Ich hatte vor  meiner Therapie  das  selbe Problem.  Hatte eine ganze  Liste von Therapeuten  und keine Ahnung wer "gut" ist und wer  nicht. 

Habe dann  die meisten angerufen und mir die  Ansagen auf  den jeweiligen Anrufbeantwortern angehört  und habe nur  denen, die mir von der Stimme her sympathisch  waren eine Nachricht  hinterlassen und mich sozusagen  auf mein Bauchgefühl verlassen. Und was soll ich  sagen: Bei  mir  hat das echt super geklappt. Bin mit meinem Therapeuten  nach wie vor  sehr zufrieden. 

Und ansonsten  gibt es wie vonGizycki schon geschrieben hat die probatorischen Sitzungen zum Kennen  lernen und merken  ob die Wellenlänge stimmt.

Wünsch dir  viel Glück!

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Beim akuten Anfall:

  • Abgedunkeltes Zimmer
  • Hinlegen
  • Ruhe
  • Kalter Waschlappen auf die Stirn und in den Nacken
  • Ausreichend Trinken

Vorbeugend:

  • Regelmäßige Mahlzeiten und ausreichend Kohlehydrate (Ein Migränehirn verbraucht mehr Energie als ein "Gesundes")
  • Regelmäßiger Wach-/ Schlafrhythmus
  • Moderater Ausdauersport (Schwimmen, Joggen, Walken, etc.)
  • Regelmäßige Entspannungsübungen (vor allem PMR oder autogenes Training)
  • Seine Triggerfaktoren kennen (sprich seine persönliche Faktoren kennen, die eine Migräneattacke auslösen und diese nach Möglichkeit meiden)
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Ob es rechtlich okay ist kann ich dir nicht sagen, dass HEPs und Ergos die gleiche Arbeit machen, allerdings ist es so viel ich weiß in vielen Einrichtungen üblich ;) vor allem in Wohnheimen und ähnlichen Einrichtungen.

Zu der Frage was Ergotherapeuten eigentlich machen und ob das nicht was total andres ist: jein. 

Ich bin selber momentan im dritten Ausbildungsjahr zur Ergotherapeutin und grade im Praktikum in einem Wohnheim für psychisch Kranke in dem Ergos auch mit HEPs in einem Thema arbeiten. So viel ich bis jetzt von meiner Ausbildung weiß überschneiden sich die Arbeitsbereiche der beiden Berufe in einiges Dingen und sind in einigen Dingen unterschiedlich. 

Ergos sind im Groben dafür da, die Lebensqualität ihrer Klienten durch verschiedene Methoden wiederzuerreichen, aufrechtzuerhalten oder zu verbessern, arbeiten dafür unter anderem viel mit gestalterischen Techniken und Spielen. Aber sie arbeiten auch viel im funktionellen Bereich sprich mit Menschen mit orthopädischen und neurologischen Einschränkungen und machen hier zum Beispiel Mobilisationen, Gangschulen, Kräftigungsübungen und so weiter. Ergotherapeuten arbeiten in vielen verschiedenen Bereichen unter anderem in der Pädiatrie, Geriatrie, Neurologie, Orthopädie und Psychiatrie. 

Es gibt also einige Gemeinsamkeiten und einige Unterschiede bei diesen beiden Berufsgruppen ;) 

Schönen Abend noch 

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Eine Querschnittslähmung entsteht durch eine massive Schädigung der Rückenmarksnerven. Dabei werden die Nerven mindestens sehr stark geschädigt oder sogar durchtrennt, sodass die Lähmung auftritt. 

Viele Menschen mit einer Querschnittlähmung sitzen ein Leben lang im Rollstuhl, weil die Schädigung der Nerven zu schwerwiegend sind um sich zurückzubilden. Es gibt aber auch Fälle, in dene "nur" eine vorübergehende Querschnittslähmung besteht, und sich diese wieder zurückbildet wenn sich die Schädigung der Nerven wieder regerniert hat. Dabei ist aber eine intensive Therapie und ein großes Maß an Disziplin und Motivation nötig


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Da Paracetamol eine rurze Halbwertszeit hat (wie JustAnon schon sagte ca. 4-5 Std) ist es normalerweise kein Problem wenn du heute Abend Alkohol trinkst. 

