Wie werde ich religiös und gläubig als Christin?
Hey,
ich bin (W) und 16 Jahre alt.
meine Eltern haben mich nicht religiös großgezogen.
Bedeutet: ich habe mich nicht mit Gott in Verbindung gesetzt. (außer schulischen Unterricht und Konfirmation)
ich möchte religiös werden und viel mit dem Glauben zutun haben. Doch wie ?
was ist die Priorität dahinter ?
wie fange ich am besten an ?
Viele Grüße und danke im Voraus
13 Antworten
Hallo Ichhalt2817361,
beim Glauben an Gott geht vor allem um eine Freundschaftsbeziehung zu ihm. Es ist natürlich nicht das Gleiche wie bei einer Beziehung zwischen zwei Menschen, dennoch gibt es gewisse Parallelen.
Wenn man einen Menschen genauer kennenlernen will, um eine Freundschaft zu ihm aufzubauen, muss man sich mit ihm unterhalten und das nicht nur einmal. Wie aber kann man Gott näher kennenlernen? Durch sein Wort, die Bibel! Denn durch sie spricht Gott zu uns und hilft uns, seine Freunde zu werden!
Wir lernen durch sie z.B. seine Einstellung und seine Denkweise kennen. Wir erfahren von seiner grenzenlosen Macht und seiner Weisheit, die er immer wieder zu unserm Wohl einsetzt. Ja, je mehr wir Gott kennenlernen, desto mehr fühlen wir uns zu ihm hingezogen!
Da ist noch ein ganz wichtiger Punkt, er uns hilft, Freunde Gottes zu werden: das Gebet! Durch das Gebet haben wir die Möglichkeit, eine direkte Verbindung zu Gott herzustellen. Zu wissen, dass Gott nie zu beschäftigt ist, sich unsere Gedanken, Sorgen und Nöte anzuhören und auch darauf zu reagieren, kann uns sehr tief berühren. Besonders seine Liebe zu uns Menschen im allgemeinen und auch zu uns ganz persönlich, kann eine tiefe Zuneigung zu ihm entstehen lassen!
Ich weiß ja nicht, wie gut Du Dich in der Bibel auskennst. Vielleicht weißt Du aber, dass Gott seinen Sohn, Jesus Christus, als ein Opfer für uns gegeben hat. Darüber steht in der Bibel: "Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3:16).
Wenn Du diese Wort auf Dich ganz persönlich beziehst und Du somit davon überzeugt bist, dass Gott seinen Sohn auch für Dich hingegeben hat, wächst nicht nur Deine Dankbarkeit ihm gegenüber, sondern auch Deine Liebe zu ihm!
Die Freundschaft zu ihm wird außerdem auch dadurch intensiviert, dass Du seinen persönlichen Namen kennst und gebrauchst. In den Urschriften der Bibel erschien dieser Name ungefähr 7000 mal in der hebräischen Form JHWH, im Deutschen ist er in der Form "Jehova" bekannt. So heißt es in einem Psalm: "Damit man erkenne, dass du, dessen Name Jehova ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde" (Psalm 83:18).
Den Namen Gottes zu kennen und zu gebrauchen ist in der Beziehung zu ihm nicht unwesentlich. Stell Dir einmal vor, Du lernst einen sehr sympathischen Menschen kennen, zu dem Du eine nähere Beziehung aufbauen möchtest. Wäre es da nicht ganz natürlich, dass Du irgendwann nach seinem Namen fragst? Und hätte diese Beziehung Aussicht intensiver zu werden, wenn der andere nicht bereit wäre, Dir seinen Namen zu nennen?
Genau aus diesem Grund hat auch Gott sich einen Namen gegeben und möchte auch , dass wir ihn gebrauchen! "Gott" und "Herr" sind eben nur Titel, die jedoch den göttlichen Namen nicht ersetzen können.
Mit der Liebe zu Gott ist es ähnlich wie mit einer Pflanze. Am Anfang mag sie noch klein und schwach sein. Doch wenn Du sie regelmäßig gießt und düngst und sie an einem günstigen Standort aufstellt, dann wird sie immer größer!
Deine Liebe zu Gott mag im Moment noch dieser kleinen Pflanze gleichen. Doch je mehr Du Deinen Glauben an Gott stärkst, indem Du sein Wort, die Bibel, kennenlernst, darüber nachdenkst und danach handelst, desto mehr fühlst Du Dich zu ihm hingezogen.
