Es existieren zwei Varianten zu Thors Hammer in den Marvel Comics.

Zum einen ist die Erzählung der Comics, dass Thors Hammer aus einem sterbenden Stern geschmiedet wurde. Auf Grund seiner hohen Masse lässt sich hier spekulieren, dass es sich um einen Neutronenstern handelt. Ich werde jetzt nicht erklären, was das ist (da gibt es genug Artikel zu), jedoch reicht es erstmal für dich zu wissen, dass die Dichte von Neutronensternen immens hoch ist, somit das Gewicht seines Hammers zwar erklärt werden könnte, jedoch die Gravitation theoretisch seine gesamte Umgebung drastisch beeinflussen würde.

Die zweite Variante erinnert mehr an die nordischen Erzählungen, in denen der Hammer aus Eisen geschmiedet wurde, in den Comics handelt es sich um das Material Uru (fiktives Material der asgardischen Zwerge), die Fähigkeit den Hammer zu heben hat was mit den Zaubersprüchen darauf zu tun.

Nun zu der Sache mit dem schwarzen Loch. Schwere ist etwas relatives, wenn du dich von der Erde entfernst, zeigt eine Waage ja auch weniger an (die Gewichtskraft hängt von der lokalen Gravitation ab). Die Masse hingegen ist eine statische Größe, und die von schwarzen Löchern kann bis zu hunderten Millionen Sonnenmassen (vermutlich sogar mehr) betragen, jedoch auch signifikant weniger sein, dies kommt auf die Art des schwarzen Loches an.

Im Übrigen würde die Masse eines schwarzen Lochs in dem Hammer die gesamte Erde deformieren, ganz zu schweigen davon, dass sich wahrscheinlich ein eigenes schwarzes Loch bilden würde, denn wenn genug Masse auf einem Raum komprimiert wird, kann es zum gravitativen Kollaps kommen.

Falls dich irgendetwas davon konkreter interessiert, es gibt eine Menge Quellen hierzu.

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Physik

Wenn du dich auf einer etwas tiefgründigeren und leicht mathematischen (fast alles Schulmathematik) Themen der Physik beschäftigen möchtest: DrPhysicsA.

Sonst empfehle ich Stephan Mueller und Jörn Loviscach, jedoch ist das alles nicht so super populärwissenschaftlich, sondern mehr "wirkliche" Physik.

Für etwas weniger Mathemtik: Sixty Symbols (Physik & Kosmologie) und Periodic Videos (Chemie).

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Wahrscheinlich sollst du die Komponenten der Gleichung beschreiben und die Repräsentation der Physik durch die Mathematik darstellen. Bei der Periodendauer eines Federschwingers gilt ja im einfachsten Fall: T = 2pi * wurzel(m/D). Jetzt kannst du sagen, welche Aussagen die Gleichung über das System macht. Wie also z.B. die Periodendauer mit der Federkonstante zusammenhängt. 

Allgemein solltest du bei der "Interpretation" einer physikalischen Gleichung über die Abhängigkeiten, die in ihr dargestellt werden werden, und über die daraus schlussfolgernden physikalischen Eigenschaften reden. Hoffe das hilft dir, ich wollte dir die Antwort jetzt nicht vorwegnehmen, sondern dass du sie selber formulierst.

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Du musst nur das Hookesche Gesetz anwenden. Sofern eine Feder sich elastisch verformt (also nach Ende der Kraftauswirkung wieder in die ursprüngliche Form zurückkehrt) gilt für den Kraftaufwand um eine Feder um eine Strecke x auszudehnen F = kx, wobei k die Federkonstante ist. Dies gilt nicht, wenn die Feder sich nicht elastisch verformt, insofern muss in deiner Aufgabe eigentlich spezifiziert werden, dass die Feder nicht "dann" 26 cm lang ist, da es sich sonst ja um eine anhaltende (plastische) nicht reversible Verformung handelt. In dieser Aufgabe wird es sich wohl um elastische Verformung handeln. Da die Kraft also F = kx ist, kannst du k einfach berechnen. Also wie machst du das?

