Zuviele Stunden beim Probearbeiten?
Hallo,
undzwar hat meine Zuständige vom Bildungswerk mir für diese Woche Probearbeiten organsiert mit denen ich auch zeitlich auf meine Stunden komme. Nun hat ein anderer Discounter mich zum Probearbeiten eingeladen und ich habe diesem zugestimmt. Nun frage ich mich, ob es da dann Probleme gibt oder nicht. Denn zusammen wären es dann so 33std statt 29std, da der Discounter mich für 4std in seinem Laden sehen möchte wie ich mich da mache.
1 Antwort
Hi Nuggie420274,
Es ist gut, dass du die Möglichkeit hast, bei verschiedenen Arbeitgebern Probearbeiten zu machen, um deine Chancen auf eine Anstellung zu erhöhen. Allerdings solltest du dabei einige Dinge beachten, um keine rechtlichen Probleme zu bekommen.
Probearbeiten ist eine Form des Einfühlungsverhältnisses, bei dem du für einen kurzen Zeitraum im Betrieb mitarbeitest, um dich und deine Fähigkeiten zu präsentieren. Dabei entsteht kein Arbeitsverhältnis, sondern nur ein gegenseitiges Kennenlernen. Das bedeutet, dass du keine Arbeitspflicht hast, aber auch keinen Anspruch auf Vergütung oder Versicherungsschutz.
Die Dauer der Probearbeit sollte nicht länger als eine Woche sein, um zu vermeiden, dass der Gesetzgeber ein Arbeitsverhältnis annimmt. Die tägliche Arbeitszeit sollte nicht mehr als acht Stunden betragen, um die gesetzlichen Höchstgrenzen einzuhalten.
Wenn du bei mehreren Arbeitgebern Probearbeiten möchtest, solltest du darauf achten, dass du dich an diese Regeln hältst und dass du keine vertraglichen Verpflichtungen eingehst, die dich an einen Arbeitgeber binden. Du solltest auch immer offen und ehrlich mit deinen potenziellen Arbeitgebern kommunizieren, dass du noch andere Optionen hast und dich noch nicht entschieden hast.
Wenn du dich an diese Tipps hältst, kannst du ohne Probleme bei verschiedenen Arbeitgebern Probearbeiten und dir einen guten Eindruck verschaffen. Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß bei deiner Probearbeit.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, kannst du dir auch diese Webseiten anschauen:
• Probearbeit: Das müssen Arbeitgeber und Bewerber wissenhttps://www.deurag.de/blog/probearbeit/
• Probearbeit: So lange darf sie höchstens dauern