Was genau verstehst du denn nicht? Schreibe doch bitte erstmal wie weit du gekommen bist, schließlich ist diese Seite nicht dazu da, Hausaufgaben zu lösen. Ich will nicht unhöflich klingen, aber es gibt zu viele Leute, die das hier so machen.

Ich gehe davon aus, dass du weißt was ein zentraler elastischer Stoß ist und was dabei gilt:

Zum einen Erhaltung der kinetischen Energie und des Impulses. Aus diesen beiden Gleichungen ergeben sich Formeln für die Geschwindigkeiten der Stoßpartners. Diese Formeln hast du sogar markiert (auf der rechten Seite des Blattes). Schreibe dir mal die beiden Gleichungen für die erhaltenen Größen auf (mit den Werten die du kennst). Damit siehst du was gesucht ist und was nicht.

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Das Gleichungssystem musst du nicht mehr lösen (zumindest nicht nach der Endgeschwindigkeit von der schweren Kugel). Hierfür hast du eine Formel gegeben, für die Geschwindigkeit der schweren Kugel nach dem Stoß musst du jedoch eine der Formeln umstellen. Jedoch ist es wichtiger, wenn du verstanden hast, was diese Formeln bedeuten.

Falls noch etwas unklar ist, einfach in den Kommentaren fragen.

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Es existieren zwei Varianten zu Thors Hammer in den Marvel Comics.

Zum einen ist die Erzählung der Comics, dass Thors Hammer aus einem sterbenden Stern geschmiedet wurde. Auf Grund seiner hohen Masse lässt sich hier spekulieren, dass es sich um einen Neutronenstern handelt. Ich werde jetzt nicht erklären, was das ist (da gibt es genug Artikel zu), jedoch reicht es erstmal für dich zu wissen, dass die Dichte von Neutronensternen immens hoch ist, somit das Gewicht seines Hammers zwar erklärt werden könnte, jedoch die Gravitation theoretisch seine gesamte Umgebung drastisch beeinflussen würde.

Die zweite Variante erinnert mehr an die nordischen Erzählungen, in denen der Hammer aus Eisen geschmiedet wurde, in den Comics handelt es sich um das Material Uru (fiktives Material der asgardischen Zwerge), die Fähigkeit den Hammer zu heben hat was mit den Zaubersprüchen darauf zu tun.

Nun zu der Sache mit dem schwarzen Loch. Schwere ist etwas relatives, wenn du dich von der Erde entfernst, zeigt eine Waage ja auch weniger an (die Gewichtskraft hängt von der lokalen Gravitation ab). Die Masse hingegen ist eine statische Größe, und die von schwarzen Löchern kann bis zu hunderten Millionen Sonnenmassen (vermutlich sogar mehr) betragen, jedoch auch signifikant weniger sein, dies kommt auf die Art des schwarzen Loches an.

Im Übrigen würde die Masse eines schwarzen Lochs in dem Hammer die gesamte Erde deformieren, ganz zu schweigen davon, dass sich wahrscheinlich ein eigenes schwarzes Loch bilden würde, denn wenn genug Masse auf einem Raum komprimiert wird, kann es zum gravitativen Kollaps kommen.

Falls dich irgendetwas davon konkreter interessiert, es gibt eine Menge Quellen hierzu.

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Ich schätze mal nicht auf "richtigem" Level. Zum Anfang empfehle ich dir das Buch "Schrödingers Katze" von Brigitte Röthlein, eine kompakte Übersicht über die Anfangsprobleme der Quantenmechanik. Danach kannst du ja noch sehen.

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Die Änderung des energetischen Zustandes deines Flummis, also eine Zunahme der Geschwindigkeit und somit Änderung der kinetischen Energie, nennt sich Arbeit. Diese Arbeit wird durch eine Kraft verrichtet, welche entlang des Weges (hier des Falls des Flummis) wirkt. Die Definition von Arbeit ist zudem auch W = F*s, also eine Kraft die über eine Strecke wirkt (die Gleichung ist so nicht ganz richtig, für die Schule reicht das jedoch erst einmal).

Also deine wirkende Kraft ist die Schwerkraft, diese verrichtet die Arbeit.

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Physik

Wenn du dich auf einer etwas tiefgründigeren und leicht mathematischen (fast alles Schulmathematik) Themen der Physik beschäftigen möchtest: DrPhysicsA.

Sonst empfehle ich Stephan Mueller und Jörn Loviscach, jedoch ist das alles nicht so super populärwissenschaftlich, sondern mehr "wirkliche" Physik.

Für etwas weniger Mathemtik: Sixty Symbols (Physik & Kosmologie) und Periodic Videos (Chemie).