Hinweis: Die Federkonstante ist natürlich von der Feder abhängig.

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Schau dir die zweite Tabelle hier http://www.leifiphysik.de/kern-teilchenphysik/kernspaltung-und-kernfusion/moeglichkeiten-der-kernfusion an. In Zukunft bitte solch einfache Sachen selber recherchieren, es ist nicht Sinn und Zweck der Physik-Sektion dieser Seite, dass man Fragen stellt, die einfach gegoogelt werden können.

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Viele Menschen wissen das nicht, aber es gibt weitaus mehr als drei Aggregatzustände.

Für die Schule sollten dir erstmals fest, flüssig und gasförmig reichen. Es nützt jedoch zu wissen, dass der vierte Agg. Plasma ist. Dies sind die vier fundamentalen (ich wage mal zu sagen, klassischen) Aggregatzustände.

Du solltest jedoch wissen, dass es eine ganze Palette an Agg. gibt. Mehr als ein Dutzend, die auftreten bei niedrigen Temperaturen und hochenergetischen Zuständen. Oder auch unter "Normal"-Bedingungen, aber eben nicht zu den klassischen vier gehören. So z.B. Glas. Glas ist ein nicht-klassischer Aggregatzustand. Zudem kpmmen natürlich feine Zustände, wie Unterscheidungen zwischen Festkörpern in amorph, kristallin, plastisch und quasikristallin.

Plasma ist der häufigste Agg. der baryonischen (also "unserer" Materie (aus der wir bestehen)). 99% aller baryonischen Materie sind im Plasmazustand. Wobei nur 4% des Universums nach Annahmen aus baryonischer Materie besteht.


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Durch die Bewegung der Luft an den Grenzflächen und Verwirbelungen bei den hohen Geschwindigkeiten um in Regenschatten der Windschutzscheibe zu stehen, könnte es wohl zu Verwirbelungen kommen, die Wasser hereinleiten.

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Es gibt verschiedene Wege, Neutronen zu erhalten:

  • Es gibt einige wenige Nuklide, wie ein Isotop von Californium, welches unter Zerfall Neutronen abgibt.
  • Indem man einen Alpha- bzw. Gammastrahler mit Beryllium "mixt", kann man Neutronen erzeugende Quellen erzeugen.
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 U2*I2 = U1*I1*cos(phi) und für die Phasendifferenz folgt entsprechend:

phi = arccos((U2*I2)/(U1*I1)). Das ist für die Leistung relevant (Herleitung mit Zeigerdiagramm, kann man hier nicht so beschreiben). Mehr kenne ich nicht, sollte aber recht kompliziert sein.

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Es gibt verschiedene Wege:

1) LCD: Liquid Crystal Display. Licht wird in Subpixeln polarisiert und nur "richtig" polarisiertes Licht wird durchgelassen, um aus drei Subpixeln die Farbe des jeweiligen Pixels zu bestimmen. 

2) Plasma. Mittels Plasma-Entladung wird UV-Licht erzeugt, welches an fluoreszierenden Leuchtstoffen zu sichtbarem Licht wird.

3) Kathodenstrahlröhren. Dabei werden (wurden) Elektronenstrahlen genutzt, um Leuchtstoffe anzuregen.

4) OLED. Ist jetzt nicht so einfach zu erklären, vor allem nicht so kurz. Es kommt zu Rekombinationen (musst dich ein wenig mit Halbleitern beschäftigen) wodurch Energie freigesetzt wird, die Farbstoffe anregt.

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Also ich kenne es so:

Wir wissen ja: U = Q + W = Q * PDeltaV. Wenn das Gas jetzt also expandiert, dann muss ihm ja Wärme zugeführt werden. Jedoch verrichtet das Gas Arbeit und diese Arbeit ist entsprechend gleich groß der zugeführten Wärme, wobei es natürlich ein entgegengesetztes Vorzeichen ist.

Anders herum wird bei einer Kompression ja Arbeit an dem Gas verrichtet, und entsprechend die Wärme abgeführt. 

