Wo kann man als Muslima mit verhüllender Kleidung eingestellt werden (Minijob neben der Schule)?
Salamualaikum und Hallo,
Ich suche einen Nebenjob, bei dem ich problemlos mit verhüllender Kleidung arbeiten kann.
Ich lebe in Hamburg, also was könnt ihr mir empfehlen?
Danke.
18 Antworten
also, ich bin krankenschwester, trage ein kopftuch und habe hier bei uns in der gegend keine probleme arbeit zu finden (bin allerdings noch in elternzeit). wenns dein ding ist, frag in den krankenhäusern / pflegeheimen nach einem aushilfsjob. die suchen ja auch gerne an den wochenenden.
Meine Meinung:
Religion ist Privatsache und gehört nicht in die Öffentlichkeit.
Mein Rat:
Du kannst arbeiten wo Du willst. Allerdings wirst Du Dich einer eventuellen Kleiderordnung unterordnen. Das Bedeutet, dassBerufskittel, T-Shirts, Overals ein Arbeitsmittel sind.
Schau einfach mal in nachfolgenden Branchen:
- Einzelhandel
- Kasse Tankstelle
- Callcenter
- Reinigungsbereich
- Betreuung
Bei dem Punkt Betreuung kannst Du in Alten- und Pflegeheimen, sowie Einrichtungen für Kinder nachfragen.
Falls du nicht das "Taschentuch" gemeint hast, das Kopftuch kann bereits Ausdruck der Religion sein!
Du magst ja sonst ganz nett sein. - Aber lass Allah in punkto Freundlichkeit noch an dir arbeiten. Vor allem, höre auf ihn! - Der Mensch ist wie ein "Aushängeschild" seines Gottes. Mit seinem eigenen Verhalten macht er unbewußt immer auch "Werbung" für seinen Glauben, für seinen Gott. - Allah wird dich eines Tages also auch danach fragen und beurteilen!
derprediger, klar ist es Ausdruck der Religion.
Es ist das Markenzeichen.
Was ist daran auszusetzten,
wenn man auch in der Öffentlichkeit seine Arbeit sehr gut macht.
Die Zeiten, in denen die Muslima nur Putzfrau sein durfte,
sind eben vorbei
Wenn du öfter mal einer begegnest
merkst du vielleicht,
dass sie auch ein Mensch
und auch freundlich ist
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mfg
Gut gemeint, dein Beitrag. - Aber wie soll ich sie "kennenlernen" wenn sie mir in strikter Ausübung ihrer Religion ausweichen, mich keines Blickes würdigen?
Das Muslime auch Menschen sind, gilt für mich schon immer, getreu dem christlichen Grundsatz "Liebe deinen Nächsten, liebe deine Feinde!" - Soll nicht heißen, dass ich Muslime dabei als Feinde sehe.
Will noch mal auf den ersten Teil deines Kommentars eingehen, den ich etwas vernachlässigt habe. - Klar, ist die Kleidung, das Kopftuch auch Markenzeichen. - Aber lass es mich etwas flapsig sagen, es ist halt eine "Marke" welche in dieser Kultur nicht ankommt. Das weißt du aber selbst, denke ich.
Es wäre nochmal alles einfacher, würde es nicht den massiven Terrorismus (unter islamischem Namen) und eine zunehmend politisch/ideologisch Verbreitung des Islam von bestimmten muslimischen Minderheiten aus, geben. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass Muslime bis vor ca. 10 Jahren in Deutschland geachtete und respektierte Mitbürger waren.
derprediger: es ist nun mal so im Islam,
dass dieser Kontakt, so wie hier üblich,
nicht erwünscht ist.
Das Gute daran, für so viele
nur schwer, oder gar nicht zu erkennen.
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Aber z.B. hier in GF kannst du Einblick gewinnen.
Es ist zwar nur ein winziger Teil der Umma hier vertreten
und alles bunt zusammengewürfelt
auch die Meinungen im Detail gehen auseinander
jedoch wirst du schon einen Hauch von Symathie wahrnehmen?????
derprediger,
da hast du recht
aber wiederrum ist es an dir/euch
die Muslime nicht als untrennbare Masse zu sehen
sondern auch als Individium zu erkennen
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Terror ist im Islam eine verbotene Sache
und noch mehr als du
hasse und verabscheue ich diese Menschen
die den Islam mit ihren schlechte Taten beschmutzen
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es sind keine 'Muslime'
sondern Terroristen, die den Islam als Vorwand
für ihre abscheulichen Taten benutzen
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Möge ALLAH sie im Diesseits und Jenseits bestrafen- amin
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In der öffentlichen Arbeitswelt könnte es ein Problem sein- versuch's mit Zeitungen austragen oder hilf alten Menschen. ;)
Salamualeikum,
letzte Woche habe ich eine Muslima im Lidl arbeiten sehen.
Und ich selber arbeite in einem Bürgerzentrum der Stadt,
im Bereich Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung.
Dort kann man auch nach Minijobs fragen.
Als Muslima immer gerne gesehen,
weil ein Teil der Kinder immer Muslime verschiedener Nationalitäten sind,
und die und deren Eltern sich dann auch wieder 'gut aufgehoben' fühlen.
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Diese Erfahrung habe ich gemacht.
ich wünsche dir viel Erfog
lasse dich nicht entmutigen
waleikumsalam
Barakallahu feeki Ukhti,kannst du mir sagen, wie ich mich inshallah bewerben kann. Per PN wär am besten:)
Sorry, aber das muss ich mal loswerden: Ich bin der Meinung, dass du verhüllt nicht in diese Gesellschaft passt. Du grenzt dich durch deine Verhüllung von allen Menschen ab, hast nix menschliches an dir, da keine Emotionen erkennbar sind. Obendrein fürchtet man, dass du einen wahnsinnigen Ehemann hast, der dich in das Outfit zwingt und der Ehrenmord als eins seiner Hobbies nennt. Man kann sich auch nicht mit dir identifizieren, außer man ist selber altmodisch gesinnter Moslem. Du grenzt dich somit total aus und verlangst, dass sich das Land, dessen Kultur eine andere ist, sich an dich anpasst und nicht umgekehrt. Das ist absurd. ^^ Wenn du gute Jobchancen haben willst, dann bekenne dich zu deiner Wahlheimat und dessen Kultur.
...die Religion nehme ich auch nicht mit, aber mein Tuch schon :)))