Mein Bauchnabelpiercing war mein erstes Piercing außerhalb der Ohren und ich war total erstaunt, wie wenig das Stechen eigentlich weh getan hat. Ein kräftiges Zwicken, mehr nicht. Wichtig ist die Pflege danach, dass nichts gereizt wird uns es sich nicht entzündet.

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  1. Insgesamt 19 Stück
  2. 4 Paar "normale" Ohrringe, je ein Paar Helix und Tragus, ein Nostil, ein Zungenpiercing, ein Bauchnabelpiercing, beide Brustwarzen, zwei Intimpiercings
  3. Die Brustwarzen
  4. Am Besten eigentlich irgendwie alle...
  5. ...das Bauchnabelpiercing hat nur ewig gedauert, aber nicht wirklich eine Komplikation
  6. Mit 4 Jahren meine ersten Ohrringe, und mit 20 mein Bauchnabelpiercing als erstes außerhalb der Ohren
  7. Mein erstes Paar Ohrringe haben sie ja logischerweise erlaubt (zusammen mit meiner älteren Schwester), die Erlaubnis für ein 2. und 3. Paar Ohrringe habe ich mit 14 Jahren als Geschenk von meinen Eltern bekommen, bzw. auch das Stechen. Und alles andere kam erst so ab 20, also komplett meine Entscheidung. Es gab da kaum irgendwelche Reaktionen, maximal ein kurzer Kommentar (aber eher positiv)
  8. Bin w, jetzt Mitte 30
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Einfach ausprobieren! Wenn du sie wieder herausnimmst, bevor sie abgeheilt sind (also in den ersten ein bis zwei Wochen), wird man nach einiger Zeit gar nichts mehr sehen.

Ich selbst habe Ohrringe seit ich im Kindergarten war, und habe es nicht eine Sekunde bereut. Ich liebe einfach Glitzer...

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Dafür dass es erst eine Woche alt ist, finde ich dass es super aussieht. Auf dem Foto sieht es in der Tat minimal schief aus, das kann aber auch daran liegen, dass der Stecker leicht verdreht ist.

Dass es die ersten Tage oder auch Wochen an der Einstichstelle gerötet ist (und auch die Krustenbildung), ist völlig normal. Auch halte ich es eher für ein gutes Zeichen, dass du den Stab unter der Haut spüren kannst, dann liegt nämlich keine Verhärtung aufgrund einer Entzündung vor (habe selbst seit fast 15 Jahren ein BNP und kann meinen Stab auch fühlen - und es wächst auch nicht heraus).

Das Herauswachsen wäre ein sehr schleichender Prozess, den man daran erkennt, dass der Stichkanal immer kürzer wird und vom Stab mehr und mehr herausschaut.

Ein Bauchnabelpiercing braucht sehr lange, bis es komplett abgeheilt ist (mindestens ein halbes Jahr, vielleicht auch ein ganzes), darum bitte ganz viel Geduld und Durchhaltevermögen! Weiter konsequent 2x täglich mit Prontolind desinfizieren (dabei sollte sich auch die Kruste lösen) und zusehen, dass jegliche Art von Reizungen vermieden wird (insbesondere Hosenbund).

Da sollte sich im Laufe der nächsten beiden Wochen eine sichtbare Verbesserung einstellen. Falls nicht, ist das Piercing-Studio immer die ersten Anlaufstation bei Problemen, dort bekommst du auch die besten Tipps und Ratschläge. Ärzte kennen sich da leider eher selten gut aus.

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Was es genau ist, kann ich dir leider auch nicht sagen, entweder eine kleine Blase mit Wundsekret oder irgendeine Ausstülpung des Stichkanals. Vielleicht auch ein erster Ansatz von Wildfleisch.

Da würde ich unbedingt einmal das Piercing-Studio kontaktieren, die können mit Sicherheit die beste Aussage darüber machen und dir auch Tipps geben, wir das am sinnvollsten zu behandeln ist. Nur herausnehmen würde ich es auf gar keinen Fall, das ist eine unnötige Reizung, die es unbedingt zu vermeiden gilt.