LG Philipp
Zuerst, fange Gespräche mit Gott an, wie du sie mit einem Freund anfangen würdest. Erzähle von deinen Sorgen, von deinen Ängsten und von schönen Sachen.
Höre Vorträge an und informiere dich mehr über den Glauben, es gibt viele Leute, die Wunder erlebt haben oder andere Sachen, auch über eucharistische Wunder kannst du dich informieren. Wenn man merkt, wozu Gott eigentlich fähig ist, fällt dir der Glauben leichter.
Und Sakramente sind sehr wichtig wie Beichte und Eucharistie, da bekommt man jedes Mal so viel neue Kraft und spürt Gottes Liebe, also ich weiß nicht genau, was man da als evangelischer machen kann, aber ich würde dir zumindest erstmal von Herzen raten, in die heilige Messe zu gehen
Bekenne vor Gott deine Sünden und versuche dir bewusst zu machen, wie sehr es ihm weh tut. Es gibt auch einen guten Film, Mel Gibsons Passion Christi, der am meisten an den historischen Quellen orientiert ist, aber auch nichts für schwache Nerven ist. Den habe ich z.B angeschaut, um zu begreifen, was Jesus eigentlich für mich getan hat.
Wenn du mit Gott eine Beziehung aufbaust, wirst du merken, dass du plötzlich geistige Kraft bekommst, bestimmte Sünden nicht mehr zu tun, ja sogar von jahrelangen Abhängigkeiten loszukommen, und du wirst auch Dinge erleben die deinen Glauben stärken, z.B Wunder, wie sie in der Bibel stehen.
Apropos Bibel, hast du eine? Bibellesen ist auch ganz wichtig, einerseits dass du die Religion näher kennenlernst, andererseits wirst du manchmal Verse haben, die dir ins Auge stechen und dir Kraft geben.
Also du wirst auf deinem Weg sehr oft merken, dass es Gott wirklich gibt, und viele Sachen, die dir passieren, eigentlich unmöglich sind.
Du wirst viel Kraft bekommen, aber mach dir auch bewusst, dass es eine andere Seite gibt, die dich davon abhalten will. Es wird schwierig werden, weil du von Sünden loslassen wirst, von denen du abhängig bist, oder bei denen du nicht wusstest, dass es eine Sünde ist. Pass auch auf mit dämonischen Inhalten und Esoterik, das ist extrem gefährlich, ich kenne mehrere, die sich damit beschäftigt haben, und jetzt extrem bedrängt werden und wusch, einfach mal Stühle oder Schüsseln sich von selbst verrutschen.
Du merkst diese Seite z.B, wenn du am Abend eine Sünde getan hast, und am Morgen einen seltsamen psychischen Kopfdruck empfindest und eine seltsame plötzliche Kälte im Glauben, also bleib nach der Sünde auf keinen Fall von Gott weg, da brauchst du ihn am meisten, denn da hast du das größte Risiko für Depressionen oder Abfall vom Glauben, das habe ich irgendwann auf die harte Tour gelernt. Früher habe ich darüber gelacht, aber wenn du dich mit Gott in Verbindung sitzt, wirst du sehr schnell merken, dass auch diese Seite existiert.
Aber sei dir auch bewusst, dass Gott an deiner Seite kämpft, du wirst plötzlich Dinge erkennen, die du früher nicht erkannt hast, und wenn Gott dich von einer Sünde befreien will, von der du nicht los kommst, wird er dir auch dabei helfen, es gibt viele Zeugnisse, von Christen die plötzlich von den einen auf den anderen Tag von einer Sucht befreit wurden, und plötzlich wieder Kraft hatten.
In manchen Kirchen ( meistens katholischen) wird auch eine Anbetung (z.B. holy hour) angeboten, das kann ich dir auch sehr empfehlen, da wird man meistens sehr berührt und weint ohne Grund los.... Nightfever kann ich dir empfehlen. Ich glaube, das gibt es überall in Deutschland, und das hat ein schwarz-rotes Design.
