Willensfreiheit oder Existenzsicherung?
Ich glaube, jeder gesunde Mensch tut alles, was seiner Existenz und seiner Gesundheit dient. Wenn ein Mensch Hunger oder Durst hat, isst und trinkt er, sofern Essen und Getränk nicht giftig sind. Das trifft auch auf alle anderen Bedürfnisse zu.
Christen behaupten allerdings, jeder Mensch hätte eine Willensfreiheit, womit sie meistens meinen, dass unverheiratete Paare nicht miteinander intim werden dürften, weil das eine Sünde sei. Das heißt, Willensfreiheit wird so definiert, dass man, entgegen seiner natürlichen Bedürfnisse, handeln kann und muss, weil es der Schöpfer der Bedürfnisse verboten hat, eben diese Bedürfnisse zu befriedigen.
Was genau ist deine Frage?
Die gestellte Frage ist eindeutig.
3 Antworten
Was die existenzversicherung angeht, so ist diese wohl nur zu teilen- bis gar nicht- wahr. Zumindest aus meiner Sicht auf die Dinge. Denn:
Viele Menschen beenden ihre Existenz freiwillig.
Viele Menschen essen zu wenig, weil sie abnehmen wollen und Stämmen sich damit gegen ihre Bedürfnisse. Viele Menschen bewegen sich so gut wie gar nicht, obwohl sie es könnten
und so weiter
also Willensfreiheit
Wenn man sich mal anschaut wie viele Menschen leben, wie schlecht sie sich ernähren und wie wenig sie sich bewegen, wage ich zu bezweifeln, dass sie alles tun, was ihrer Gesundheit dient...
Der Begriff Willensfreiheit geht viel weiter, als dass das (meistens) nur auf unverheiratete Paare bezogen werden kann.
Willensfreiheit wird so, wie du es beschrieben hast, nicht definiert.