Schreiben

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Warum schlägt mir StoryZone Szenarien vor, die garnicht in dieses Genre passen?

Ich habe mir vor einiger Zeit die App StoryZone heruntergeladen, die auf Basis meiner Ideen Kapitel für eine Fanfiction schreibt. Zwischen den einzelnen Kapiteln wird man immer wieder gefragt, wie es weiter gehen soll (Da die App als eine Art Early Access veröffentlicht wurde, wiederspracht sich die Handlung oft nach einigen Kapiteln wieder). Ich hatte mir von der App erhofft, dass ich durch sie lernen könnte, wie man selbst eine lesenswerte Fanfiction schreibt. Nachdem ich ein halbes Jahr mit der App an einer Sherlock Holmes-Geschichte gearbeitet hatte, die zwar immer noch ein Kriminalroman wäre, aber keine typische Sherlock Holmes-Geschichte, wollte ich es mit einem Fantasy-Geschichte probieren. Für den ersten Versuch habe ich, wie bei der Sherlock Holmes-Geschichte, ein Szenario ausgesucht. Leider gibt es beim Themengebiet Fantasy keine Szenarien, die wie ein typischer Fantasy-Roman wirken, höchstens das Szenario mit dem verschwundenen Dorf. Stattdessen findet man in den Themengebieten Drama und Thriller Szenarien mit Hexen, Zauberei und Dämonen. Habe ich eine falsche Vorstellung von Fantasy, muss es nicht zwangsläufig sprechende Tiere und Zauberei beinhalten oder haben die Ersteller der App die Themengebiete vertauscht?

Ist der Text gut?

Es ist mitten in der Nacht, aber ich bin ganz hellwach. Wache auf von meinem Traum, er war mal wieder über dich, aber wenn du von der Liebe sprichst, meinst du jeden, nur nicht mich. Dabei liebe ich dich viel mehr, als es jeder Junge kann, und ich hoffe jeden Tag, du checkst es irgendwann. Ich liege auf meinem Boden, laufe im Zimmer hin und her, will die Gefühle endlich stoppen, doch sie werden immer mehr. Und ich schreie deinen Namen, jeder hört es, nur nicht du. Was soll ich nur tun? Was soll ich nur tun? Ja, ich frag mich jeden Tag, was ist bitte falsch mit mir? Immer wenn mein Handy klingelt, hoffe ich auf Nachrichten von dir. Ich will dich blockieren, mich distanzieren ein Stück, doch nach ein paar Stunden komm ich eh wieder zurück. Ich liege auf meinem Boden, laufe im Zimmer hin und her, will die Gefühle endlich stoppen, doch sie werden immer mehr. Und ich schreie deinen Namen, jeder hört es, nur nicht du. Was soll ich nur tun? Was soll ich nur tun? Und jetzt sitze ich hier, frage mich, was du gerade machst, nehme mein Handy in die Hand und ich schreibe dir Gute Nacht. Doch ich lösche alles wieder, werfe mein Handy an die Wand, denn ich habe eins erkannt, denn ich habe eins erkannt Du hast mich nicht verdient, doch lieben werde ich dich immer. Und ich liege wieder am Boden von meinem Badezimmer. Aber wenn ich dir mal sage, wie ich dich wirklich sehe, dann weiß ich, dass du gehst, dann weiß ich, dass du gehst. Ich liege auf meinem Boden, laufe im Zimmer hin und her, will die Gefühle endlich stoppen, doch sie werden immer mehr. Und ich schreie deinen Namen, jeder hört es, nur nicht du. Was soll ich nur tun? Was soll ich nur tun?

Namen für Charaktere Mädchen?

Hi, ich habe mir die fixe Idee in den Kopf gesetzt, eine Geschichte zu schreiben, ich hab die Story auch schon grob zusammen, aber brauch noch Namen für zwei Mädchen: eines kommt von der schwäbischen Alb (keine Ahnung warum, fragt einfach nicht :) (rötliche Haare, blaue Augen, 24 Jahre) und das andere kommt aus Namibia (auch hier, keine Ahnung woher die Idee kommt :) (braune Rasta Braids, braune Augen, 23 Jahre) Danke für eure Vorschläge, gerne auch mehrere!

Anfang von meinem Buch (Feedback)?