Also.... mach dich auf eine aufregende Reise gefasst, in der du krasse Dinge dazu lernst und Sachen erlebst, die du nie für möglich gehalten hättest ^^.... Uund, Menschenfischen kann ich dir als YouTube Kanal empfehlen und wenn du tiefer im Glauben einsteigen willst um z. B. Wissen über die andere Seite zu erlangen (Aber achtung, KEINE Dämonenbeschwörung oder ähnliches), dann ist auch Maria magdalena kanal gut oder P. Peter glas. Also das sind katholische Kanäle, aber die haben immense Erfahrungen im Glauben gemacht, bei denen du nur den Kopf schütteln wirst. Aber schau vor allen das letzte nur wenn du geistig wirklich dazu bereit bist, solche Informationen können sehr gefährlich sein, wie du auch merken würdest, wenn du es jetzt schon anschauen würdest!
Okay, das waren jetzt sehr krasse und seltsame Infos, aber wenn du Glauben wächst, wirst du merken, dass das alles tatsächlich möglich ist
Gott liebt Dich über alles und wird immer für Dich kämpfen, vor allem wenn Du dazu bereit bist
Oh und Gemeinschaft ist sehr wichtig, auch wenn du Fragen hast oder Sorgen. Tu dich am besten mit anderen Christen zusammen, googeln kannst du Nightfever, Voces Verbi, Jugend2000, Lebendiger Kelch, Alpha-Kurs, Loretto, vielleicht ist da ja etwas in deiner Nähe. Ach, und weil man so etwas, dass ich geschrieben habe, für Humbug halten würde, wenn man sich nicht näher auskennt und keine Erfahrung damit gemacht hat, kann es durchaus sein dass die Antwort gelöscht wird. Ich habe dir vorsichtshalber eine Freundschaftsanfrage gesendet
Ich selber bin Atheist, aber um dich einer Religion anzuschließen ist nicht so viel nötig.
Das Wichtigste ist natürlich der Glaube den du hast. Jeder kann zum Gottesdienst gehen, die schmeißen niemanden raus. Du kannst mit den Pfarrern reden wie du dich am Besten dem evangelischen Glauben auf dem offiziellen Weg anschließen kannst (also das deine Religion auch in deinen Ausweis eingetragen wird).
Sollte nicht viel dabei sein, meine Schwester ist auch vom katholischen Glauben zum Islam konvertiert.
Man kann auch ein uninformiertes A......ch wie du sein. Meine Schwester hat das aus freien Stücken getan, geht arbeiten und trägt auch kein Kopftuch
Wer andere beschimpft und beleidigt ist wohl das was dieser dem anderen an den Kopf wirft!
😉😂
Ich hasse einfach solch ekelhaften Vorurteile von Menschen wie dir und weiter unten in den Antworten hört es ja nicht auf. Das ist einfach nur fundamentalistische Scheiße oder einfach rechtes Gedankengut. Ekelhaft.
P.S. Meine Frau ist Jüdin. Dazu hat jemand wie du bestimmt auch seine Gedanken.
Wen du hasst oder nicht ist nicht wirklich wichtig!‘
Was viel schlimmer ist ist der Hass und die Intoleranz die durch Religionen ausgeübt wird!
( ich tue niemandem etwas wegen seines Glaubens, das sieht aber zwischen den Religionen, gerade unter Moslems und Juden ein ganz anderes Problem )
Wenn hassen, dann die richtigen!
Bedeutet: ich habe mich nicht mit Gott in Verbindung gesetzt.
Warum auch, wie soll das gehen ? Im Christentum (du willst ja angeblich christlich leben - oder ?) geht es zuerst um die Beachtung der Botschaft Jesu, nicht um irgendwelche "Frömmeleien". "Religiosität" ist zweitrangig . Hier ist es nicht wie im Islam in dem sich (fast) alles um religiöse Übungen und genaue Einhaltung von Vorschriften dreht. Natürlich werden auch Christen Gebete pflegen, aber nicht nach Vorschrift/Vorgaben, wie du sie dir vorstellst.
Die Bibel und Jesu Lehren wären ein Anfang. Vielleicht mal die Evangelien und die Bergpredigt - nicht nur lesen - sondern darüber nachdenken! - Johannes 17:3
Weil deine Schwester wahrscheinlich einen Moslem geheiratet hat!
Die zwingen jeden dazu: kein konvertieren zu Islam, keine Heirat mit einem Moslem! (Ausnahme eine christliche Frau die sich verpflichtet den Nachwuchs zum Islam zu erziehen)
Einfach toll!