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Bin W, Mitte 30 und habe so Einiges Piercings: An den Ohren je 4 Paar "normale" Ohrringe und 1 Paar Tragus und 1 Paar Helixe. Im Gesicht habe ich allerdings nur noch ein Nostril und ein Zungenpiercing. Dazu noch ein Bauchnabelpiercing und 4 weitere, die normalerweise nur für meinen Mann sichtbar sind.

Ich habe meine Piercings, weil ich es liebe, gewisse Akzente mit etwas Glitzer an bestimmten Körperstellen zu setzen (am liebsten immer möglichst kleine Glitzer-Stecker). Daher ist für mich auch ein gewisses Maß an der Anzahl wichtig, dass es eben auch nicht übertrieben viele Piercings sind - also für mich habe ich im sichtbaren Bereich definitiv genug.

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Ich kann deinen Wunsch nach einem Bauchnabelpiercing super gut nachvollziehen, ich habe selbst eines seit fast 15 Jahren und liebe es total. Doch gerade beim Bauchnabelpiercing kommt es sehr auf konsequente und gewissenhafte Pflege in den Monaten nach dem Stechen an, weil die Abheilphase einfach so extrem lange dauert. Gerade wenn Du noch relativ jung bist (ich habe mir meines mit etwa 20 stechen lassen), finde ich es wichtig, dass Du bei der Pflege die Unterstützung von deinem Umfeld hast, denn es wird Einschränkungen geben und Dinge, auf die du eine Zeit lang verzichten musst (z.B Baden gehen). Daher finde ich es prinzipiell sehr gut, wenn du das zusammen mit deiner Cousine machen möchtest/kannst, dann könnt ihr euch regelmäßig gegenseitig austauschen. Gerade wichtig finde ich aber auch, dass Du die Unterstützung deiner Eltern hast. Es kann (gerade zu Beginn) immer zu Reizungen oder Infektionen kommen, und da ist es einfach gut, wenn man jemanden hat, der auch mit drauf schauen kann.

Also lange Rede, kurzer Sinn: Rede mit deinen Eltern (miteinander reden ist ja bekanntlich immer gut) und probiere aus, was du erreichen kannst. Aber respektiere auch, wenn sie der Meinung sind, dass es besser wäre, noch etwas länger zu warten (umso größer ist dann die Freude, wenn es endlich soweit ist).

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Eigentlich reicht da normal vorher essen, aber ich bin da immer so derart aufgeregt vorher, dass ich keinen Bissen herunterbekomme. Aber ein Stück Schokolade geht dann schon - und der Kreislauf hat dann noch nie schlapp gemacht, auch nicht bei meinen beiden Brustwarzen-Piercings, die ich mir zusammen mit meiner besten Freundin habe stechen lassen (weil ich alleine auch zuviel Angst gehabt hätte). Aber am Ende war alles viel harmloser als befürchtet.

Also trau dich einfach, es wird schon gut gehen, und im Piercing-Studio kennen sie sich schon entsprechend aus, falls dein Kreislauf trotz allem schlapp machen sollte.

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Doppel-Helix an einem Ohr, oder je ein Helix beidseitig? Letzteres habe ich gemacht und war ein böser Fehler: das Stechen selbst war eigentlich ganz harmlos, aber mir haben in den Tagen darauf die Ohren recht weh getan, dass ich nicht darauf schlafen konnte, und bei beiden Seiten ist das echt blöd.

Bei einem Doppel-Helix auf einer Seite könnte ich mir vorstellen, dass das Ohr für ein paar Tage eben noch etwas stärker weh tut (ist aber trotzdem auszuhalten), aber du hast ja zum Schlafen dann noch die andere Seite.

Also lange Rede, kurzer Sinn: das Stechen war bei mir nicht wirklich schlimmer als unten am Ohr, gibt dann nur für eine gewisse Zeit einen etwas unangenehmen Druckschmerz. Aber der ist mit der Zeit auch wieder vergangen.

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Würde ich auf gar keinen Fall machen: Wundsprays sind primär dafür konzipiert, eine Wunde (insbesondere großflächige Schürfwunden) zu verkleben und Blutungen zu stoppen. Aber gerade das Verkleben ist bei Piercings ganz schlecht, da so der Stichkanal überhaupt nicht abheilen kann und unter Luftabschluss gerät und damit eine akute Infektionsgefahr besteht.