Ich würde es aber auch davon abhängig machen ob du bis heute Abend noch Kopfschmerzen/ Migräne hast und wenn ja auf Alkohol verzichten. Spreche da aus eigener Erfahrung ;) Bei mir verstärkt Alkohol die Kopfschmerzen oder bringt sie wieder zum Vorschein 

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Ich würde auch schnellstmöglich zum Arzt gehen. Ohnmacht und gleichzeitiges Hyperventilieren ist definitiv etwas was man abklären lassen sollte! 

und auch bei regelmäßige Ohmachtsanfälle sollten abklärt werden woher sie kommen bzw welche Ursache dahinter steckt...

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Ich denke eher dass das evtl daran liegt dass du bisschen unkonzentriert bist und deswegen die Dinge einfach nicht bewusst wahrnimmst ;) ist wenn man unter Druck/ Stress steht eine recht häufige Reaktion ;)

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ob es bei Verhaltenstherapie üblich ist weiß ich nicht...

ich kann nur so viel sagen, dass mein Therapeut auch meistens wartet bis ich von mir aus etwas sage (psychoanalytisch/ tiefenpsychologisch). Am Anfang habe ich das echt befremdlich gefunden und es waren auch Sitzungen dabei wo ich es geschafft habe eine Viertelstunde nur dazusitzen und nichts zu sagen. Dann hat aber der Therapeut eingegriffen und Fragen in Richtung: Was geht grad in Ihnen vor? Was belastet Sie? etc. gestellt. Mittlerweile ist es so dass ich meistens relativ schnell zu reden anfangen kann und der Therapeut mich nicht auffordern muss und wenn ich anfangs nur sage, dass ich nicht weiß wie ich anfangen soll und sich daraus dann das Gespräch entwickelt

Ich kann aber wirklich jeden verstehen, der mit dieser Art des Einstieges nicht zurecht kommt  ;)

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Also das Hand tätscheln würde ich als positiv bzw als eine Art Vertrauensgeste oder Freundschaftsgeste sehen. 

Man kann seinen Händedruck bewusst beeinflussen aber im Normalfall sagt ein Händedruck schon einiges über die Person aus: schlaffer Händedruck eher unsicher und vorsichtig bzw. zurückhaltend, starker Händedruck eher dominierend

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Naja ganz Unrecht hat deine Freundin da nicht, denn zum Mobbing gehören immer zwei: der "Täter", der mobbt und das "Opfer", dass sich mobben lässt... 

In diese Opferrolle kommt man oft nicht ohne Grund, sondern man gibt dem Mobber schon in gewisser Weise eine Angriffsfläche (oft ist es mangeldes Selbstwertgefühl bzw. Selbstbewusstsein und damit die Tatsache sich nicht zu wehren) auf der er angreifen kann... 

und ich denke, dass auch viele Psychologen diese Ansicht vertreten...

Aber aus der Opferrolle kann man ausbrechen, auch wenn es Überwindung kostet! 

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Psychisch stabil ist für mich, wenn man mit sich und seiner Umwelt (Familie, Freunde, Job, etc.) im Reinen ist. Wenn eine beispielsweise Kleinigkeiten nicht verunsichern und man sich darüber nicht unnötig Gedanken macht. 

Ich meine damit NICHT, dass einem alles am A**** vorbei geht sondern dass man weiß was für einen selbst wichtig ist und danach lebt. Dazu gehört für mich ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein/ Selbstwertgefühl, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Toleranz. Außerdem finde ich, dass es zu psychischer Stärke gehört auch mal Schwäche zeigen zu können und sich diese Schwäche auch einzugestehen.

