Wieso sagt man die Generation Z will ned arbeiten?
Was machen sie genau?
Gen Z ist wer? Also welches Baujahr?
1995-2009
5 Antworten
Das ist immer Erziehungssache, wie die Eltern es vorlebten, wie sie gefördert wurden.
Allerdings war das in meiner Boomer Generation so, die No Bock Menschen gab es schon immer, die auf nichts Bock hatten, im Zimmer blieben, zockten, rumgammelten und bestenfalls zur Schule gingen.
Man darf in keiner Generation pauschalisiert werden.
Die Generation Z ist schon Interesse an höheren Berufen und auch an Selbständigkeit.
Es hört sich gar nicht schlecht an, was die Statistiken dieser Generation herausgefunden haben.
.Sozioökonomische Merkmale
Die Generation Z lässt sich in „Big-Z“ (1997-2002) und „Little-Z“ (2003-2012) unterteilen und umfasst weltweit etwa 32 Prozent der Bevölkerung, also rund 2,5 Milliarden Menschen. In Deutschland gehören 14 Prozent, also 11,5 Millionen Menschen, dieser Kohorte an (iii).
Ein besonderes Merkmal der Generation Z ist ihr Streben nach einem hohen Bildungsniveau. Für viele ist „nur“ eine Ausbildung oder ein Hochschulabschluss nicht genug. Dies zeigt sich auch in der steigenden Zahl von Student:innen. Im Vergleich zu den Millennials gibt es unter der Generation Z 2,8 Millionen Student:innen, während es bei den Millennials nur 2 Millionen waren (iv). Die Motivation, nach mehr Wissen zu streben, schöpfen sie aus dem Bedürfnis nach gesellschaftlicher Anerkennung und erhöhten Karrierechancen. Im Gegensatz dazu gibt es innerhalb der Kohorte immer mehr Stimmen, die sagen, dass ein Hochschulabschluss nicht zwingend notwendig ist.
Auch an die Arbeitgeber stellt die Gen Z bestimmte Ansprüche. Der Trend „New Work“ spielt eine wichtige Rolle für diese Kohorte. Die Generation Z erwartet zwar Struktur und Sicherheit am Arbeitsplatz, aber auch die Möglichkeit, den Arbeitsalltag flexibel zu gestalten. Es geht nicht mehr nur um eine Work-Life-Balance, sondern um eine noch deutlichere Trennung von Arbeitsalltag und Privatleben, eine sogenannte Work-Life-Separation.
Obwohl die Generation Z nach festen Strukturen sucht, geben 60 Prozent an, dass sie ein eigenes Unternehmen gründen möchten (v). Für die Gen Z bedeutet dies die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und sie auch tatsächlich umsetzen zu können. Unabhängig davon, ob sie sich selbstständig machen oder in einem Angestelltenverhältnis arbeiten, ist es für sie wichtig, dass ihre Tätigkeit einen sozialen Nutzen hat und ihnen einen höheren Sinn gibt.
https://klardenker.kpmg.de/customer-insights-hub/was-die-generation-z-ausmacht/
Ich bin schon alt, also legitim pensioniert, scheintot kann man nicht sagen, aber es nähert sich dem.
Persönlich erlebte ich recht viel und kann sagen, Jugendliche sind wie wir es auch mal waren, die einen brauchten mehr Anlauf, andere schafften den Absprung nie.
Es ist grad so verkehrt, wie Asylanten in einen Topf zu schmeissen. Man hört nur von denen, die sich wirklich daneben benehmen, nie aber von all denen, die gut unterwegs sind. Na ja, vor denen kann man auch Angst haben, weil viele froh sind, lernen zu dürfen und auch Grips und Esprit im Kopf haben.
Nachrichten sind das übelste Programm, gute Nachrichten möchte keiner hören, dabei würde es sie auch geben...
Aber das alte Rom lebt noch...Brot und Spiele, so laufen die Medien noch heute...
Verallgemeinern kann man das nicht. Es gibt so viele,die tatsächlich was machen.
Diejenigen, die damit gemeint sind, haben vielleicht gesehen,was Arbeit mit einem macht. Familien,in denen beide schuften und nicht einmal von dem Geld leben können, weil sie zuviele Steuern zahlen müssen, alles so teuer geworden ist...usw. , ihren Kindern kaum was bieten können, weil sie gerade so über den Monat kommen. Da fragt man sich dann: Für was soll ich arbeiten gehen? Es gibt ALG, Sozialhilfe usw. Ist doch viel bequemer.
Andere werden von ihren Eltern unterhalten, die ihnen alles geben können, wozu sollten die sich bemühen, was zu machen? Dann fehlt oft auch der eigene Antrieb, manche haben echt Schwierigkeiten, sich aufzuraffen vielleicht psychische Probleme. Manche sind einfach auch nur zu faul.
Aber ich denke, das war schon immer so und ist menschlich. Eigentlich sollte jeder das für sich selbst entscheiden, mal nachdenken, was man selbst will, was geboten wird und was man machen möchte. Früher gab's das auch, heute wird das in die Schublade Gen.Z gesteckt.
Ich kann von mir selbst nur sagen, dass ich mich schon total darauf freue, arbeiten zu gehen. Viele liegen aber einfach im Bett und machen gar nichts. Das trifft jedoch nicht auf alle zu.
Kommt auf die Schule an. Ich bin 2008 geboren, habe erst 2028 mein Abi und muss dann noch um die sieben Jahre studieren, bis ich einen Job habe.
Weil derart Generation mit "Hartz IV" und nun dem "Bürgergeld" als Alternative zum täglichen arbeiten gehen aufgewachsen ist bzw. der Bezug derartiger Leistungen dien Leuten leicht, viel zu leicht gemacht wird.
18 jährige gehen schule oder arbeiten?