Als Trainee im SAP wirst du sehr breit aufgestellt. Wenn ein Unternehmen pleite geht, das SAP einsetzt, hat kein einziger SAP Experte ein Arbeitsproblem. SAP ist das verbreitetste ERP System in Deutschland. Experten werden, auch in 20 Jahren, immer gesucht.

In der IT Forensik werden auch Leute SAP Kenntnissen gebraucht, aber insgesamt muss man viel breiter aufgestellt sein. Am besten Cybersecurity oder ähnliches studieren.

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Deine Frage ist sehr generisch. Sie komplett zu beantworten würde sehr, sehr viel Text erfordern. Ich versuche mal die wichtigsten Punkte kurz zu beschreiben.

Grundsätzlich schauen IT-Auditoren erstmal was das Risiko ist. In der Regel gibt es in diesem Bereich 3 relevante Risiken.

  • Jemand hat falsche Berechtigungen erhalten
  • Jemand wurden die Berechtigungen nicht entzogen (z. b. nach Entlassung)
  • Weitreichende Berechtigungen wurden zu umfangreich vergeben

Dabei schauen die Prüfer zunächst einmal, wie die Prozesse bei euch aufgebaut sind und bewerten, ob die Prozesse zur Berechtigungsvergabe/entzug etc. geeignet sind, die oben genannten Risiken abzudecken. Kurz gesagt, ob eure Berechtigungsprozesse allgemeinen Standards entsprechen. Danach wird der Prüfer eine Stichprobe aus allen Berechtigungsvergaben und aus allen entlassenen/versetzen Mitarbeitern ziehen und für diese Stichprobe testen, ob gem. eurem Prozess verfahren wurde. Also ob z. B. Genehmigungen erteilt wurden usw.

Normalerweise prüft der Prüfer nicht explizit, ob auch die richtige Berechtigung vergeben wurde, sondern nur ob der Prozess eingehalten wurde. Sollte allerdings jemand aus dem Lager eine Berechtigung für die Buchhaltung freigeben, fällt das dem Prüfer nat. auf.

Die Prüfer schauen ohne besonderen Grund nicht danach auf welche Dateien zugegriffen wurde. Dies erfolgt nur, wenn Verdacht auf Unregelmäßigkeiten besteht.

Welche (betriebswirtschaftlichen) Vorgänge bearbeitet wurden, wird aber die Finanzprüfung überprüfen.

Beantwortet das so in etwa deine Frage?

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Wenn du ein Praktikum in einer WPG machen möchtest, wirst du ja irgendeinen Bezug dazu haben. Z. B. BWL Studium. Die meisten WPGs nehmen Praktikanten erst ab dem 3. Semester.

Deine Vorerfahrungen solltest du erwähnen. Ggf hast du Praktikumsbeurteilungen erhalten. Diese werden nat. gelesen. Da geht es auch um Einstellung zur Arbeit und Zuverlässigkeit etc.

PS: In der Wirtschaftsprüfung ist es extrem wichtig, richtige Fragen zu formulieren.

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Hallo Judith,

schön, dass du Interesse an der Wirtschaftsprüfung hast. Leider muss ich dich enttäuschen und dir sagen, dass KPMG keine Schülerpraktikanten in diesem Bereich aufnimmt. Man muss mindestens im Studium im 3. Semester sein für ein Praktikum.

Aber vielleicht behältst du ja dein Interesse bei. Dann ist das evtl. später etwas für dich.

VG

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Ohne das ich bereits bei der SAP ein Bewerbungsverfahren durchlaufen habe, würde ich mal stark behaupten, dass die Coding-Aufgabe schwer davon abhängig ist, je nachdem für welchen Bereich man sich bewirbt.

Ein Frontend-Developer wird sicher eher Java-Script, HTML, CSS zeigen müssen.

Ein ABAP-Developer ja eben ABAP.

Und ein Data Scientist eher R oder Python.

usw.

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Es ergibt keinen Sinn einen SAP-Kurs zu absolvieren, ohne dass du eine konkrete Einsatzplanung hast. Mach das nur, wenn du genau weißt, dass du innerhalb von 3 Monaten mit SAP arbeiten wirst. Ansonsten ist das Geld- und Zeitverschwendung.

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Deine formale Qualifikation sollte als Türöffner für ein Vorstellungsgespräch reichen. Ob du genommen wirst entscheidet sich dann mit deiner Performance in eben jenem Gespräch. Das macht in meinen Gesprächen 80 % meiner Entscheidung aus.