Ich selbst würde mich mittlerweile als einigermaßen psychisch stabil bezeichnen, allerdings habe ich dafür fast eineinhalb Jahre intensive Psychotherapie gebraucht und bin auch noch nicht am Ende meines Weges, das heißt ich bin zwar mittlerweile in vielen Situationen stark und kann auch meinen Mann bzw. Frau stehen und aber es gibt nach wie vor viele Situationen, die mich aus der Bahn werfen und wo ich mich nach wie vor klein und schwach fühle.

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Wenn sich die Migräne verändert, egal in welcher Form (Art der Anfälle, Häufigkeit, etc.) sollte das immer neurologisch abgeklärt werden und gerade wenn dein Freund bewusstlos wird während einer Attacke und das jetzt schon häufiger vorkam, würde ich schnellstmöglich einen Termin beim Neurologen machen oder beim nächsten Anfall mit Ohnmacht den Notarzt rufen! 

Ich leide selbst seit Jahren unter Migräne mit und ohne Aura und habe von meinem Neurologen auch die ausdrückliche Anweisung in die Praxis zu kommen wenn sich die Symptome in irgendeiner Form ändern und das dann abklären zu lassen. Außerdem ging es mir selbst schon mal so, dass meine Bedarfsmedikamente nicht mehr halfen und ich als Notfall in die Praxis meines Neurologen kam und mir dort eine Infusion mit hochdosiertem Aspirin verabreicht werden musste und ich infolge dessen auch fast im Krankenhaus gelandet wäre. 

Also das ganze bitte erst nehmen und schnellstmöglich etwas unternehmen!

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Liebe sissilein1234,

ich kann deine Hemmung sehr gut nachvollziehen und auch verstehen. Aber das wird sich mit der Zeit legen und du brauchst wirklich keine Angst haben, dass du wieder nicht redest oder nur wenig, das ist denke ich am Anfang ganz normal, da das Vertrauen zum Therapeuten noch nicht so da ist.

Mir ging es am Anfang meiner Therapie genauso, konnte in den ersten paar Sitzungen auch wenig bis gar nichts sagen und der Therapeut musste mir jede Information aus der Nase ziehe. Bei mir hat es fast ein halbes Jahr gedauert bis ich mich meinem Therapeuten wirklich öffnen konnte und offen mit ihm geredet habe. Und auch jetzt nach fast eineinhalb Jahren gibt es immer noch bestimmte Themen, über die ich mit meinem Therapeuten nicht reden möchte und dann auch teilweise nicht darüber reden kann, weil diese Themen noch zu schmerzhaft sind. Und das ist laut meinem Therapeuten auch ganz normal! Eben weil es eine gewisse Zeit dauert bis man sich erstens an die "Therapiesitzungssituation" gewöhnt und zweitens bis sich zwischen Therapeut und Klient eine gewisse Vertrauensbasis aufgebaut hat, welche für den Therapieerfolg eine entscheidene Rolle spielt!

Ich denke, dein Therapeut hat Verständnis dafür, dass du noch nicht so viel oder gar nichts sagen kannst und wird dir die Zeit geben die du brauchst und das solltest du selber auch tun! Und dich bitte deswegen auf keine Fall verrückt machen, du hast einiges durchgemacht wahrscheinlich und brauchst deswegen einfach deine Zeit und die darfst du dir auch zugestehen und nehmen!

Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft für deine Therapie!

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Wenn die Schmerzen bis morgen früh nicht weniger werden, würde ich schon mal zum Arzt gehen, wobei sich das für mich eher nach einer Überlastung oder Verkrampfung/ Verspannung der Wadenmuskulatur anhört ;) 

Wenn es eine Verkrampfung/ Verspannung der Muskulatur ist, kann Magnesium helfen und bei Überlastung hochlagern und mässiges Bewegen ;)

Liebe Grüße und einen schönen Weihnachtsfeiertag 

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Verstehe ich das richtig, dass du dir wenn dann einen Therapeuten wünscht, der dir sagt was du tun sollst? Also so nach dem Motto, dass du Fragen stellst und er dann drauf antwortet?

