ganz ehrlich, wenn man sich den Plan von Selenskyj anschaut, klingt das schon ziemlich ambitioniert.
Der NATO-Beitritt als Punkt eins ist aber echt 'ne harte Nuss, weil Deutschland und die USA das bisher ja kategorisch ablehnen. Man kann's irgendwo verstehen, weil ein NATO-Beitritt mitten im Krieg die Lage ziemlich eskalieren könnte.
Dann dieser Punkt mit der Verstärkung der Verteidigung, besonders die Freigabe von weitreichenden Waffen – das ist so 'ne Sache. Ich versteh schon, warum die Ukraine das braucht, aber Scholz hat halt Angst vor 'nem Flächenbrand, wenn die Ukraine plötzlich auf russischem Boden zurückschlägt. Irgendwie hat er schon recht, dass das gefährlich ist.
Und zu diesem wirtschaftlichen Punkt – klar, die Ukraine hat wichtige Ressourcen wie Uran und Lithium. Wenn die in die falschen Hände geraten, könnte das übel werden, aber ob man das jetzt schon als zentralen Punkt im Plan verankern sollte? Ich meine, der Krieg ist ja noch nicht vorbei. Erstmal muss man schauen, wie die Lage sich entwickelt.
Was die Hoffnung auf ein Ende 2025 angeht, bin ich skeptisch. Klar, es wäre schön, aber glaubt ihr wirklich, dass Russland bis dahin aufgibt? Die haben sich so tief in diesen Konflikt reingebohrt, und wenn sie erst einmal merken, dass die Ukraine immer mehr Unterstützung bekommt, wird das nicht einfacher.
Und wenn Scholz seine Position ändert – puh, schwierige Frage. Einerseits will man der Ukraine ja helfen, andererseits muss man aufpassen, dass es keine Eskalation gibt, die uns alle mit reinzieht. Ich glaube, Scholz versucht da, 'ne Balance zu halten, aber irgendwann wird man sich fragen müssen, ob das reicht.