Das gleiche Problem hättest du auch bei einer als ideal angenommenen Spannungsquelle, die ohne Innenwiderstand mit einem idealen Draht kurzgeschlossen wird. Die Quelle würde sich kontinuierlich über sich selbst laden und entladen, ohne dabei Energie abzugeben.

Die Energieerhaltung und das Gedankenbeispiel zu Kondensatoren führen deshalb zum Paradoxon, weil ersteres mit reellen Effekten definiert ist und bei letzterem eine vereinfachte Betrachtung mit idealen, von Verlust- und Parasitäreffekten befreitem Zustand erfolgt.

Das ist ungefähr so, als würde man Handschuhe mit "Kleidungsstück für die Hand, in das alle 5 Finger reinpassen" definieren und im Gedankenbeispiel versuche diese einer 7-fingrige Hand anzuziehen, nur um dann zu erkennen: "Warum passt die Hand nicht da rein?"

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Für sinnvolle Ergebnisse hättest du das Szenario genauer definieren müssen, denn nicht jede Auswahl ist für jedes x beliebige Szenario gleichermaßen gut oder schlecht bzw. mit Vor- oder Nachteilen verbunden.

So bringt der Hybrid bspw. den Vorteil, dass man viele Kurzstrecken rein elektrisch fahren kann und bei Langstrecken den wohlbekannten "Comfort" eines Verbrenners hinsichtlich Reichweite und Betankungszeit hat. Allerdings kauft man bei so einem Auto auch eine Wartung/Instandhaltung von zwei Welten. Aus dieser Perspektive würde ich zu einem reinen Elektro greifen.

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Mal abgesehen davon, dass der Kabeltyp für Verlegung in Erde geeignet sein muss, hängt der benötigte Querschnitt u.a. davon ab, wie viel Last am Ende des Kabels anliegen wird (in Watt oder Ampere ausgedrückt). Die Lasthöhe beeinflusst, wie viel Spannung über die 30-40m Kabelstrecke abfällt.

Ich hätte die 2,5mm² genommen und mit einem B10 abgesichert.

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Ein allgemeingültiges und wahrhaftigs Egal dürfte bei niemandem zutreffend sein, ganz egal, wie oft die Menschen das auch immer wieder behaupten. Es kommt lediglich darauf an, auf was und welchen Radius man das bezieht, und in welchem Maße es egal ist.

Wenn der Mensch ohne jeglichen Beobachter lebte, würde er nicht so leben wie in einer Gesellschaft. Das muss nicht automatisch negativ sein, sondern ist letzten Endes auch ein Schlüsselfaktor einer funktionierenden Gesellschaft.

Allerdings kann das den Menschen, wenn er es nicht in Maßen hält, zu einem Opfer machen. Man sollte sich sein eigenes Leben nicht nach den Gedanken anderer richten, aber das umgekehrte Extremum würde hingegen zu einem unertragbaren, Toleranzlosen, egozentrischen Leben in der Gesellschaft führen.

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Ja

Zwar ein etwas "zu" konstruiertes Gedankenexperiment, doch wenn ich den Populismus und die ausgeprägte Tendenz zum Rassismus dieser Partei bzw. der Sympathisanten (nicht alle) auf dein Szenario projiziere, würde man einen Jesus in sehr großen Teilen kritisieren. Eine Abschiebung wäre da nicht mehr weit entfernt.

Problem ist nur, dass schlussendlich jede Partei ein Problem mit Jesus hätte, denn Jesus würde kein einziges Theaterspiel der Politik mitmachen. Er würde seiner Linie treu bleiben. Er würde den Mensch in den Vordergrund stellen. Geld, Lobbyismus, Machtpolitik, Konsumförderung und -weckung, Zinsgeschäfte und all die sonstigen Viren von unserem Heute wären Ihm ein großes Dorn im Auge.

