Z800 oder MT09?

4 Antworten

Also ich fahr die mt09 ( 2017 ) und sie sieht nicht nur gut aus, sondern geht ab wie sonst was. Sie ist recht leicht und mehrere fahrmodi. Keine Ahnung ob die Kawasaki das hat , aber die mt09 hat auch einen quickshifter , das dir bei hoher Drehzahl in den nächsten Gang zu schalten ohne Kupplung ziehen zu müssen und vom gas zu gehen. Spart zeit und ist ein schönes Spielzeug.

Und mit der Farbe night fluo mit den wunderschönen farben fällt man gewiss auf. Glaub mir

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gestohlenes motorrad im letzten Jahr.

Wenn ich ein Moped in die engere Wahl ziehe und sogar die Probefahrt positiv verlaufen ist, dann rutschen bei mir folgende Überlegungen auf den Tisch:

Kosten (Steuer, Versicherung, Überführungskosten o.ä.),

Wartungsintervalle (was muss wie oft gemacht werden - und zu welchen Kosten),

Ersatzteile (auch im Falle eines Umfallers oder Crash - die Versorgung ist nicht immer reibungslos, schnell oder günstig),

Reifen (gängige Größen = überall zu bekommen, mehrere Hersteller sorgen für moderate Preise, exotische Formate könnte schwieriger und teurer werden),

Werkstattnähe - falls die Fuhre mal unwillig ist, ist es hilfreicher, wenn ein kompetenter Bescheidwisser in der Nähe ist und nicht viele zig Kilometer entfernt,

An-/Umbauteile (nahezu jeder individualisiert sich gerne das Moped und braucht dafür Teile, die gibt's aber nicht für jedes Modell gleich gut. Zu dem einen Modell gibt's z.B. in Punkto Satteltaschen/Seitenkoffer eine mega Auswahl, bei einem anderen nix oder nur was völlig überteuertes oder nicht ausreichendes. Und wem "Seitenkoffer" schnuppe sind, der liebäugelt vielleicht mit 'ner anderen Windschutzscheibe oder Zusatzlampen oder andere Auspuffanlage oderoderoder - für manche Mopeds ist das Angebot mehr als üppig, für andere mehr als mager. Also überlegen, was man selber bräuchte oder gerne ändern würde - und recherchieren, ob es dafür Support gibt),

Informationen einholen (Fachforen usw. - "gängige" Probleme oder Schwachpunkte werden da zu finden sein, und - bei Gelegenheit - ist so mancher zufällig getroffener Mopedfahrer des betreffenden Modells gerne bereit, seine persönlichen Einschätzungen und Kommentare abzugeben).

Wiederverkaufswert (nicht zu modellspezifisch betrachten, aber manche Hersteller und Bauarten sind auch im gebrauchten Zustand noch gefragt und damit teuer, andere dagegen bekommt man kaum noch los),

usw.

Es ist und bleibt deine Entscheidung, aber mit zwei potentiellen Mopeds zur Auswahl mag eine Gegenüberstellung obiger Punkte vielleicht doch hier und da ein Argument für oder gegen eines der Teile ergeben.

Peter42 hat ja schon umfangreich geantwortet.

Was bei mir auch noch kaufentscheidend ist: Wo ist der nächste Vertragshändler bzw. die nächste Vertragswerkstatt?

Wenn dir beide gleich gut gefallen -> bei dem Händler kaufen, zu dem du mehr Vertrauen hast bzw. welcher näher liegt (für Wartungs- und Reparaturarbeiten).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selberschrauber und -macher.

das musst du selber entscheiden. mir können da nicht entscheiden


Jiestha996 
Fragesteller
 30.09.2017, 00:31

schon klar, ich hatte eher auf eine Entscheidungshilfe oder Empfehlung gehofft...

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