Wird in der Schule zu viel verlangt?
Ich mach mir da schon länger Gedanken darum...
Ich finde die Schule verbindet lernen nicht mit Spaß, sondern mit einem strikten System, was man nicht verändern kann. Bei uns wird zum Beispiel in den ersten Stunden nach den Sommerferien gesagt, wann wir die Arbeiten schreiben... Und bis dahin muss alles sitzen. Ich mein, man hat doch da voll den Stress, weil man alle Themen bis dahin durcharbeiten muss... Und wenn ein Thema zu lange dauert, heißt es: *Wir hängen ziemlich hinterher.Die anderen Klassen sind schon viel weiter. Wir müssen jetzt *** aufholen. Das ist doch nicht in Ordnung! Dann wird schnell schnell gemacht, kaum erklärt, alles ruckizucki durchgenommen... In Mathe zum Beispiel... Wenn wir da ein neues Thema anfangen, machen wir 1-3 Beispiele an der Tafel und dann kommen schon die ersten Aufgaben im Buch und so weiter. Und 1-2Wochen später kommt ein neues Thema... MIr persönlich geht das alles viel zu schnell.... Und was ich auch nicht verstehe... Bei uns sind Monatelang keine Arbeiten, und im Dezember sind 4 in zwei Wochen und alle Arbeiten sind im Abstand von wenigen Tagen aneinander geqetscht... Das könnte man doch besser einteilen, oder nicht?!
Wie denkt ihr darüber?
LG
25 Stimmen
14 Antworten
Man soll sich auch etwas anstrengen, wenn man nicht mitkommt oder einfach keine Lust hat, sind erstmal die Eltern schuld, weil sie die falsche Schulform gewählt haben!
Ansonsten liegt's an der Einstellung der Kinder. Da aber der Schule die Schuld zu geben finde ich sehr fraglich...
Schau dir mal den Film "Alphabet" an ;) Der Film handelt über das Schulsystem und das etwas falsch läuft.
Ok also ich erkläre es dir mal. Der heutige Lehrplan lässt den Lehrern leider keine Zeit für mehr Übungen, wenn es dir alles zu schnell geht ist es vieleicht nicht die richtige Schule für dich. Des weiteren kommen alle Schulaufgaben gleichzeitig weil jeder Lehrer in seinem Fach erstmal genug Stoff für eine Schulaufgabe zusammen bekommen muss. Da alle Fächer ähnlich aufgebaut sind ist es keine seltenheit das sie gleichzeitig genug Stoff haben somit die Schulaufgaben in einen kleinen Zeitraum fallen, würde man diese Verschieben wäre nicht mehr genug Zeit für die nächste Schulaufgabe den Stoff zu lernen. Es tut mir Leid aber das deutsche Bildungssystem lässt da nun einmal keinen Spaß am lernen zu. Was jedoch auch gut ist weil das Leben nun mal hard ist und du nicht immer bei allem was du machst Spaß haben wirst.
ganz klar, bin deiner Meinung, das mit den Arbeiten schon mal das ist doch totaler Blödsinn am einen gar nichts und dann equetscht wie noch was, da könnte man echt mal was ändern. Und dann das mit den Themen zu schnell durchnehmen ist auch tottal blöde, dann verstehen es manche sicher auch nicht, weil einfach alles zu schnell geht. Und Spaß wird ja auch kaum gemacht, tja und dann wenn man einmal Spaß hat wird es einem vermist durch den ganzen schrott da.
Also ich finde, in der einen Zeit ist dann wieder gar nichts los und in der anderen hat es dann plötzlich so ganz viel zusammengequetscht, da könnte man echt mal was verändern!
ich bin in der elften und habe gerade viele klausuren, immer zwei in einer woche. ich lern halt am wochenende dafür und wenn man im unterricht gut aufpasst und mitdenkt (damit meine ich alles mitverfolgen und nirgends abschalten) dann muss man nich mehr so viel zu hause machen. ich finde es gut so wies ist, sonst könnte ja jeder ein gutes abi haben und aufs gymnasium gehen. es sind ja jetzt schon ich glaube die hälfte aller schüler gymniasasten. wenn mans einfacher macht, dann ist es ja nichts mehr besonderes ein gutes abi zu haben. bis jetzt habe ich immer mind. 10 P gehabt und ich gehöre nicht zu denen, die viel lernen oder fleißig sind. es ist also nicht unmöglich gut zu sein ohne sich stress zu machen.