Woher kommt diese grundsätzlich negative Einstellung zu Arbeitnehmern?

2 Antworten

Es gibt ja auch Arbeitgeber wie den japanischen Autohersteller Toyota, der schon seit Jahrzehnten mit der "Pars pro Toto" Philosophie Automobile mit hervorragender Qualität herstellt. Der Mitarbeiter wird eben eingebunden, kann mitreden und seine Meinung sagen, und auch Verbesserungen anstoßen, im Endeffekt zahlt sich das aus, denn wer würde heute keinen gebrauchten Toyota kaufen, wenn der Preis stimmt?

Ich habe jahrzehntelang in einem Eisenbahnverkehrsunternehmen gearbeitet, und das rund um die Uhr. Nachts um 2 kann einen kein Chef mehr überwachen, das Unternehmen muss sich einfach darauf verlassen können, das der Mitarbeiter vernünftig arbeitet, und das geht einfach nur auf der Basis eines gegenseitigen Vertrauens.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
DoctorBibber 
Fragesteller
 29.06.2022, 19:29

Sehe ich ganz genauso und außerdem ist es doch auch viel motivierender wenn man weiß: "Mein Chef vertraut mir. Ihn werde ich nicht enttäuschen" aber bei der ersten Variante wünscht man sich ihm doch irgendwann irgendwie Pech fürs Leben :D Hart gesagt. Ich weiß Führungskräfte haben es auch nicht leicht...

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Ich glaube, dass das auch eher was mit Ansehen, bzw. Macht zutun hat.

Die Arbeitnehmer sind das unterwürfige Volk die eben alles hinnehmen müssen und der Arbeitgeber ist der, der ihnen Regeln auferlegt.

DoctorBibber 
Fragesteller
 29.06.2022, 19:36

Vielleicht währe es mal an der Zeit, dass man daran was ändert findest du nicht? Ich meine. Es Herrscht Arbeitnehmermangel im Prinzip kann man sich Heute aussuchen wo man arbeitet. Wer noch in so miesen Verhältnissen Arbeitet und zwar als FACHKRAFT ist doch irgendwie selbst Schuld:

https://www.derstandard.at/story/2000130722993/es-ist-eine-riesige-stille-revolution-am-arbeitsmarkt-im-gange

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