Wieso hat sich Fast and Furious so stark verändert?
In den älteren Teilen mit Paul Walker ging es noch um Autos. Jetzt geht es um Geheimagenten und Stielgranaten. Findet ihr das gut oder schlecht wie sich das ganze entwickelt hat?
20 Stimmen
8 Antworten
Mochte Die ersten beiden Teile am liebsten, vor allem den ersten. Da waren sie noch in LA, mit richtigem 2000er Vibe, den besten Autos, guter Musik und geilen Rennen. Ich liebe einfach diesen Vibe davon.
Die neuen Fast and Furious Filme sind völlig übertrieben und überladen. Meiner Meinung nach immer noch in Ordnung, aber es hat mit dem ursprünglichen F&F Schema fast nichts mehr zu tun, leider.
Seitdem Paul Walker nicht mehr da ist, ist es eh nicht mehr das gleiche. Nach Teil 7 hätte Schluss sein müssen.
Wird noch besser! Bald kommt Teil 11, da fahren die wieder mit Autos vor. Dann gucken die sich gegenseitig auf den Akku. Wer die beste Booster-Powerbank drin hat oder die leistungsfähigsten Solarmodule. Welcher Radnabenmotor noch hinter die 14-Zoll-Leichtlauffelge passt. Wie viele Wicklungen man am Generator hat. Wessen Soundmodul den besten V8-Sound hinbekommt...
Ach, das wird herrlich!
lol Geile Antwort :)))) Dann siehst vllt einen BMW Isetta mit E-Motor, getunt natürlich mit V8 oder gar V12 Sound (Soundgenerator) looool
Genau die fahren dann um Genehmigungen für 22kW wallboxen 😂
F&F hat sich definitv zum schlechten verändert. Alles was nach Tokyo drift rauskam hat nix mehr mit der ursprünglichen Sache zu tun
Der letzte gute Teil war m.E. Tokyo Drift, der vierte Teil war noch ansehbar, aber Tokyo Drift war das Ende der eigentlichen F&F Reihe.
Teil 1 und Teil 2 sind unschlagbar, Tokyo Drift ist da einen ganz anderen Weg gegangen, hat diesen aber im Bezug auf das Thema sehr gut umgesetzt.
Was aber ab Teil 4 losgebrochen wurde hatte m.E. nichts mehr mit dem zu tun, um was es sich noch in Teil 1 und Teil 2 gedreht hat. Das einzige was immer irgendwie und krampfhaft vermittelt werden musste war "La Familia" und durch den Tod von Paul Walker hat sich das weiter verhärtet. Böse Zungen würden jetzt behaupten der Tod von ihm hat der Reihe nochmals ordentlich PR geliefert, aber wie schon gesagt, sowas sagen nur böse Zungen.
Aber wo liegt das Problem? Ganz klar beim Publikum. Der erste Teil lief im Jahr 2001, ist mittlerweile also gute 21 Jahre her. Die Zielgruppe der Filme ist aber größtenteils jünger als das Alter der Reihe. Heute wird sehr viel mehr wert auf einfache und schnelle Action gelegt, die Autos spielen da nur noch eine total untergeordnete Rolle. Sie sind mit dabei, aber statt der Autos könnten sie auch einfach mit einer Rakete ins All fliegen... Oh, wait...
2001 hat das Publikum ganz andere Vorstellungen von diesem Thema gehabt, damals war das Tuning auch noch eine völlig andere Hausnummer als heute, damals war das Tuning noch eine Lebenseinstellung. Heute ist es verpönt und gejagt, was aber leider auch auf die vielen Fahrer zurückzuführen ist die meinen mit ihrer Ballerbude Nachts die Fenster zum Wackeln zu bringen.
Wie dem auch sei, F&F ist ab Teil 4 in die Verwesung übergegangen, was aber wohl auch weiter daran liegt das ursprünglich nach Tokyo Drift hätte Schluss sein sollen. Es wurde dann aber doch weiter dran gearbeitet und der Schund der dabei raus kam lief ja bereits.
Als Action-Filme wären die einzelnen Teile durchaus brauchbar (nicht gut, aber für einmal ansehen genügts), aber der Name "Fast & Furios" hat da nichts mehr zu suchen. Hobbs & Shaw war mit die größte Frechheit die man mit dem Namen in Verbindung hat bringen können, aber mal abwarten was Teil 10 zu bieten hat. Teil 9 war ja auch schon sehr weit von "Fast & Furios" entfernt.
Weil man heutzutage jede Filmreihe oder Serie so lange ausquetscht, bis es lächerlich wird. Sieht man doch auch bei Eternals. Hier hätte man auch nach Endgame sagen müssen: "so, fertig. Geschichte zusenden erzählt, passt". Aber dann kann man die Kuh halt nicht mehr auspressen...
Ich muss gerade lachen und kotzen gleichzeitig.🤔