

die erotischen Model, wie ich gern sage, haben schon sehr viel Moralismus überwunden - und sind heute ein anerkannter Dienstleistungsberuf.

Ich habe schon mitbekommen, dass z.B. Studentinnen sich mit einer solchen Nebentätigkeit - gern freiberuflich und auch in einem Club engagiert - etwas Geld verdienen.

Es gehört schon etwas Spaß und Freude a Sexualität mit hinzu, und man schenkt damit auch den Gästen wundervolle Gefühle. Mit der Tätigkeit verbunden mag so manches Security-Risiko sein, sollten Gäste übergriffig oder sogar gewalttätig werden.

Die "Beine breit zu machen" oder auch "Prostitution" hat eher einen low-level Touch in meinen Augen. Da positioniere Dich gern in den Gedanke professionell. Die Tätigkeit könntest Du allenfalls erst mit 18 Jahren ausüben.

Ist das normal? Für manche Moralismen wäre es per se nicht normal, da sie eine andere Quasi-Norm aufstellen würden. Wir distanzieren uns von den Moralismen und verwenden deren Worte: somit ist so ein Beruf normal.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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