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Nicht ganz. Objekte emittieren auch selber Licht --> Schwarzkörperstrahlung. Aber dies liegt meist nicht im sichtbaren Bereich. Um jetzt hier also nicht auf all diesen Kleinigkeiten rumzuhacken, komme ich zu deiner Aussage "Ohne Strahlung keine Objekte". 

Aus einer ersten Sicht wäre dies natürlich nicht richtig. Du kannst Objekte ja anfassen, nur weil du sie nicht sehen kannst, heißt das nicht, dass sie nicht da sind. Aber natürlich stimmt deine Aussage mit dem Modell der Wirklichkeit, die das Gehirn erzeugt.

Der allgemeinen Aussage wiederspreche ich, denn eigentlich müsste sie lauten: Keine Strahlung ohne Objekte. Ohne jetzt allzu tief in die Physik einzudringen: Alle Objekte geben Strahlung ab. Diese hängt von ihrer Temperatur ab. In unserem Alltag liegt diese Strahlung meist im nicht sichtbaren Bereich. Nachts erkennst du ja immerhin nichts, eine Wärmebildkamera schon. Diese Wärmestrahlung gehört nämlich genauso wie Licht zu der gleichen Klasse: elektromagnetische Strahlung.

Wenn du Metall ausreichend hoch erhitzt, dann glüht es ja. Bei Raumtemperatur ist die ausgesandte Strahlung im nicht sichtbaren Bereich. Bei den hohen Temperaturen, auf die Metall erhitzt wird, jedoch schon. Strahlung ist also eine grundlegende Eigenschaft von Objekten, siehe dir hierzu mal Schwarzkörperstrahlung an.

Jedoch ist auch meine Aussage "Keine Strahlung ohne Objekte" nicht ganz korrekt (denke ich). Ich will jetzt aber keine komplett falschen Sachen mehr sagen, also höre ich hier auf. :)

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Wahrscheinlich sollst du die Komponenten der Gleichung beschreiben und die Repräsentation der Physik durch die Mathematik darstellen. Bei der Periodendauer eines Federschwingers gilt ja im einfachsten Fall: T = 2pi * wurzel(m/D). Jetzt kannst du sagen, welche Aussagen die Gleichung über das System macht. Wie also z.B. die Periodendauer mit der Federkonstante zusammenhängt. 

Allgemein solltest du bei der "Interpretation" einer physikalischen Gleichung über die Abhängigkeiten, die in ihr dargestellt werden werden, und über die daraus schlussfolgernden physikalischen Eigenschaften reden. Hoffe das hilft dir, ich wollte dir die Antwort jetzt nicht vorwegnehmen, sondern dass du sie selber formulierst.

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Ich glaube du meinst nicht die Kraft, sondern eine andere physikalische Größe. Es geht dir um die Wucht des Geschosses wenn es auftrifft. Im Falle einer Pistolenkugel trägt natürlich die Geschwindigkeit zu dieser Wucht bei, allerdings bestehen Pistolenkugeln ja nicht umsonst aus dichtem Blei. Was du meinst ist der Impuls. Letztlich ist der Impuls nur eine physikalische Formulierung dessen, wass wir als Wucht bezeichnen.

Dieser Impuls wird angegeben als p, und berechnet sich wie folgt: p = mv. Er hängt also von Masse und Geschwindigkeit ab. Wenn du mit einem "leichten" Objekt einen gleichen Impuls wie mit einem schweren erreichen möchtest, musst du dieses stärker beschleunigen. Daraus ergibt sich letztlich deine Frage nach der Pistolenkugel.

Die Frage, ob eher Geschwindigkeit oder Masse mehr Kraft "erschafft" ist somit sinnlos. Die Kraft wird nicht erschaffen. Auf eine Pistolenkugel wird eine Kraft ja ausgeübt, somit kann diese erst beschleunigen. 

Kurzer Ausblick: In der Schule wird Kraft oft als F = ma angegeben. Dies ist an sich nur teilweise richtig. Kraft ist nämlich die Änderung des Impulses mit der Zeit: F = p/t. Und dies ist nicht einfach F = mv/t = ma. Das hängt mit der Kettenregel zusammen, die lernst du dann (falls ich dich unkorrekt als Schüler eingestuft habe, entschuldige ich mich) später.

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Du musst nur das Hookesche Gesetz anwenden. Sofern eine Feder sich elastisch verformt (also nach Ende der Kraftauswirkung wieder in die ursprüngliche Form zurückkehrt) gilt für den Kraftaufwand um eine Feder um eine Strecke x auszudehnen F = kx, wobei k die Federkonstante ist. Dies gilt nicht, wenn die Feder sich nicht elastisch verformt, insofern muss in deiner Aufgabe eigentlich spezifiziert werden, dass die Feder nicht "dann" 26 cm lang ist, da es sich sonst ja um eine anhaltende (plastische) nicht reversible Verformung handelt. In dieser Aufgabe wird es sich wohl um elastische Verformung handeln. Da die Kraft also F = kx ist, kannst du k einfach berechnen. Also wie machst du das?