Das kann zwar auch hilfreich sein, bringt aber glaube ich auf langwierige Sicht nicht wirklich viel.

Ich selbst stecke beispielsweise grade mitten in einer analystischen/ tiefenpsychologischen Therapie bei der der Therapeut die meiste Zeit nur zuhört und nur manchmal ganz gezielt etwas sagt und mich so meist selbst auf die "Lösung" des Problems kommen lässt bzw mir so die Probleme teilweise erst richtig bewusst werden lässt. Das finde ich persönlich sinnvoller als wenn einem die Lösungen zu Problemen vorgekaut werden.

Jedoch muss das jeder selbst für sich selbst wissen und das oben beschriebene ist nur meine persönliche Meinung!

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Bitte zum Arzt oder besser noch in die nächste Notaufnahme mit Neurologie gehen! Das kann ein Anzeichen für einen Schlaganfall oder so sein! 

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Habe ich vielleicht Depressionen und woher weiß ich das?

Hallo! Bin 14 Jahre alt und ständig frage ich mich ob ich Depressionen habe. Ich habe ein paar Tests im Internet gemacht und das Ergebnis war bis jetzt immer positiv, obwohl ich mich gar nicht so depressiv fühle.

Ich bin ab und zu traurig und fühle mich oft leer aber ist das nicht normal, dass sich jeder Mensch mal so fühlt? Habe keine schlechten Erfahrungen in meinem Leben und in der Familie läuft auch alles prima. (Vor ca. einem Jahr hatten meine Eltern einen Streit und meine Mutter hat angefangen zu heulen und ich war ziemlich geschockt aber bin schon längst drüber hinweg und jetzt läuft alles wie gesagt ziemlich gut).

Oft stelle ich mir die Frage was aus mir wird wenn ich erwachsen bin und was für einen Sinn mein Leben hat. Keine Ahnung ob das normal ist aber schlecht fühle ich mich nicht.

Bin manchmal erschöpft und habe Kopfweh (müde in der Schule obwohl ich jede Nacht mind. 7 Std schlafe) aber sonst geht es mir im Leben ganz gut. Mache mir ein paar Sorgen um meine Noten aber das ist ja ganz normal. Zurzeit ist es gerade sehr stressig in der schule, da ich Klavier- und Geigenunterricht habe. Habe kaum Zeit etwas zu machen - außer am Wochenende aber daran habe ich mich schon gewöhnt.

Oft mache ich mir auch Sorgen um meine Freunde. Ob sie 'echt' sind oder ob sie 'fake' sind. Bis jetzt habe ich noch nicht über Depressionen geredet, weil ich sie nicht mit meinen Problemen stören will. Schüchtern bin ich eher nur bei Fremde und wenn ich mit meine Freunde bin, lache ich immer, obwohl ich das manchmal nicht will.

Ich bedanke mich schon einmal für eure Hilfe :) LG secretmila

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Hallo secretmila,

ich persönlich denke nicht, dass du depressiv bist. Ich denke viel mehr, dass du vllt. einfach etwas mehr Zeit für dich selbst brauchen würdest, denn Schule, Klavier- und Geigenunterricht hört sich jetzt schon ziemlich viel an und das kann schon mal zu viel werden. 

Zu den Gedanken, die du dir über deine Freunde machst will ich dir mitgeben, dass es manchmal wirklich besser ist etwas weniger zu denken und einfach mehr zu leben und die Dinge einfach auf sich zu kommen zu lassen. Wenn es die falschen Freunde sind wirst du das schon merken mit der Zeit. Aber sich schon im Vorfeld drüber nen Kopf zu machen was eventuell sein könnte oder so, macht keinen Sinn und du machst dich damit auf Dauer nur selbst verrückt.

Also: Mach dich nicht selbst verrückt und versuch einfach dein Leben zu leben. Oft regeln sich die Dinge von ganz allein! :) 

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