Zeichnungsblutung wann Wehen, wie lang bis zur Geburt?
Huhu ihr .. ich ssw 40+4
Voraussichtlich würde ich in 2 Tagen eingeleitet werden, davor hab ich aber doch schon ein wenig Angst und würde gern das es auf die natürliche Art los geht...
gestern beim ctg alle 10min. Wehen zu erkennen allerdings schmerzen diese nicht . Mein Bauch verkrampft eher regelmäßig und seid 3 Tagen hab ich furchtbare Rückenschmerzen.
gestern Abend hatte ich eine zeichnungsblutung, sprich Menge an ausfluss in rosa gefärbt und Blut Fädchen zu erkennen . Danach war die Freude Groß und die Rückenschmerzen für 3 Stunden wie weggeblasen.
heute allerdings den ganzen Tag habe ich wieder diese höllischen Rückenschmerzen, und das hart werden den Bauches aber könnte dies nicht in Wehen einordnen bzw von den Abständen her da die Rückenschmerzen durchgehen sind. Stechen in der scheide ist nun auch wieder häufiger da
wie lang hat es bei euch gedauert nach dem schleimtropf Abgang oder der zeichnungsbulutung ?
ich habe Angst in 2 Tagen eingeleitet zu werden und habe Hoffnung das es doch noch auf dem natürlichem Wege los gehen kann , was meint ihr ..?
4 Antworten
Zu deiner eigentlichen Frage kann ich dir keine Antwort geben. Aber ich möchte dich beruhigen. Die Geburt wurde bei beiden Kindern eingeleitet. Und das war nicht schlimm. Ich habe jeweils einen Tropf bekommen und die Wehen gingen dann nach einiger Zeit von allein weiter. Die Hebamme hatte die Dosierung gut im Blick. Beim zweiten Mal wurde nach unten angepasst, da die Wehen in zu schnellen Abstand kamen bzw ohne Pause da waren. Mach dich nicht verrückt. Du schaffst das schon. Alles Gute für euch und euer Kind.
Vielleicht bin ich mit meiner Antwort schon zu spät, du hast Wehen bekommen und bist auf dem Weg zum oder schon im Krankenhaus. Vielleicht hast du aber auch noch ein paar Tage Zeit, dir diese Antwort durchzulesen.
Der Schleimpfropf kann sich in einem Stück lösen oder aber kleine Teile des Pfropfes werden über einen bestimmten Zeitraum ausgestoßen.
Üblicherweise entledigt sich dein Körper während der 37. bis 42. SSW vom Schleimpfropf. Es kann sogar bis kurz vor der Entbindung dauern, bis es passiert.
Bei einigen Frauen löst er sich schon früher als im erwarteten Zeitraum und dennoch wird der Körper wieder neuen Schleim bilden um das Baby zu schützen.
In der Regel sind ab der 36. Schwangerschaftswoche sogenannte Senkwehen zu erwarten. Diese öffnen den Muttermund noch nicht, sorgen aber dafür, dass Gebärmutter und Baby tiefer in dein Becken sinken.
Dir kann keiner - weder ein Gynäkologe noch eine Hebamme (außer günstigstenfalls ein Hellseher...) - sagen, wann deine Geburtswehen einsetzen.
Aber Wehe kommt von wehtun!
Wenn der Bauch schmerzlos hart wird oder es ein wenig zieht und sticht, handelt es sich um physiologische Übungswehen, die den Muttermund massieren und auf die Geburt vorbereiten.
Die Natur hat es so eingerichtet, dass die Anzeichen der bevorstehenden Geburt von der Schwangeren wahr- und ernstgenommen werden. Denn schon die Höhlenfrau hatte dann einiges zu erledigen (einen sicheren Ort aufsuchen, Hilfe holen, Feuer machen, Heilkräuter sammeln, Nahrung und Wasser bereitstellen...) und konnte nicht flugs ins nächste Krankenhaus.
Wenn nur das linke Ohrläppchen jucken würde, könnte so ein Anzeichen leicht übersehen werden und ein Großteil der Kinder würde bei Aldi an der Kasse geboren werden.
Muttermundswirksame Wehen kommen regelmäßig mit zunehmender Tendenz. Dabei wirst du wahrscheinlich nicht weiter seelenruhig fernsehen, ein Buch lesen oder ein Butterbrot schmieren, sondern reflexartig mitatmen und den Fernseher unbeachtet lassen, das Buch zur Seite und das Messer aus der Hand legen. Wenn du ungefähr alle zehn Minuten ein bis zwei Wehen hast, solltest du in die Klinik fahren.
Selbstverständlich kannst du auch früher ins Krankenhaus und dich untersuchen lassen, wenn du verunsichert bist. Handelt es sich um einen Fehlalarm, kannst du in der Regel wieder nach Hause.
Überlege, was dir gut tut; möchtest du deine Ruhe oder willst du lieber abgelenkt und unterhalten werden, brauchst du Unterstützung bei der richtigen Atemtechnik, möchtest du die Füße oder lieber den Rücken massiert haben, möchtest du einen Spaziergang in Begleitung machen oder dich lieber ins Bett kuscheln...?
Nimm ein warmes Bad, das hilft beim Entspannen.
Bist du verunsichert, fahr zum Krankenhaus und lasse es abklären. Niemand schaut dich bei Fehlalarm schief an.
Alles Gute für dich und eine komplikationslose Geburt!
Ich würde an Deiner Stelle in die Klinik gehen (spätestens morgen früh) - schließlich bist Du schon über den Entbindungstermin hinaus.
Lege mal die Hand auf den Bauch und schätze die Zeit ab, in der das
das hart werden den Bauches
auftritt.
"Kontraktionen, die länger als 20 und bis zu 60 Sekunden andauern, über eine Stunde hinweg alle fünf bis sieben Minuten auftreten und kontinuierlich immer schmerzhafter werden, sind normalerweise ein sicheres Anzeichen für die "echten" Wehen."
lach... du die "Rückenschmerzen" sind bereits Wehen... also spätestens wenn das Fruchtwasser abgeht solltest du in die Klinik.
Ansonsten... ich habe (war dabei aber nicht allein!) ein warmes Vollbad genommen...das hat mich entspannt, generell das Gewebe gelockert...und so die Wartezeit verkürzt (laut Hebamme).
Ja genau, nehme auch natürlich mal an das die Rückenschmerzen wehen Arten sind „lach“ ... aber der Schmerz ist durchgehend und kann leider nicht nach Zeit stoppen haha komisch alles . Gestern im kh sagte man mir noch stand geburtsunreif bzw mumu nur fingerdurchlässig und Wehen seien nur übungswehen.
habe bereits gestern nach dem „zeichnen“ in der Klinik angerufen und mir wurde gesagt das wenn ich Wehen bekomme in 7min. Abstand und schmerzhaft sind das ich bei einer Wehe nicht reden könnte soll ich mich auf den Weg machen .. auf die Wehen die ich verspüre quasi dieses verkrampfen des Bauches einfach nur meinte sie es seien Übungswehen kein Grund zur Sorge ... Mhh sind wohl alle in Corona Stimmung -.-