Interessant, wie unterschiedlich hier geantwortet wurde.

Meine beiden, Bruder und Schwester, Freigänger, fressen im Moment auch sehr viel weniger und sind wählerischer als im Herbst oder Winter. Was vor einiger Zeit noch gut geschmeckt hatte, wird jetzt nur unter Protest mit Hängen und Würgen verspeist.

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Aus meiner Erfahrung:

Vor etwas mehr als 13 Jahren tauchte bei mir eine Streunerkatze auf, die ich dann angefüttert hatte, weil sie klapperdürr war. Das sie tragend war, konnte man nicht erkennen. Sie brachte dann einen Kater und eine Kätzin zur Welt. Nach 6 Wochen hat sie die beiden abgelehnt. So wurde ich zur Ersatzmutter.

Die Mutter lebt immer noch hier, aber ausschließlich draußen, weil sie vor geschlossenen Räumen Angst hat. Ihre beiden Kinder sind freiwillig bei mir eingezogen.

Mutter und Tochter vertragen sich bis heute nicht! Nur weil sie sich draußen aus dem Weg gehen können ist noch nichts schlimmes passiert.

Mutter und Sohn vertragen sich inzwischen sehr gut, hat aber lange gedauert.

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Mein Kater musste schon häufiger Antibiotika einnehmen. Er liebt Sheba über alles, bekommt er bei mir aber normalerweise nicht. Es gibt eigentlich nur hochwertiges Futter. Aber für die Verabreichung von Medikamenten leistet Sheba gute Dienste. Mit dem Futter hat er bislang jedes Medikament geschluckt.

Vielleicht gibt es bei Dir ja eine ähnliche Möglichkeit.

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Das kenne ich von meinen beiden Katzen auch, obwohl sie noch jünger sind (10 Jahre). Vor allem im Sommer stellen sie sich so an. Ich hab dann mal etwas rumprobiert und dabei herausgefunden, dass ich das Futter gut loswerde, wenn ich immer nur 30 g in den Napf gebe und noch einen großen Löffel Wasser mit in die Futterschale tue. Und wenn sie mir dabei zusehen, wie ich das Futter aus der Verpackung in den Napf gebe, dann schmeckts ihnen noch besser. Sollte der Appetit dann noch nicht geweckt worden sein, bekommen sie ein paar Krümel Trockenfutter. Das regt dann den Appetit an.

Und meinen Katzen ist auch wichtig, dass ich ständig die Sorte und den Hersteller wechsele. Sie mögen einfach die Abwechslung.

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Alles, was NaniW geschrieben hat, kann ich bestätigen. Meine Kätzin hatte vor einem Jahr auch Katzenakne und eine Pilzinfektion. Gegen die Akne hat bei meiner Katze Surolan vom Tierarzt gut geholfen. Bis jetzt ist es nicht wieder aufgetreten. Bei meiner Kätzin sah es allerdings auch nicht ganz so schlimm aus, wie auf Deinem Foto.

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Streuner Katze schnurrt aber traut sich nicht her: Wie mach ich sie zahm?

Guten Tag liebe Community

ich hab heute mal eine Frage bezüglich einer unserer Streuner Kätzinnen :)

Wir leben auf dem Land und hier kommen regelmäßig Streuner/("Bauern")Katzen vorbei, die sich - leider - auch unkontrolliert vermehren. Aktuell kümmern wir uns um zwei schwarze Katzendamen, die auch bereits dank der örtlichen Katzenobhut durch einen Tierarzt kastriert wurden.

Da die beiden von uns gefüttert werden, sitzen sie mittlerweile fast täglich auf der Matte. Minka ist mittlerweile sehr zutraulich geworden, im Juli als sie das erste Mal auftauchte, traute sie sich nicht ran, dann folge das Schnurren, wenn es Futter gab und schließlich lässt sie sich heute sehr gerne am Kopf kraulen und liebt es um die Beine zu streichen - auch ohne Futter 😁.

Blacky (alias Black Beauty, wie sie von der Katzenobhut schon benannt wurde) ist allerdings (noch) sehr scheu. Sie kommt erst seit Oktober regelmäßig vorbei, zusammen mit Minka. Anfangs stand sie auch in Minkas Schatten: wenn es Futter gab, hat ihr Minka immer alles vor der Nase weggefressen, mittlerweile entspannt sich das aber, da auch Blacky sich näher ran traut (die beiden sind fast immer zu zweit da).

Am Anfang hat Blacky oft mal kurz gefaucht, wenn man ihr schnell zu nahe kam, doch auch das passiert jetzt nicht mehr.