Man kann das auch mit den Formeln beweisen. 

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Ich glaube, dass liegt daran, dass durch Sekundärelektronen und so weiter (also nach einer Ionisation entstehen viele weitere) die Entladung weiter fortgehen würde. Der Widerstand stoppt den Strom und somit die Registrierung, damit wieder andere ankommende "Strahlungspartikel" registriert werden können und nicht die "Rückstände" des vorherigen Teilchens gestört haben. Dazu gibt es eine sogenannte Totzeit, also die Zeit nach dem der Widerstand den Strom erstmal stoppt, bis dann wieder neues registriert werden kann.

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Damit ist die gesamte Energie eines Systemes gemeint. Also sowohl die potentielle als auch die kinetische Energie des Systems. Nehmen wir uns ein Gas. Der Großteil der inneren Energie des Systems liegt in Form von kinetischer Energie der Gasmoleküle vor (wirklich der Großteil).

Ich will jetzt keinen Unsinn über Thermodynamik reden, aber so wie ich das aus der Thermodynamik kenne, betrachtet man (Erster Hauptsatz) in der Thermodynamik oft nur die Arbeit und Wärme. Letztendlich ist die innere Energie definiert als U = W + Q. Wobei bei einem Gas W = PDeltaV bzw. W = Integral P dV ist. Also kann ein System beispielsweise sein Volumen ändern und somit eine Arbeit verrichten. 

Hier gibt es zwei Spezialfälle: Wenn das System abgeschlossen ist, kann es keinen Materieaustausch mit der Umgebung geben. Wenn also Arbeit am System verrichtet wird, zeigt sich bsp. in einer Erhöhung der Wärme. Wenn ein System weder Wärme noch Materietransport "verrichten" kann, dann nennt man es isoliert und somit kann sich auch die innere Energie nicht ändern.

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Ich hätte da einen Ansatz. Berechne mal Ekin oben, also mit 0.5m/s.

Das ziehst du von E gesamt oben ab. Dann hast du E_pot. Daraus folgt die Höhe, da Epot = m*g*h. Du weißt das Epot am tiefsten Punkt in Ekin umgewandelt wird. Daraus folgt. v = Wurzel aus (2*g*h) + 0,5m/s. Entsprechend kannst du damit die Geschwindigkeit im Tiefpunkt und durch Umstellen die Höhe für 5m/s. Oder?

Und mit Winkelgeschwindigkeit = v/r, kannst du für r = Schaukellänge diese berechnen. Noch nie so eine Aufgabe gesehen, aber das wäre mein Ansatz.

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Du schaust im Periodensystem nach der Ordnungszahl. Diese gibt dir die Protonenzahl und die Elektronenzahl.

Das Periodensystem bezieht auch die Isotope, darum ist das mit der N-Zahl etwas schwieriger. Aber es geht, indem du die Massenzahl auf die nächste ganze Zahl rundest.

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Gute Frage. Kannst du natürlich auch googeln, aber ich beginne mal von vorne.

Die Moleküle an der Oberfläche erfahren eine stärkere Anziehung als die in der Flüssigkeit, da diese überall von gleichartigen Atomen umgeben sind. Hingegen werden die an der Oberfläche in das Wasser hineingezogen. Dies nennt man Oberflächenspannung und beim Wasser ist diese stark, weshalb Wasser zum Beispiel beim Tropfen auf eine Münze oder beim Überfüllen erstmal diese Halbkugeln bildet. Dies liegt daran, dass Kugeln verglichen mit anderen Körpern bei vergleichsweise gleichem Volumen eine geringere Oberfläche haben, und die Natur strebt ja bekanntlich den Zustand geringster Energie an. 

Die Seifenmolekülen haben "wasserliebende" und "wasserfürchtende" (hydrophil und hydrophobe) Enden. Sie interferieren nun mit dem Wasser und verhindern, dass die Wassermoleküle sich untereinander anziehen. 