Viele besser sind dünnflüssige Pflegemittel wie Octenisept oder Prontolind. Diese können in den Stichkanal eindringen und auch diesen desinfizieren ohne dass irgendwas verlebt oder unter Luftabschluss gerät.

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Genauso solche Brustwarzen habe ich auch. Durch das Piercing können sie sich aber jetzt nicht mehr komplett flach zurückziehen, der Stab ist ja gerade und drückt so jeweils die Brustwarze nach außen.

Ich habe den Eindruck, dass die Brustwarzen auch durch das Piercing etwas größer geworden sind.

Daher empfiehlt es sich, unbedingt beide Seiten stechen zu lassen, denn sonst sieht es unter einem T-Shirt schnell "schief" aus, wenn sich immer eine Brustwarze abzeichnet, und die andere dann nicht.

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Das Stechen fand ich völlig harmlos, ich habe es kaum gespürt.

Ja, die Zunge schwillt ein paar Tage an und das Essen ist am Anfang recht ungewohnt. Gepflegt habe ich es mit Kamillosan speziell für den Mundbereich. Aber da bekommst du auch gute Pflegehinweise von deinem Piercing-Studio. Nach etwa einer Woche war bei mir das Gröbste durch, und nach weiteren ein bis zwei Wochen hatte ich mich auch an den Stecker gewöhnt.

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Verstehe total, dass du ein Bauchnabelpiercing möchtest, habe selbst eines und liebe es sehr.

Dir sollte halt bewusst sein, dass Bauchnabelpiercings relativ lange eine sehr gewissenhafte Pflege benötigen und auch mit der Kleidung aufgepasst werden muss. Wirklich abgeheilt ist das erst frühestens nach einem halben Jahr.

Viele Piercing-Studios haben wohl die Erfahrung gemacht, dass dies erst mit einem gewissen Mindestalter zuverlässig bewerkstelligt werden kann (natürlich gibt es da Ausnahmen in beide Richtungen).

Auch wenn es gesetzlich kein Mindestalter gibt, ist es ein Erfahrungswert der jeweiligen Studios. Also vor Ort recherchieren und nachfragen.

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Dreh sie nicht

Die Haut im Stichkanal ist am Anfang noch total dünn und empfindlich. Jede Reizung (dazu gehört auch Drehen) muss vermieden werden, man könnte sonst die Wunde wieder aufreißen und die Heilung dauert unnötig lange.

Das Drehen wird empfohlen, damit sich Wundsekret nicht festsetzen und die Wunde verkleben kann. Das geht aber auch, wenn man (ab dem 2. oder 3. Tag) beim Duschen die Ohren ordentlich abbraust und dann mit Pflegemittel sauber reinigt und etwaige Krustenteile vorsichtig entfernt.

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Kommt ganz darauf an, was jetzt bei dir genau die 10 ist (man hält erstaunlich viel aus, wenn es sein muss). Ich fand es bei mir überraschend harmlos (vielleicht eine 3?). Jedenfalls war ich damals ganz erstaunt, als die Piercerin gemeint hatte, dass "das Schlimmste jetzt überstanden ist" und nur noch der Schmuck eingesetzt werden muss...

Hast du ein Helix oder Tragus am Ohr oder ein Nostril? Das fand ich alles schlimmer als das Bauchnabelpiercing. Auch Blut abnehmen finde ich schlimmer. Es war eher ein ungewohntes oder vielleicht sogar unangenehmes Gefühl als ein echter Schmerz.

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Also schmerzhaft ist das Ganze nur in Maßen, vielleicht eher ein kurzes Zwicken. Natürlich ist das Schmerzenden individuell verschieden, aber mache dir da mal keine Sorgen!

Zum Sport (gerade Mannschaftssport) sollten Ohrringe idealerweise herausgenommen werden, es ist sonst einfach die Verletzungsgefahr zu groß. Dafür müssen die Ohrlöcher aber erst komplett abheilen, das ist frühestens nach 6 Wochen der Fall. Eventuell ist es aber möglich, die Ohrringe bis dahin mit einem Pflaster abzukleben. Hier am besten im Verein nachfragen, wie da genau die Bestimmungen sind.

Schwimmen, gerade im Meer, würde ich auch etwas länger als zwei Wochen warten, das finde ich grenzwertig. Kann sein, dass es gut geht, kann aber auch sein, dass du dir eine Infektion einfängst.

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