Ist es berechtigt, nach Nichterhalt einer Klausurzulassung das Studium zu schmeißen?
Bin leider eine sehr instabile Person, dessen Leistung stark von Woche zu Woche schwankt; von energisch zu lethargisch.
Habe von vier Modulen in dreien die Klausurzulassung weit jenseits der Punktegrenze bekommen, aber bei einem Fach (Programmierung), hatte ich nur noch migräneartige Kopfschmerzen und konnte keinen Fortschritt verzeichnen.
Mein gutes Gedächtnis war dezimiert, und so konnte ich das Lernen von Haskell nicht rechtzeitig überbrücken.
Seien wir mal ehrlich: was hat man von einem Informatik-Studium, wenn man mehr daran leidet, als zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen? Oder wenn man nicht gerade mit absoluter Leichtigkeit durchrauschen kann?
Woran 1000 Bachelor-Studenten scheitern, sieht ein etablierter Professor nicht einmal ein Gehirnjogging hinter.
Wenn man diese Disparität nicht schließen kann, wo soll es dann hinführen?