Wenn jetzt die Seife auf das Wasser kommt, dann bleibt die Oberflächenspannung des Wassers ja nur in den Regionen intakt, in denen keine Seife ist, also an den Rändern der Schale oder was auch immer. Der Pfeffer liegt anfangs auf der "Oberflächenspannungschicht" (nur als Vorstellungshilfe). Wenn die Seife nun ankommt, dann wird diese Schicht nach außen bewegt. Also die Spannungsschicht zieht sich von der Seife weg. Dabei wird der Pfeffer mitgezogen.

Anders gesagt: Die Anziehung in der Schicht wird unterbrochen. Somit gibt es keine Anziehung auf die oberen Wassermoleküle von der Mitte der Schale mehr. Stattdessen ziehen all die Moleküle außen das Wasser an und der Pfeffer bewegt sich mit. Es ist wie wenn eine Reihe von Menschen sich festhält. Ein Typ in Mitte lässt los und alle "bewegen" sich nach hinten.

Hoffe das beantwortet deine Frage.


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Das hängt mit der Schwarzkörperstrahlung zusammen. Ist ein langes Thema. 

Die Energie eines Photons hängt von der Frequenz ab. Dies widerspricht eigentlich der klassischen Vorstellung einer Welle, aber bei Photonen läuft das nunmal anders (siehe Quantenphysik). Untersuchen wir nun das Spektrum eines Körpers der perfekt alle Wellenlängen abstrahlen und absorbieren kann --> Schwarzkörper.(https://weblab.deusto.es/olarex/cd/kaernten/BBR\_DE\_new\_21.01.2014/4.png)

Ein kleiner Einschub: Die Energie eines Photons ist gegeben durch E = h*f. Dabei ist f die Frequenz und h eine wichtige Konstante, auf die ich hier erstmal nicht näher eingehe. Eine größere Frequenz bedeutet eine größere Energie. Demzufolge bedeutet eine kleinere Wellenlänge selbiges. Frequenz und Wellenlänge sind antiproportional.

Hier kommt übrigens die Geburt der Quantenphysik ins Spiel. Rayleigh und Jeans modellierten diese Schwarzkörper (also deren Erwärmung) durch klassische Physik. Doch sie scheiterten. Ihre Gleichungen besagten, dass Körper bei Raumtemperatur bereits UV-Licht abstrahlten. Dies wäre natürlich für uns Lebewesen nicht so gut. Wo lag also der Fehler in dieser "Ultraviolett-Katastrophe", wie sie genannt wird. Katastrophe wegen dem Misserfolg der klassischen Physik. Nun kam also die Idee von Quanten. Das Energie in kleinen "Päckchen" transportiert wird. Und diese Überlegung mit den Quanten brachte Max Planck dazu, ein neues Gesetz zu formulieren, welches anhand dieser Quantenüberlegung die Schwarzkörperstrahlung beschreibt. Die Gleichungen lasse ich mal aus. Ist ohnehin kompliziert genug. 

Was bringt uns dies jetzt? Schau dir mal die Graphen an. Blau hat eine geringere Wellenlänge als Rot. Somit verfügt es über eine größere Energie. Es wird sicher schon bei geringeren Temperaturen Photonen geben, die über dem Durchschnittswert liegen, da sie die vollständige Energie durch die Erwärmung aufgenommen haben. Der Großteil jedoch nicht. Ihre Energie kann gar nicht mehr sein als die, die man Ihnen zur Verfügung gestellt hat. Für geringere Wellenlängen (also in Richtung blau) ist mehr Energie notwendig. Bei den Sternen also durch höhere Temperaturen. Zudem verschiebt sich das Maximum der Wellenlänge ebenfalls zu diesen geringeren Wellenlängen.

Falls das nicht verständlich war, recherchiere bitte das Thema Schwarzkörperstrahlung. Es ist ein sehr interessantes Thema und vertieft nur das, was ich hier ohne Bilder u.ä. nicht so gut darstellen kann.

Merke dir also: Höhere Temperatur --> mehr Energie --> geringere Wellenlänge.

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