Wieviel schwerer als eine normale Arbeit ist das Abitur?

8 Antworten

Lernen ist nie umsonst. Du kannst von vornherein nicht wissen, wie es ausgeht.

Wenn du dir selber sagen kannst, dass du dein Bestes gegeben hast, hast du hinterher ein gutes Gefühl.

Wenn du dir zu sicher bist, dass du eh schon genug kannst, ärgerst du dich hinterher vielleicht, wenn es mit dem Abi deswegen nicht klappt.

Ich mache es auch dieses Jahr. Glaube auch nicht das es so schwer ist. 1/2 Wochen lernen reicht vollkommen. Und deine lk Wahl war ja auch ganz gut, so dass du für die Fächer net viel machen musst;)

Die Menschen sind verschieden, auch Abiturienten.

Der eine muss pauken, dass die Schwarte kracht, um durchs Abi zu kommen, beim anderen reicht es, wenn er mit Konzentration bei der Sache ist.

Die meisten liegen irgendwo dazwischen.

Je leichter es dir fällt, dir Stoff anzueignen und je gezielter dein Blick fürs Wesentliche ist, mit desto weniger Aufwand sollte es dir gelingen, ein möglichst gutes Abitur hinzulegen. Schaden kann eine gute Benotung nicht.

Mein Abi liegt zwar schon eine ganze Weile zurück, aber insgesamt war es nicht schlimmer als eine Klausur. In Französisch und in Mathe bei mir sogar besser.

Die Schwierigkeit liegt halt darin, dass man für's Abi viel mehr Stoff lernen muss und nicht weiß, was drankommt. Bei einer Klausur ist die Menge, die man zu lernen hat, ja schon deutlich kleiner.

Das Abitur ist eine Abschlussarbeit!Also eine komplexe Zusammenfassung des gelernten Stoffes.

Jedes Jahr wird vor dem Bildungsministerium geklagt, es wäre zu schwer,was aber immer abgewiesen wird.

Zum überlegen hast also keine zeit,weil diese sehr sehr eng bemessen ist.

Wenn Du alles weißt ist ja gut.

Viel Glück


Zernotus 
Fragesteller
 11.03.2017, 18:03

Ich weiß nie alles^^.

Ich lasse Fachwissen aus und gehe direkt in die Diskussion,das ist auch etwas was viele meiner Lehrer "bemängeln" an mir,da ich zwar super Diskussionen führen kann aber nie etwas lerne oder kaum mal ein Buch lese was mir nicht gefällt und das merkt man auch^^.

In PW fällt mir immer etwas auf was mir logisch erscheint und worüber ich gut diskutieren kann,ausgehend vom Thema.Das Selbe gilt für Englisch.Bei Mathe weiß ich das Meiste noch,muss mir das Ganze zwar nochmal allgemein anschauen aber meistens wenn ich etwas nichtmehr weiß probiere ich es aus und komme so auf eine Lösung,kostet zwar Zeit aber die war bei mir auch nie so knapp.

Ich denk mal,dass ich einfach etwas früher über das Ganze drüberschauen werde.

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ratatoesk  11.03.2017, 18:11
@Zernotus

Oha,es gibt sie noch die Elite und ich hoffe Du gehst nach dem Studium nicht auch weg.

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Zernotus 
Fragesteller
 11.03.2017, 18:27
@ratatoesk

Als Teil der Elite würde ich mich nicht unbedingt bezeichnen^^.

Ich bemerke und weiß auch,dass es auch viele Menschen gibt die manche Dinge schneller und auch besser auf Anhieb verstehen als ich,ich habe meine Grenzen die widerrum von Anderen überschritten werden etc..

Glaube auch nicht,dass das was ich mache nicht einfach jeder machen könnte,das kommt halt auf die Einstellung an.

Die meisten hangeln sich halt immer am Stoff entlang,nach dem Motto:"Lernen weil ich gute Noten brauch" und nicht:"Lernen weil es mich interessiert und ich darüber reden will" und das macht dann halt auch einen großen Unterschied aus,da man "freier" in seiner Denkweise ist während Klausuren.

Und ich würde lügen wenn ich sage,dass mir Schule keinen Spaß machen würde,denn manche Sachen finde ich persönlich wirklich interessant.

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