Zählt das Konvertieren zum Islam zur kulturellen Aneignung?
Ich meine ja nur, wenn Dreadlocks bei beigen Menschen dazuzählt, dann doch auch hijabs &Co?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
9 Antworten
😁 Gute Frage anlässlich dieses peinlichen Dreadlocks-Theaters aufgrund dessen man sich eigentlich nur noch fremd-Schämen kann.
Aber um Deine Frage zu beantworten: das ist natürlich eine Sache des Aspekts, nicht wahr; ganz abhängig davon, wie sehr dieser Dreadlocks-Fauxpas die Intelligenz des Einzelnen beleidigt.
Das ist schon ein wirklicher Knaller, der Deinen Vergleich durchaus rechtfertigt.
Ich selbst empfinde diese Konvertiten jedoch nicht als Individuen, die sich kulturell etwas aneignen, sondern als solche, welche ihres letzten, wenn auch ohnehin schon nur geringen Kontakts zur Realität verlustig gegangen sind.
Dann müsste man das auch über Pizza essen als Nichtitaliener sagen und über vieles andere auch.
Dann muss jeder in seinem Land und seinem Kabuff leben und Patente für seine Kultur anmelden.
Dabei lebt die Welt doch eigentlich von Mannigfaltigkeit und Diversität.
Aber man darf heute ja sowieso nichts mehr. Alles ist ein schlechtes Symbol für irgendwas geworden.
Seit Hitler darf man seinen Bart nicht mehr links und rechts gleichzeitig stutzen und jetzt ist man halt ein Verherrlicher von Unterdrückung, wenn man Dreads hat.
Anscheinend wir den Gesellschaftskritikern langsam so langweilig, dass sie sich neue Sünden einfallen lassen müssen.
Jeder darf dreadlocks tragen. Die Behauptung und Diskriminierung der einen FFF Musikerin ist nichts anderes als Rassismus. (Ja, auch nicht weiße ältere Männer können rassistisch sein, ich weiß ist voll der brainfuck)
Ich finde schon wenn Dreadlocks eine kulturelle Aneignung ist dann, ist alles was wo mit man andere Menschen mit in Verbindung bringt das. Es ist einfach nur lächerlich, damit haben die FfF Leute sich ein ganz schönes Eigentor geschossen.
Weder das eine ist kulturelle Aneignung, noch das andere. Der Gedanke, der hinter diesem Begriff steht, ist völlig hirnrissig. Als wenn es was schlechtes sei, Kultur zu teilen und Individualität zu leben...