Wozu Alarmübungen bei der Bundeswehr?
Jeder kennt es, diese bekannten Alarmübungen bei der Bundeswehr oder auch anderen Armeen, wo die Rekruten inklusive aller anderen Militärangehörigen per Alarmsignal in der Kaserne unsanft aufgeweckt werden und dann innerhalb von nur wenigen Minuten in voller Kampfmonteur Gewehr bei Fuß zu stehen oder in deren Fahrzeugen (Panzer, Lkw u.s.w.) aufzusitzen haben. Also ein ähnliches Szenario wie bei der Alarmierung der Feuerwehr. Soweit so gut, aber sind wir doch mal ehrlich, welchen sin ergibt derart Alarm beim Militär? Welches Land bzw. Feind überfällt ein anderes Land dermaßen, daß die dortigen Soldaten in derart kurzer Zeit startklar sein müssen, zumal sich oft die Kasernen im Landesinneren befinden. Was ich damit sagen will, einen derartigen Überraschungsangriff kann es doch zumindest in der heutigen Zeit überhaupt nicht mehr geben, der derartiges Alarm Szenario rechtfertigt. Also warum macht das Militär dennoch derart Stress?
5 Antworten
Es geht hier aber um etwas anderes:
Die Disziplin und Bereitschaft sich in Sekunden Kampfbereit zumachen. In Deutschland eher überflüssig, in Afghanistan durchaus berechtigt
⁹⁹
Theorie und Praxis sind eben ein Unterschied. Theoretisch sind P8 und G36 hervorragende Waffen, die Bundeswehr kann aber nicht damit umgehen was sie in der Praxis oft uneffektiv macht.
Das deutsche Militär isr leider ein schlechter Witz. Trotzdem sind solche Übungen weltweit in Militärs gang uns gebe
Wenn sie draußen irgendwo im nirgendwo sind dann müssen die darauf vorbereitet sein. Soldaten sind nicht immer nur in Deutschland in den Kasernen
Derart Kasernen Alarme waren von jeher fester Bestandteil des Militärs, weit über 100 Jahre sozusagen ☝️
Ja und?
Ob nun draußen im Zelt oder im Häuschen? Sie müssen jederzeit damit rechnen punkt
Außer in der Zeit von Freitag Mittag bis Montag früh, da sind die Alman Soldatis zu Hause und die Kaserne leer, der zivile Wachschutz hält da die Stellung ☝️ 😜 😆 🤣
Der Russe kommt dann in der Zeit von Freitag Mittag bis Montag früh ☝️🤣😆
Du hast anscheinend überhaupt keine Ahnung, von was du da redest.
Welches Land bzw. Feind überfällt ein anderes Land dermaßen, daß die dortigen Soldaten in derart kurzer Zeit startklar sein müssen
jeder einzelne Angriff in einem Krieg erfolgt überraschend.
Richtig! Die Übungen sind aber schon witzig anzusehen. Zwei Typen stolpern immer über einander und packen sich auf die 12…. Oder laufen mit den Eiern in einen Poller auf dem Hof 🤣
...bei Nacht und Nebel steht der Feind also vorm Kasernen Tor, mitten in Deutschland 🤔😃🤦
nein, bei Nacht und Nebel kommen Flugzeuge, Granatenangriffe von der 2km entfernten Front!
Dann soll der Feind in der Zeit von Freitag Mittag bis Montag früh angreifen, da ist der Alman Hobby Soldat auf Heimaturlaub und die Kaserne leer. OK, ein ziviler Wachschutz bewacht die Hütte. ☝️😜🤣🤦
Der "zivile Wachschutz" ist je nach Firma teils besserausgebildet, als Großteil der Bundeswehr. Viele Soldaten, welche nicht Angehörige einer Kampfeinheit sind, schießen wenn überhaupt 1-2 mal im Jahr. Zivile Wachpersonen mindestens 4 mal. Bei den selten, guten Firmen tatsächlich auch monatlich. Damit schießen sie regelmäßiger als sehr viele Soldaten oder Polizisten
Der Wachschutz, der hier die Kaserne bewacht, ist mit Leuten besetzt, die wohl das Jobcenter dieser Sicherheitsfirma als Maßnahme geschickt hat. Der eine dümmer als der andere, von dem körperlichen Gesamtzustand dieser Helden, erst garnicht zu sprechen, Dick & Doof .
Das ist Blödsinn. Ja, das kommt bei manchen Firmen vor, ist jedoch nicht die Regel. Sicherheit Nord oder Securitas zb haben oft sehr qualifiziertes Personal. So sind 10 Jahre Berufserfahrung, WSK und SK34 nicht einfach nichts.
Wir sollten die Bundeswehr abschaffen und "Sicherheit Nord" sowie "Securitas" zur Landesverteidigung einsetzen.
Ne, lass mal. Wie gesagt, beide Firmen oder zb auch Pond sind im millitärischen Bereich echt gut, aber in der normalen Wirtschaft sind es nur große Firmen. Für Securitas im militärischen Sicherheitsbereich arbeiten: relativ cool
Bei Securitas zb als Doorman arbeiten: von dir oben beschriebene Zustände.
Vielleicht sollte Deutschland statt ner Oma oder irgendwelchen linksgrünen Pazifisten, Soldaten als Verteidigungsminister erwählen?
Oder die Ausbildung ein bisschen der amerikanischen Art anpassen
Wenn die Feuerwehr ausrückt, nützt es ja auch nichts, wenn das Löschfahrzeug nur halb besetzt ist, was soll da noch beim Löscheinsatz funktionieren?
Wenn eine Truppe geschlossen aus der Kaserne im Gelände eingesetzt werden soll, nützt es auch nichts, wenn ein Teil der Mannschaft abreisefertig ist und der Rest noch seine Ausrüstung zusammensucht. Daher mussten wir es damals (Grundwehrdienst W 18) so lange üben, bis es in exakt 8 Minuten funktioniert hat und wir geschlossen und voll ausgerüstet aufsitzen konnten.
Wäre mir zu blöde gewesen, wir haben schon mal mindestens 8 Minuten warten müssen, daß der Kaffee in der Maschine durchgelaufen ist. Aber als Zivi hatte man eh genug Zeit und war geduldig ☝️😜🤣😎
Hm. Nach dieser Logik brauchen wir auch keine Feueralarmübungen in Schulen und Co - brennt ja so selten.
Der Vergleich mag etwas hinken, aber wenn du dir nur ganz kurz überlegst, wozu die Menschen bei der Bundeswehr sich verpflichtet haben reicht das minimalste Fünkchen Verstand, dass du selber verstehen müsstest, weshalb diese Übungen mehr als sinnvoll sind.
Daher Gegenfrage: Ist das wirklich dein Ernst oder war dir einfach langweilig?
Ja, da haben die Alman-Kartoffeln ja auch die Demokratie am Hindukusch verteidigt. LOL ...der Brüller schlechthin. LOL