Würde ich es überleben?
Ich habe vor mich von Deutschland und dem Arbeitgeber system zu verabschieden und möchte zu Fuß durch die Welt reisen ohne großen Proviant oder so. Ich würde einfach die Menschen in der Umgebung nach Wasser oder was kleinem zu essen fragen und dann weiter laufen.
Mein absolutes Ziel wäre es solange geradeaus zu laufen bis es nicht mehr geht.
Denkt ihr die Menschen wären so lieb und würden mir eine Flasche Wasser und was kleines zu essen spendieren? Ich meine ich will ja auch kein Geld sondern wirklich essen und trinken.
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
12 Antworten
viele würden es bestimmt machen, aber du solltest dich dann auch darauf einstellen, auch mal etwas hungern zu müssen, weil sich nicht jeder dazu bereit erklärt...
Aber trotzdem wirst Du dann irgendwo tot am Weg liegen, wenn Dir irgend etwas passiert.
Dir wird es wie den anderen Wohnungslosen gehen. Du wirst mit ihnen zusammen betteln müssen oder zumindest kleine Jobs annehmen müssen. Spätestens wenn du hungerst und frierst wirst du das Konzept überdenken müssen. Ich denke nach der ersten echten Winternacht, kommt die große Reue.
Es kann gut sein, dass das klappt, aber Ich würde dennoch zu ein paar Backups raten: Nimm besser eine gewisse Menge an Proviant mit und fülle diese auf, herrscht in Gebieten z.B. eine Hungersnot, würdest Du am stärksten leiden. Kaufe also besser Essen nach. Aber wie kommst Du an das Geld? Mach Minijobs, oder, wenn Du Angst hast, irgendwo versklavt zu werden, such Dir einen Job, bei dem Du ins Homeoffice gehen kannst, und arbeite von unterwegs aus per Laptop.
Das sollte klappen:)
Manche werden dir helfen, andere nicht.
Mindestens etwas Notproviant und Wasserflaschen solltest du mitnehmen, sonst dehydrierst du schneller als dir lieb ist und reist im Leichensack zurück.
Je nach dem wohin genau du bei dem "gerade aus" startest, kommst du ggf. irgendwann auch in Länder mit Hungersnot, starker Dürre, 50km keinem Menschen in der Wüste o.ä., da ist dann auch schluss weil du ggf. nicht rechtzeitig was bekommst.