Nun ist es so, dass, wenn ich Minka streichle, Blacky immer nur auf Abstand bleibt. Beide schnurren was das Zeug hält und Blacky miaut auch manchmal, wenn ich sie direkt anspreche aber sie hat Angst mir näher zu kommen. Vor allem hat sie Angst vor meiner Hand (wenn ich die ausstrecke, versucht sie manchmal mit ausgefahren krallen dagegen zu schlagen, das ist wohl der einzige Körperkontakt den sie in Betracht zieht)

Auf einen Meter Entfernung reibt sie sich sodann an Blumentöpfen und Gießkannen, legt sich sogar schnurren auf den Rücken aber näher kommt sie nie. Auf Leckerlis reagiert sie leider gar nicht, entweder mag sie sie nicht oder sie traut mir einfsch nicht wenn ich sie ihr zuwerfe 😅.

Schadet es, dass ich nebenbei Minka streichle? Hätte ich mehr Chancen Blacky "anzulocken" , wenn die aufdringliche Schmusetante mal nicht da wäre?

Ich weiß, dass ich auf jedenfall Geduld brauche (war ja bei Minka auch so), aber irgendwie habe ich das Gefühl es stagniert grade, was den Prozess des "Zähmens" angeht. Dass sich Blacky in menschlicher Nähe ganz wohl fühlt und es sogar genießt, davon gehe ich aus.. Allerdings frage ich mich doch: Was kann ich tun, um auch sie an Körperkontakt zu gewöhnen, bzw. gibt es einen Trick sie mal effektiv "näher zu locken" ?

Vielleicht habt ihr ja eine Idee oder könnt was zu dem Thema sagen :)

LG

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Seit nun etwas über 10 Jahren kümmere ich mich um eine Streunerkatze. Mein Garten ist praktisch ihr Zuhause. Sie nimmt gerne das Futter an, das ich ihr hinstelle. Ich bemühe mich immer noch, sie handzahm zu bekommen. Auch nach soooo langer Zeit weicht sie mir immer noch aus. Schade.

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Ich habe bei mir auch so eine Katze, die sich nicht anfassen lässt. Deswegen habe ich mal meine Tierärztinnen gefragt, ob es auch eine Alternative zu den Spot-on Präparaten gibt. Und siehe da, es gibt sie.

Es sind Tabletten, die man zu den Mahlzeiten oder auch kurz danach geben kann. Es heißt Credelio. Ich bin damit sehr zufrieden. Die Katze frisst es, mit Leberwurst umhüllt, problemlos auf. Es wirkt sehr lange und auch gegen Zecken.

Ich kann Credelio nur empfehlen. Frag mal Deinen Tierarzt danach.

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Meine Kätzin hat vor einigen Jahren einen Feuerwerkskörper am Silvesternachmittag! abbekommen. Der hat tiefe Wunden hinterlassen. Bis die abgeheilt waren, hat es fast 3 Monate gedauert. Ich musste in der ganzen Zeit 2x täglich eine Creme drauf geben. Bis das Fell komplett nachgewachsen war, hat es ein halbes Jahr gedauert.

Dies nur zur Info, dass manches halt seine Zeit braucht.

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Hallo Fifania,

ich habe 2 Freigängerkatzen, beide FIV positiv, inzwischen 9 Jahre alt. Es sind Bruder und Schwester und sie sind bei mir auf der Terrasse zur Welt gekommen. Seit 2 Jahren weiß ich, dass sie FIV haben. Entweder wurden sie bereits damit geboren, oder haben es sich draußen eingefangen. Da sie in Freiheit groß geworden sind, kann ich sie nicht einfach einsperren.

Der Kater muss häufiger mal zum Tierarzt wegen irgendwelcher Verletzungen, Durchfall, Erbrechen. Die Kätzin ist sehr vorsichtig, mit ihr habe ich solche Probleme kaum.

Als ich vor 2 Jahren von der Krankheit erfuhr, habe ich ganz viel im Internet recherchiert. Man kann dort sehr viel finden. Ich hatte auch einige Gespräche mit Tierärzten und Leuten vom Katzenschutzbund.

Hier eine kleine Zusammenfassung von den Dingen, die ich in Erfahrung bringen konnte:
Es gibt schlimmere Krankheiten als FIV
Können genauso alt werden, wie andere Katzen
Bei jeder Kleinigkeit sofort zum Tierarzt, nicht lange warten, denn das Immunsystem dieser Katzen kann nicht helfen.
Regelmäßig mindestens alle 2 Monate entwurmen, besser sogar in noch kürzeren Abständen.
Keine regelmäßigen Impfungen, nur einmal in jungen Jahren eine Grundimmunisierung.
Mindestens 1x im Jahr einen Gesundheitscheck beim Tierarzt, besser halbjährlich.
Nur hochwertiges Futter geben.
Stress vermeiden und viele Streicheleinheiten geben.
Ist nicht auf Menschen übertragbar.
Die Katzen sterben irgendwann an irgendeiner Krankheit, die das Immunsystem nicht mehr bekämpfen kann. FIV selbst ist kein Todesurteil!
Bei Behandlungen möglichst auf Cortison verzichten, nur im äußersten Notfall verabreichen lassen.

Auch diese Katzen können ein wunderschönes Katzenleben haben und verdienen es auch.