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Darauf antworte ich mit weder Ja noch Nein. Denn "leistungsschwächer im Vergleich zu den anderen" ist ziemlich schwammig, aber auch "gefährlich" formuliert. Es gibt immer Leistungsträger und immer MA, die im Vergleich weniger leisten und das ist auch vollkommen OK so! Eine Welt, wo alle deine Mitarbeiter haargenau gleich performen, wirst du nicht finden.

Wenn du mit Leistungsschwäche hingegen meinst, dass der MA selbst das Minimum von dem, was die Stelle verlangt, nicht bringt, ist das wieder ein anderes Szenario. Aber hier gilt es vorher die Situation abzuklären! Warum tut er das nicht? Gibt es vielleicht bestimmte Umstände, die Ihn belasten? Kann man evtl. andere Tätigkeiten geben, die er viel besser erledigen würde? Am Ende steht hinter jeder Geschichte ein Mensch.

Und sollte es tatsächlich so sein, dass der MA einfach aus Faulheit nichts tut oder intellektuell, körperlich oder psychisch einfach nicht für die Tätigkeit geeignet sein und es sonst keine Alternativen in der Firma für Ihn gibt, wäre es mMn erst dann die richtige Entscheidung, Ihn nicht zu behalten, denn auch Ihm tut das ganze dann nicht gut (selbst wenn er es vermeintlich anders sieht).

Allerdings muss man sich selbst auch die Frage stellen, ob das Nichtbehalten die Arbeitsprozesse in Summe nicht doch weiter verschlechtern. Es gibt bspw. Nischen, die hochspezialisierte Fachkräfte oder allg. hochspezialisiertes Know-How abverlangen. Bei diesen Positionen kommt es nicht selten vor, dass man einen Low-Performer dennoch behält, weil sich kaum jemand bewirbt oder im Falle eine unfassbar lange Einarbeitungszeit erfordert, was das Team deutlich mehr belastet.

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Nein, finde ich nicht, und Freizeitbeschäftigungen bzw. Hobbies sind eines der besten Beispiele dafür, dass Geld eben nicht der einzige Faktor ist.

Selbstverständlich ist Geld ein Mittel zum Zweck. Aber der Akt, für den Unterhalt etwas zu tun, sich mit "etwas" zu beschäftigen, ist im Menschen verankert und das ist grundsätzlich positiv.

Lediglich die Unersättlichkeit und das Verlangen nach ewigem Wachstum ist das, was Ihn aus der positiven Bahn ablenkt.

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CPU Architekt oder SoC Architekt.

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Ich würde mit ihm gemeinsam eine Lösung finden.

Reden, Kommunikation, Austausch, Feedback. Das sind die Mittel der Wahl.

Es ist schwer und es macht ihn manchmal keinen Spaß.

Was genau fällt ihm schwer? Was genau macht ihm keinen Spaß?

Ich würde mit Ihm einfach einen offenen, ehrlichen Austausch machen, damit man in Erfahrung bringen kann, ob und was man an den Umständen ändern kann.

Auch wenn sich am Ende herausstellt, dass er wirklich nicht will oder nicht geeignet ist, ist das dennoch eine Win/Win Situation, die beiden Seiten Erfahrungen bringt.

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Gemessen an dem gesamten Verlauf des Tages:

Zuerst Kaffee mit Fee, danach Käse mit Späße, später hingegen Reiss mit Schei... gefolgt von Kuchen mit Fluchen. Glücklicherweise zum Schluss der Toast mit Trost und ein Eis mit Preis.

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Da der Trailer über eine 32A 380V Einspeisung verfügt, ist mir die Frage aufgekommen, was ist, wenn vor Ort nur 16A 400V

Dann benötigst du eine CEE 16A zu CEE 32A Kupplung. Die externe, versorgungsseitige Absicherung ist auf die 16A Leitung angepasst. Bedenke, dass du dadurch nicht die volle Leistung eines 32A Anschlusses entnehmen kannst, da vorher die externe Sicherung auslöst und genau diese fahrlässige Überlastauslösung muss gemieden werden. Der Leitungsschutz des 16A Anschlusses mag zwar gegeben sein, aber man darf eine Leitung und/oder Sicherung nicht absichtlich an ihren Grenzen betreiben. D.h. vorher solltest du in Erfahrung bringen, welche Leistung du für einen stabilen Betrieb überhaupt benötigst und was die Geräte in Summe verlangen.