Ich habe hier einen ersten Entwurf für einen Anfang von meinem Buch und würde mich freuen, wenn ihr mir Tpps geben könntet, oder einfach eine kleine Rezension: The Whispers of Life Akira wachte in einem Käfig auf. Ketten waren um ihren Körper gewunden, ihr Körper festgebunden, das kalte Metall biss in ihre Haut. Ihre Haut brannte dort, wo das Metall sie schnitt. Sie konnte nichts sehen, ihr Körper, ihre Seele war von Dunkelheit umhüllt. Wie konnte sie so ruhig bleiben? Verschiedene Gerüche trafen ihre Nase. Einer von ihnen kam sicher von etwas Toten, seine Präsenz hing in der Luft wie ein unausgesprochenes Geheimnis. Die anderen rochen nach frisch gemähtem Gras und erstickender Luft. Ihre Lungen fühlten sich versiegelt an, wie Zement, ein Krallengriff um sie.Der Tod hing im Raum, vermischte sich mit einer süßen, verderbenden Sünde, schlich an jede Oberfläche und hüllte die Luft in einen schweren Nebel, wie eine vergessene Melodie, die darauf wartete, sie zu ertränken. Die Dunkelheit reizte sie. Ihr bloßes Dasein war eine Irritation an sich. War sie blind? Der Raum gab kein Licht, war wie ein schwarzes Loch, ernährte sich von Dunkelheit und hatte nicht vor, diese aufzugeben. Doch trotzdem konnte sie sich nicht sicher sein, ob es der Raum oder ihre Augen waren, die sie in diesem Augenblick verrieten. Wie im Wahn begann sie zu sprechen: “Die Löcher, die meine Augen darstellen, waren die Quelle meiner immer fortwährenden Information, doch heute sind diese nutzlose Müll.” Ihr ganzer Körper verkrampfte sich, ihr Rücken krümmte sich, und wie besessen warf sie sich in alle Richtungen. Die Ketten gruben sich immer weiter in ihre Haut, bald würden nur noch Knochen ihren zarten Körper schmücken. Ihre Füße bohrten sich in den Boden, griffen nach dem stacheligen Heu, welches den Boden darstellte, suchten nach Halt, nach einem Ausweg. Es beruhigte sie, gab ihr die Hoffnung nicht vollkomm wahnsinnig zu werden, doch nicht die Hoffnung, die sie brauchte. Sie sehnte sich nach dem Ende dieser Folter, eine Hoffnung glühte in ihrem Körper, eine Entäuschung die sie in Kauf nahm. Sie dachte über Dinge nach, plapperte Worte, deren Ursprung sie nicht kannte, tat dies, tat jenes, und verlor sich immer weiter in der völligen Dunkelheit. Gelegentlich schoss ein Gedanke, nein, eher ein Satz, wie ein Blitz durch ihren Kopf, versuchte ihre Synapsen zu ertränken und verließ ihren Kopf, nicht ohne Spuren zu hinterlassen. “Olly, ich bin nicht allein, doch bald werde ich es sein.“ Immer wieder, immer wieder wurde sie in den Untergrund gerissen, ein Echo, ein Echo begleitete sie dabei. Es zerstörte und heilte sie zugleich. Und immer wieder kam die Frage der Fragen. Olly… Wer war Olly? Immer wieder… immer wieder… Bis die Dunkelheit sie ergriff. Nach einer ungewissen Zeit erwachte sie, ohne einen schmerzenden Körper, wie es hätte sein müssen. Jemand war hier gewesen. Jemand hatte sie berührt, geheilt, vielleicht sogar verschont. Ihre Anfälle wurden weniger, doch umso mehr stieg ihre Angst. Erst nach einer unbestimmten Zeit wurde ihr bewusst, dass ihre Beine entblößt waren. Nicht dass sie nackt war, nein, aber in diesem Moment realisierte sie, dass ihr Gott weiß was passieren könnte und sie würde es nicht mal bemerken. Es war die größte Angst einer Frau. Das Kleid, das sie anhatte, war kaum noch ein Kleid, sondern nur ein Tuch, das an ihr hing wie ein unheimlicher Schatten. Ein furchtbarer Gedanke schlich sich in ihr Bewusstsein: Was, wenn sie mehr verloren hat als nur ihre Freiheit, ihre Würde. Was passierte in den Momenten, wo die Dunkelheit sie übernahm? Ein kalter Schauer kroch ihre Wirbelsäule hinauf. Die schlimmste Vorstellung für ein siebzehnjähriges Mädchen. Und mit diesem Gedanken kam sie zu sich, fokussierte sich auf die Welt, ihre Umgebung, tauchte auf, aus der Dunkelheit befreite sich aus den Fesseln, auch wenn nur aus den psychischen. Akira öffnete ihre Augen. Nichts, nur die Dunkelheit, die sie umgab, doch nun ließ sie sich nicht erdrücken, in den Abgrund ziehen. Sie war 17. Nur 17. Sie…war…17… “Oh —-”, würgte sie hervor und fing wie verrückt an an den Ketten zu zerren. Als könnte sie sich den Ekel von der Haut reißen. Es war ihr egal, ob ihre Hände abfallen würden, ob sie Narben für die Ewigkeiten behalten würde. Es war ihr egal, ob- Alles war egal und zugleich nichts. Sie musste hier raus. Egal wie, egal auf welche Art, hier konnte sie nicht länger bleiben. Aber sie war schwach. Zu schwach, um diesen Qualen entkommen zu können. Das Genre ist Dystopian, Fantasy und hat auch Romantik und Thriller bzw. Spannung. Da das Mädchen ihre Erinnerung verloren hat, soll auch die Szene verwirrend sein, im Laufe der nächsten Seiten/Kapitel bzw. im Laufe des Buches klärt es sich auf, ihr könnt auch einfach euren ersten Eindruck hier schreiben :) Der Anfang ist ziemlich dunkel (keine Dark Romance keine Angst, so bin ich nicht) Und ich habe auch weiteres geschrieben, das, habe ich aber noch nciht verfeinert :) Danke für Antworten bzw. für euren Feedback :) Lg Mia <<33

Bullet Journal DIN A5 oder A4?

Hi, Ich wollte demnächst mit einem Bullet Journal anfangen, ich weiß es ist mitten im Jahr aber egal😉 Jedoch weiß ich jetzt nicht so genau welches Vormat besser ist🤔 Am liebsten würde ich ein A4 verwenden weil ich die Motivation aus einem Film bzw. einer Serie habe und jetzt weiß ich aber nicht ob das einfach viel zu groß ist?! Vielleicht hat ja jemand von euch eines in DIN A4 und ist total zufrieden oder nicht?! Freue mich auf Antworten