Hinweis: Die Federkonstante ist natürlich von der Feder abhängig.

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Schau dir die zweite Tabelle hier http://www.leifiphysik.de/kern-teilchenphysik/kernspaltung-und-kernfusion/moeglichkeiten-der-kernfusion an. In Zukunft bitte solch einfache Sachen selber recherchieren, es ist nicht Sinn und Zweck der Physik-Sektion dieser Seite, dass man Fragen stellt, die einfach gegoogelt werden können.

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Die Gammastrahlung im Zusammenhang mit der Radioaktivität tritt nur dann auf, wenn das Atom nach einem Alpha- oder Betazerfall energetisch angeregt ist (nukleares Isomer) und diese Energie anschließend in Form von Gammastrahlung aussendet, während sich das Atom "entspannt". Somit wird es keine weitere Strahlung ohne Anregung geben (wo soll die Energie auch herkommen?).

Einen korrekten Ansatz sehe ich allerdings in deiner Frage. Das Nuklid ist ja in ein anderes zerfallen. Somit kann das neue Nuklid ebenfalls instabil sein und später zerfallen.

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Was die Sonne angeht, werden wohl in 800 Millionen Jahren aufgrund der Erwärmung hier nicht mehr leben können. Das Ende der Sonne wird auf fünf Milliarden Jahre geschätzt, aber davor wird es bereits schon unwirtlich für den Menschen. Dennoch können wir vermutlich umsiedeln. Der Mars ist keine so abwegige Idee, aber vielleicht wird irgendwann Sci-Fi gewisserweise real.

Abgesehen davon sind Asteroiden und Gammablitze verheerende galaktische Gefahren für unseren Planeten, aber das ist extrem unwahrscheinlich. Was die Zeit angeht --> Man weiß es nicht, wann es passiert.

Es gibt weitere Gefahren aus dem All. Andere Systeme, die eventuell kollidieren können und solare Stürme. Hier kennt man verschiedene andere Sternensysteme, die uns näher kommen --> jetzt aber keine Panik kriegen. Soweit zu den Weltraumkatastrophen.

In 4,5 Milliarden Jahren werden wir vorraussichtlich mit unserer Nachbargalaxie M13 (auch Andromeda-Nebel genannt) kollidieren. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass das Sonnensystem hinausfliegt (aus "Milchomeda") nur 1/10, wahrscheinlich werden wir also keine Probleme bei der "Kollision" haben.

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Ein Potential in der Physik ordnet in einem Kraftfeld jedem Punkt eine skalare (kein Vektor) Größe zu, die etwas über die potentielle Energie an diesem Punkt aussagt.Dabei handelt es sich jedoch nicht um die potentielle Energie.

Elektrisches Potential ist definiert als phi = W/q. Also die potentielle Energie ohne q. Sie berücksichtigt also nicht die Ladung eines Körpers, sondern nutzt nur Parameter des elektrischen Feldes, um an jedem Punkt dieses Feldes eine Aussage über die potentielle Energie eines Körpers machen zu können, ohne dabei den Körper in die Formel mit ein zu beziehen.

Analog dazu ist Gravitationspotential definiert als F = E/m. E = potentielle Energie (nicht E im E-Feld für die Feldstärke). Sie erlaubt es im G-Feld eine Aussage über die potentielle Energie an jedem Punkt treffen zu können.

Ein Potentialdifferenz gibt zum Beispiel, wenn man die Art des Feldes und den Körper kennt, eine notwendige Arbeit an, die zu verrichten ist, wenn der Körper bewegt wird, oder die der Körper verrichtet. Dazu muss man dann die entsprechenden Größen kennen, z.B. im E-Feld neben der Potentialdifferenz auch die Ladung der untersuchten Teilchen. 

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Raid ist ein Verbundsystem von Festplatten.

RAID-0: Die Daten werden auf mehreren Festplatten der Reihe nach verteilt. Geschwindigkeitsgewinn, aber bei Ausfall einer Festplatte können alle Daten verloren gehen, da sie auf alle FP. aufgeteilt sind.

RAID-1: Drive Mirroring wird genutzt. Es werden also zwei FP. mit den gleichen Daten beschrieben --> Spiegelung. Für vier FP. bräuchte man vier FP. zur Spiegelung. Dauert länger zu beschreiben, minimale Lesegeschwindigkeitsvorteil. Sicher.