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Habe das Katzengras immer gedüngt ohne mir was dabei zu denken. Meinen Katzen ging es immer gut.

Dann las ich vor einiger Zeit, dass man das Katzengras den Katzen zuliebe nicht düngen soll. Seitdem lasse ich den Dünger weg. Ich kann dadurch bei meinen Katzen keine Veränderung feststellen. Sie sind jetzt nicht gesünder als vorher.

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Hallo Maya707,

ich kenne Dein Problem. Bei mir ist es genauso. Halbjährlich musste ich mit meinem Kater zur Behandlung von Bisswunden zum Tierarzt. Schließlich reagierte mein Kater schon aggressiv auf die Unkastrierten, wenn er sie von drinnen nur gesehen hat. Dann ist er wie ein "Bekloppter" gegen die Glasscheibe der Terrassentür gerannt.

Ich hatte alles mögliche versucht, um die Unkastrierten fernzuhalten. Nichts hat funktioniert. Schließlich hatte ich mich an den Katzenschutzbund gewandt. Die haben die Streuner eingefangen, kastrieren lassen, und sie dann wieder in die gewohnte Umgebung zurück gebracht. Dann brauchte es noch etwas Zeit, bis sich das Testosteron abgebaut hatte und dann schlug die Stunde meines Katers. Dann hat er seine ehemaligen Peiniger verprügelt und die Streuner somit aus seinem Revier vertrieben. Seitdem ist hier Ruhe eingekehrt.

Diese Raufereien mit Streunerkatzen haben aber auch noch einen anderen negativen Aspekt. Durch die Bisse können Krankheiten wie FIV übertragen werden. Ist leider bei meinen beiden Katzen passiert.

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Auch ich habe einen Kater, der das manchmal so macht. Ein anderes Mal kann er aber auch seinen Haufen zuscharren. Seine Schwester macht das immer vernünftig. Sie hat sogar schon mal seinen Haufen verscharrt.

Abgewöhnen konnte ich ihm das Verhalten noch nicht.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass dominante Katzen gerne ihre Haufen offen liegen lassen, um damit zu signalisieren, dass hier ist mein Reich.

Ansonsten bin ich diesbezüglich genauso ratlos.

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Tierarzt

Vor einiger Zeit lief in der Fernsehsendung "Hundkatzemaus" mal ein Beitrag über einen Kater, der auch noch recht jung war.

Bei diesem Kater wurde eine Allergie festgestellt. Was dort gezeigt wurde, passt zu 100% auf die Beschreibung Deines Katers.

In dieser Sendung wurde auch gesagt, dass es sehr wichtig ist, die Ursache für das Verhalten herauszufinden, denn so etwas könnte lebensbedrohlich werden. In dem gezeigten Fall konnte erst ein Allergiespezialist die wahre Ursache (Pollenallergie) herausfinden.

Ich hoffe für Deinen Kater, dass ihm bald geholfen werden kann. Solch eine Allergie muss wohl sehr stark jucken.

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Ich gebe meinen Katzen Bravecto Spot On seit es auf dem Markt ist und sie sind noch quicklebendig. Es ist das einzige Mittel, dass Zecken für fünf Monate fernhält. Nach dem Auftragen haben sie für 2 Tage etwas Haarausfall als Nebenwirkung.

Es gibt das Mittel inzwischen auch als Tablette. Die gebe ich der Streunerkatze, die ich auch noch so nebenbei füttere. Die lebt auch noch. Außerdem bekommt sie jedes Mal ein wenig Knoblauchpulver auf ihr Futter. Sie akzeptiert das sehr gut. Das Pulver gibt es im Zoofachhandel und ist von der Firma grau.

Knoblauch ist in größeren Mengen für Katzen allerdings äußerst ungesund. Zecken hatte diese Streunerkatze schon lange nicht mehr und das in einer Gegend, die total "verzeckt" ist.

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Katzen hassen Wasser! Folglich käme ich niemals auf die Idee sie zu waschen und wenn schon, dann beim nach Hause kommen und nicht vorher.

Meine Freigänger wälzen sich gerne auf trockenem, staubigem Boden. Auf feuchter oder nasser Erde würden sie das nie tun. Folglich kommen zur Zeit auch meine Katzen immer rundum schmutzig nach Hause.

Anders bei "Sauwetter". Dann sind nur Beine und Füße dreckig.

Wenn Dir das Verhalten von Matilda nicht gefällt, bleibt Dir nur, sie sehr zu ihrem Missfallen drinnen einzusperren.

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Es gibt auch den Surefeed Mikrochip Futterautomaten. Den kann man so programmieren, dass nur eine Katze an das darin enthaltene Futter kommt. Der Automat ist etwas teuer, aber es würde ja auch nur einer für den Kleineren reichen. Der Größere käme dann nicht an das Futter ran, sondern nur der Kleine. Voraussetzung ist nur, dass die Katzen gechipt sind.

Auf You Tube kann man sich den Automaten anschauen und über Idealo die Preise vergleichen.

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