Wie war das Verhältnis zwischen dem König und Fürsten?
Im Internet habe ich nicht wirklich was gefunden. Wir haben das Thema Mittelalter in Geschichte und schreiben morgen eine Arbeit. Unser Lehrer meinte, dass wir wissen sollen wie das Verhältnis zwischen König und Fürsten ist und ich habe in meinen Unterlagen nichts dazu gefunden.
3 Antworten
Der König war den Fürsten theoretisch übergeordnet. Spannungsfrei war das Verhältnis aber nicht, da die Fürsten nicht selten durchaus eigene ehrgeizige Pläne hatten.
Ein wichtiges Beispiel ist der Aufstand der Lords gegen King John (der
Typ von Robin Hood), der letztlich zur Magna Charta führte. Irgendwann um 1200 oder 1300 herum..
Die englischen Rosenkriege waren durch die Rivalität der Fürsten gegen den König.
Oder Richard II Plantagenet wurde durch den Fürsten Henry Bolingbroke
(und seinen Vetter)
erst abgesetzt und dann ermordet, und Henry Bolingbroke bestieg den Thron als Henry IV von Lancaster.
Die Fronde in Frankreich, wo die hohen franz. Adeligen gegen Mazarin und den kindlichen König Ludwig XIV Krieg führten.
Und die jahrelangen Intrigen und Hetzereien der franz. Fürsten unter dem Herzog von Orleans führten letztlich zur franz. Revolution. Die begann nämlich keineswegs in den Gassen von Paris, sondern im Schloss Versailles selbst.
Man kann sagen, dass je enger die Verwandtschaft mit dem König war, die Rivalität am größten war. Denn die Verwandten rechneten sich selbst Chancen auf den Königsthron aus, wenn der alte König weg war.
ein Beispiel ist dazu der Dauerkrieg von Philipp von Burgund gegen Charles VII von Frankreich. Die beiden waren auch eng verwandt.
Wenn du einige Namen googlest, dann hast du viele Belege, dass Könige und Fürsten es sehr oft nicht miteinander konnten. Die Könige mussten auf ihren Thron aufpassen und die buckelige VErwandtschaft war scharf darauf. Und die Fürsten waren immer mit den Königen eng verwandt.
Der König war in der Hierarchie ganz oben Fürsten und andere Lehnsherr habe als zwischen Stufe die Länderreien verwaltet
Ich werde nie verstehen warum manche Menschen einen halben Tag vor Prüfung erst mit dem Lernen anfangen.
Zu dem Thema steht wirklich viel öffentlich einsehbar im Netz, ich muss gestehen, ich habe gerade keine Lust deine Arbeit zu machen. Viel Glück dennoch mit der Arbeit, vielleicht bestehst du ja, wenn du nach Lehnsherr, Abhängigkeitsverhältnis im mittelalterlichen Lehnssystem oder Ähnlichem suchst.
Ich habe nicht die zeit um eine bibliothek zugehen...ich finde es schade, dass du so über mich urteilst, nur weil ich eine schulfrage gestellt habe...du hast keine ahnung wie mein leben gerade verläuft oder was für eine person ich bin...ich wollte nur etwas hilfe haben, um etwas mehr motivation zu bekommen da ich gerade nicht wirklich weiter komme und ich angst habe vor der arbeit, weil sie sehr wichtig sein wird. Außerdem gehört geschichte nicht gerade zu meinen stärken...
Ich habe dir doch Starthilfe gegeben. Motivation und Zeitmanagement sind ganz alleine deine Angelegenheit. Und leider, leider gab es hier schon zu oft genau diese Art Frage, um nicht selbst denken oder recherchieren zu müssen. Da bist du gerade ein wenig mitgehangen und mitgefangen.
Dennoch: immer noch viel Glück für die Arbeit! Wenn sie so wichtig ist, und du schon lange dafür lernst, dann wird das schon. :)
Ich lerne nicht erst seit heute...das nur ein teil des themas der mir noch fehlt ;)
Ich verlange nicht das jemand meine arbeit erledigt...wenn mir jemand ein link schicken würde, wäre ich auch sehr dankbar