4: Zu einer beliebigen Anzahl von FP. kommt eine Paritätsfestplatte, um bei Ausfällen Daten zu rekonstruieren. Beschreibung langsamer, sicher, wobei die Paritäts-FP stärker beschrieben wird.

5: Parität wird gleichmäßig verteilt. --> empfehlenswert für Allround-Sucher.

Für 2 und 3 einfach hier:http://www.pc-erfahrung.de/hardware/hardware-raid.html

oder auf Wikipedia nach RAID unter RAID-Kombinationen.

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Viele Menschen wissen das nicht, aber es gibt weitaus mehr als drei Aggregatzustände.

Für die Schule sollten dir erstmals fest, flüssig und gasförmig reichen. Es nützt jedoch zu wissen, dass der vierte Agg. Plasma ist. Dies sind die vier fundamentalen (ich wage mal zu sagen, klassischen) Aggregatzustände.

Du solltest jedoch wissen, dass es eine ganze Palette an Agg. gibt. Mehr als ein Dutzend, die auftreten bei niedrigen Temperaturen und hochenergetischen Zuständen. Oder auch unter "Normal"-Bedingungen, aber eben nicht zu den klassischen vier gehören. So z.B. Glas. Glas ist ein nicht-klassischer Aggregatzustand. Zudem kpmmen natürlich feine Zustände, wie Unterscheidungen zwischen Festkörpern in amorph, kristallin, plastisch und quasikristallin.

Plasma ist der häufigste Agg. der baryonischen (also "unserer" Materie (aus der wir bestehen)). 99% aller baryonischen Materie sind im Plasmazustand. Wobei nur 4% des Universums nach Annahmen aus baryonischer Materie besteht.


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8.Klasse? Da habe ich eine perfekte Buchreihe für dein Alter. Das ist der erste Teil:

https://www.amazon.de/geheime-Schl%C3%BCssel-Universum--Reihe-Kinderb%C3%BCcher/dp/3570219534/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1467733020&sr=1-1&keywords=der+geheime+schl%C3%BCssel+zum+universum

Die Bücher handeln sowohl über Kosmologie, Astrophysik und Quantenphysik, aber ich denke, dass ist wohl aus deiner Perspektive in Ordnung. Sonst gibt es noch einen Haufen von Büchern und Fernsehsendungen dazu, aber ich kenne nicht dein Hintergrundwissen auf dem Gebiet. Es empfiehlt sich immer von Harald Lesch etwas zu schauen. Da gibt es die Sendung Alpha Centauri und auch einige Spezialdokus von ihm zur Quantenphysik. Auf YouTube einfach Harald Lesch Quantenphysik und Alpha Centauri eingeben. Du findest beim Googeln dazu bestimmt genug Bücher zu dem Thema, aber für dein Alter halte ich den Einstieg in die moderne Physik mit den (Kinder)-Büchern von Stephen Hawking sinnvoll, auch wenn die Quantenphysik erst in den späteren Büchern auftaucht.

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Durch die Bewegung der Luft an den Grenzflächen und Verwirbelungen bei den hohen Geschwindigkeiten um in Regenschatten der Windschutzscheibe zu stehen, könnte es wohl zu Verwirbelungen kommen, die Wasser hereinleiten.

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Du meinst pV = nRT. Das ist das ideale Gasgesetz. Nach der kinetischen Gastheorie folgt für die kinetische Energie eines Teilchens Ekin = f/2 kT. Dabei ist f die Anzahl der Freiheitsgrade des Teilchens. Wir nehmen hier ein translational beschränktes Teilchen. Translationale Bewegung ist jede Bewegung ohne Rotation, also wird jede Stelle eines Körpers gleich mitbewegt. Unser Teilchen hat drei Freiheitsgrade, kann sich also in x, y, z - Richtung bewegen. Darum ist Ekin = 3/2 kT, was auch standarmäßig unter der kinetischen Energie bekannt ist, man betrachtet hier nicht die anderen Freiheitsgrade, also die Bewegungsgrade der Teilchen.

Stelle dies nach T um und setze ein. Zudem solltest du wissen, was NA ist, dann erklärt sich n * NA, statt N*k.

Vielleicht hilft dir http://www.leifiphysik.de/waermelehre/kinetische-gastheorie. 

Gehe unbedingt auch auf die Versuche-Seite.

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Es gibt verschiedene Wege, Neutronen zu erhalten:

  • Es gibt einige wenige Nuklide, wie ein Isotop von Californium, welches unter Zerfall Neutronen abgibt.
  • Indem man einen Alpha- bzw. Gammastrahler mit Beryllium "mixt", kann man Neutronen erzeugende Quellen erzeugen.
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