Wovon hängt es ab, ob in einer Wohnung das Wasser aus dem Wasserhahn sehr kalkhaltig ist?

6 Antworten

Nicht immer bekommt die ganze Stadt das Wasser aus dem selben Wasserwerk. Wenn das Wasser aus unterschiedlichen Quellen stammt, dann kann es unterschiedliche Mengen an Kalk enthalten, je nachdem wo es genau herkommt.

Die Quelle des Wassers ist der Ursprung.

Talsperrenwasser ist superweich, Uferfiltrat der Flüsse hat sehr hohe Mineralbestandteile, woher Düsseldorf das Wasser bekommt, habe ich nie recherchiert, es war eine Katastrophe.

Uferfiltrat habe ich immer durch nen Wasserfilter gejagt, weil es pur nicht genießbar war. In Düsseldorf habe ich nur Wasser aus Flaschen getrunken, tTee und Kaffee schmeckten gar nicht.

In OWL schmeckt es auch gefiltert nicht. Es ist säuerlich.

Zu Hause im Rothaargebirge ist das Wasser einfach nur lecker.

Ich denke das von der Stadt an die Haushalt gelieferte Wasser ist immer das gleiche und von gleicher Qualität oder?

Im Prinzip ja. Jedenfalls nur sehr gering schwankend.

Je Brunnen oder Entnahmestellen fast immer gleich bleibend, aber es kann danach auch gemischt werden.

Sind es also die Rohre im Haus? oder im Bezirk?

Die Rohre haben damit gar nichts zu tun, weder im Haus noch im Bezirk. Die Rohre sind selbst Opfer.

Schwankt die Rohr- und Wasserqualität von Bezirk zu Bezirk?

Einige Bezirke haben bei uns Talsperrenwasser (weich, wenig Kalk) und andere haben Uferfiltrat. Wir haben neuerdings (seit ca. 5 Jahern) auch einen Mix.

Da wurde medial ein riesen Zirkus drum gemacht, weil ja tausende Waschmaschinen und Spülmaschinen, sowie das Fachpersonal umgestellt werden musste.

Alles wegen dem Unterschied von 3 Grad deutscher Härte.

Das hat mit der Beschaffenheit des Gesteins und der Erde zu tun, aus dem das Wasser gepumpt wird. Das ist an jedem Ort unterschiedlich und wirkt sich entsprechend auf die Wasserhärte aus.

Das hat damit zu tun, wie das Wasser gewonnen wird. Wenn es einen kalkhaltigen Ursprung hat, ist es halt kalkhaltig.