Ich finde es unsinnig SUVs zu verbieten, ganz ehrlich. Auch wenn sie mir tierisch auf die Nerven gehen. Viele Leute können gerade im Statdverkehr mit den Abmessungen ihres Fahrzeugs nicht richtig umgehen. Wer außer Senieoren, die einen hohen Ein- und Ausstieg brauchen, benötigt so ein Teil denn wirklich?
Aber genug über die Menschen geschimpft, ein Verbot ist sinnlos, der Verbrauch gerade bei neuen SUVs ist gar nicht so hoch.
Es wäre viel sinnvoller bei den wirklichen "Klimasündern" wie z.B. der Schifffahrt genauer hinzuschauen. Aber den großen Firmen will man ja nichts. Seien es Reedereien, Kreuzfahtschiffe, den großen Transportfirmen allgemein (sei es Schiffs- oder LKW- Verkehr). Denen pinkelt man als Politiker lieber nicht ans Bein.
Auch einen zuverlässingen, attrakticven und vor allem erschwinglichen ÖPNV mit ausreichend P&R-Parkplätzen zu schaffen um einige Autos der Pendler aus den Städten herau zu halten ist der guten Politik noch nicht in den Sinn gekommen.
Nein, CO2 bekämpft man natürlich lieber beim kleinen Mann, der in der Stadt arbeitet, sich dort aber keine Wohnung leisten kann. Die Arbeitswege sind für viele Menschen nunmal weit. Der ÖPNV ist eine Kathastrophe, er ist unzuverlässig und wirklich schweine teuer. Wer einen normalne Job hat wird nunmal abgemahnt wenn er oft zu spät zur Arbeit kommt. Was mit der DB leider sehr oft passiert. Natürlich sind da viele Leute auf ihr Auto angewiesen. Da kann man sich eh schn keine Wohnung nahe der Arbeitsstelle leisten und jetzt soll das Autofahren auch nochmal teurer werden...
Merkt man da eigentlich mal was?
Man sollte sich mal auf vernünftige Lösungen konzentrieren, die wirklich einen Mehrwert haben und nicht irgendeinen aus der Luft gegriffenen (und tatsächlich lächerlichen) Sündenbock suchen.