Wichtig wäre es in diesem Gespräch vollständige Fragen zu formulieren. Also mehr als "Praktikum Consulting?" ;-)

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SAP R3 wurde vor vielen, vielen Jahren von SAP ECC 6 abgelöst. SAP ECC 6 wird gerade durch SAP S4/HANA abgelöst.

Nun zu deiner Frage:

Man kann nicht SAP R/3 lernen. Das wäre wie - zu lernen wie man ein Flugzeug baut. Niemand kann ein ganzes Flugzeug bauen. Du musst wissen in welchem Bereich du arbeiten wirst, und dann kann man einschätzen, welche Kurse sinnvoll sind oder nicht.

Grundsätzlich sind nämlich viele Module von SAP R3/ über SAP ECC 6 zu S/4 HANA von der Oberfläche her nicht sehr unterschiedlich.

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Praktikantenstellen werden normalerweise nicht im Gehalt verhandelt. Da sind die Raten fix für alle Praktis. Wieviel? Das hängt sehr von der WPG ab. Bei den Big 4 sind so 1.300 € im Monat drin evt. auch noch etwas mehr.

Lebenslauf und Bewerbungsschreiben wirst du sicher benötigen. Der Personaler wird das sehen wollen, bevor du den Vertrag bekommst.

Du sagst deinem Prof genau dann zu, wenn du weißt dass du das machen willst. Und wenn es nach 5 min ist, dann ist das eben so.

PS: Die Dauer kommt mir allerdings etwas komisch vor. Bei uns werden jedenfalls keine Prakitikanten unter 6 Monaten genommen.

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Es bringt dir genau in 1 Fall einen Vorteil

1.Du arbeitest im Bereich Finanzen oder Controlling und

2. Du arbeitest jetzt oder in den nächsten 1 bis 2 Jahren in einer Firma, die SAP als ERP-System hat.

In allen anderen Fällen bringt es dir nichts.

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Kennst du die Seite schon?
Wirtschaftsprüfer werden - Wirtschaftsprüferkammer (wpk.de)

Ansonsten ist der Weg eine WPs durchaus vielfältig. Viele bleiben in der WP. Manche bleiben in der Steuerberatung. Andere gehen in die Industrie/Dienstleistung.

Wenn du in der Prüfung bleibst, wirst du mit bestandenem WP Examen in der Regel in den Grade eines Managers befördert. Nach 2 bis X Jahren kannst du Senior Manager werden. Performst du auch dann gut, hast du die Chance Partner in der WPG zu werden.

Die Gehälter sind da natürlich zwischen den Grades sehr unterschiedlich. Und auch abhängig von Größe der WPG und Standort. In der Regel startest du als Manager irgendwo zwischen 65K und 75K plus Tantieme. Als Senior Manager kannst du da noch mal 20K bis 40K draufschlagen. Beim Partner geht es so ab 175K los. Nach oben offen.

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ob der Beruf als SAP-Anwendungsentwickler und Consultant gut ist.

Für den einen ja, für den anderen nein. Das ist eine persönliche Ansichtssache.

SAP-Consultant ist ein einigermaßen zukunftssicher und abwechslungsreicher Job. Der in der Regel ganz gut bezahlt wird.

Auf der anderen Seite ist er oft mit vielen Reisetätigkeiten verbunden.

Man muss sehr tiefgehendes Verständnis von Geschäftsprozessen haben, dass unterscheidet ihn sicher vom "normalen" Anwendungsentwickler.

Viele Informationen dazu bekommst du aber auch, wenn du den Job einfach mal googlelst

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Bist du sicher, dass du im Kurs gut aufgepasst hast? S/D steht für Sales und Distribution. Du kannst nun als Vertriebler in einem Unternehmen mit SAP arbeiten.

Gibt natürlich noch weitere Tätigkeitsfelder, die sich aus den Anwendungsbereichen ergeben.

PS: nach einer SD Zertifizierung weiß man nicht mit SAP umzugehen. Man kennt einen kleinen Ausschnitt und davon die Grundlagen. In KEINEM Unternehmen wird SD so aussehen, wie du es im Kurs gelernt hast.

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Was hat denn die Frage mit SAP zu tun?

Davon abgesehen, sind die Plattformen zur Anwendungsentwicklungen so unterschiedlich wie die Menschen. Der eine so, der andere so.

In einigen Fällen wird man jedoch zu auf bestimmte Systeme gezwungen. Ne Windows-App für den MS-Store wirst du nicht unter MACOS implementieren können.

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