Wie war das Leben als es die AfD noch nicht gab?

6 Antworten

genauso wie heute, nur dass damals die Grünen und deren Wähler die waren, über die man den Kopf geschüttelt hat

Seit den Sympathisanten der AfD bewusst ist, dass sie fast ein Viertel der Bevölkerung sind, hören sie endgültig auf, sich zivilisiert zu benehmen. Affenlaute in der Straßenbahn, Gegröle „irgendwas mit Afrika“ usw hat massiv zugenommen und die Mehrheit reagiert hilflos, es ist allen sichtbar peinlich aber was machen oder was sagen gehört sich nicht - die Mehrheit hat die üblichen Hemmungen halt nicht verloren, versteh ich ja, und hat auch keinen Erziehungsauftrag, aber manchmal fühlt es sich verdammt einsam an.

Soviel hat sich nicht geändert außer das einige Landtage mit sehr fragwürdigen "Politikern" geflutet wurden.

Man könnte fast mein die drei Tugenden der AfD seien:

  1. Stellt so viele Leute ein wie ihr könnt, Bonuspunkte wenn die mit euch verwandt sind
  2. Nutzt eure Macht uneingeschränkt zur Sabotage ohne euch an Problemlösungen auch nur im geringsten zu beteiligen
  3. Bei Kritik gegen die "Altparteien" hetzen, Bonuspunkte wenn es gegen die Grünen geht.

Allerdings wurde das Klima in öffentlichen Politikdebatten deutlich unbequemer und hetzerischer.

Toll. Gab wesentlich weniger Hetze. Weniger Spaltung der Gesellschaft.
Damals gab es zwar schon Faschoparteien aber die Menschen waren damals noch etwas schlauer als heute.

Also vor 2013. da war mein Leben noch relativ aushaltbar