Kann ich die Trailer dennoch mit einem entsprechenden Adapter anschließen (vorausgesetzt die angeschlossenen Geräte verbrauchen nicht mehr als 3.680 bzw. 6.400 Watt)

Ein 16A-Drehstromanschluss liefert dir je Phase 3,68 kW und deshalb rund 11 kW in Summe.

oder sogar nur Haushaltsstrom mit 16A 230V

Damit wirst du nichts anfangen können und auch nicht dürfen.

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Qualitativ sind die Verläufe wie unten dargestellt. Verwechsle den Verlauf nicht mit dem des Stromes! Gemessen wird hier jeweils immer die Ausgangsspannung. So bricht diese bei der ersten Schaltung zusammen, wenn der Sinus am Eingang die positive Halbwelle hat, da die Dioden in Durchlassrichtung gepolt sind.

Bild zum Beitrag

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Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht. "Lohnen" kann hier auf zwei Aspekte bezogen werden: Einmal der wirtschaftliche Aspekt bzw. die Amortisationszeit und einmal der Autarkieaspekt bei Ausfall des öffentlichen Netzes, der allerdings bei Balkonkraftwerken entfällt, da der Wechselrichter netzgeführt ist!

Letzten Endes hängt das "lohnen" davon ab, was du für das Gesamtpaket bezahlst, wie hoch deine Stromkosten und dein Stromverbrauch insbesondere während den Sonnenstunden bzw. der Erzeugung sind. Letzteres wiederum ist abhängig davon, wie du deine Module ausrichtest oder ausrichten kannst, wie die Verschattung ist.

Je niedriger dein jährlicher Stromverbrauch und/oder je günstiger deine Stromkosten je kWh, umso länger ist die Amortisationszeit. Ca. 7-8 Jahre sind hier üblich, bis du bei plus/minus Null landest.

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Was du "hingeschrieben" hast wird am Ende eh überflogen. Wenn du ein ruhiges Gewissen haben möchtest, kannst du gerne eine E-Mail schreiben, darin deine Bewerbung referenzieren und höflich auf den Tippfehler hinweisen. Das macht dich, zumindest in meinen Augen, sympathisch.

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Das hängt sehr stark von den Erwartungen der Zuschauer bzw. von der intellektuellen Reife der jeweiligen Zuschauergruppe ab. Die einen sind erfolgreich nur indem sie ihren Allerwertesten zeigen. Die anderen sind erfolgreich, indem sie aufwendige Stunts durchführen oder komplexe Dinge in der Physik gut erklären können.

Bei ersterem fällt die technische Qualität des Contents kaum ins Gewicht, während bei letzterem hohe Erwartungen existieren.

So kann man auch nicht behaupten, dass Equipment oder technisches know-how zu den wichtigsten Skill gehört, wenn man den "Erfolg" an der Zuschauermenge festmacht.

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Schlecht

Geschichten sind individuell. Dennoch sollte ein Mensch sich bemühen die Sprache jenes Landes zu erlenen, in dem er einen langen Aufenthalt oder eine Niederlassung für den Rest seines Lebens beabsichtigt.

Allerdings muss man auch berücksichtigen, dass eine schlechte Politik diesen Zustand hemmen kann. Wenn man bedenkt, dass Migranten früher immer in dieselben Stadtteile gepackt bzw. Wohnungen in vielen anderen Stadtteilen systematisch verwehrt wurde, sind peu a peu Migrantenviertel entstanden. In mehr oder weniger großen Teilen wird das auch heute noch so praktiziert. Dadurch entstehen Siedlungen mit wenig bis kaum deutschsprachiger Kommunikation.

Das ist am Ende kein Grund, die Sprache nicht zu erlernen. Es ist aber ein maßgebender Faktor für die Entwicklung und hemmt die Sprachausbildung, anstatt sie zu fördern.

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