Nein

Auf keinen Fall. Er lässt sich ja nicht mal von ausgebildeten Journalisten infrage stellen und geht auf Rückfragen nicht ein. Mit diesem Verhalten würde er vor Schülern als „toller Typ“ dastehen, der sich „nicht verunsichern lässt“ - dabei ist genau das der Kern seines undemokratischen Wesens: Sich niemals vom ideologisch vorgestellten Weg abbringen lassen, keine Kompromisse eingehen, andere politische Richtungen nur noch als Gegner sehen, nicht als Teilnehmer der Willensbildung. Der Wille des Volkes wird in seiner Welt von ihm persönlich „erkannt und durchgesetzt“, im Grundgesetz hingegen in der parlamentarischen Aushandlung immer wieder neu justiert - niemand kennt den Willen des Volkes für sich allein bevor er mit den anderen Parteien einen Mittelweg gefunden hat.

Genau hier ist ja das Missverständnis der AfD und ihrer Gläubigen (denn wer AfD Fan ist, hat eine eher religiöse Erlöser-Hoffnung, nicht ein politisches Teilinteresse):

Sobald die ersehnte Mehrheit von 51% erreicht ist, scheissen sie auf den Rest und ziehen ihr extremes Programm durch, verändern die Spielregeln und halten das für Demokratie. Genau das ist es aber nicht. Wie man an Trump sieht ist es eben nicht demokratisch legitimiert, Gerichte zu entmachten und in Ausschüssen und Anhörungen vor dem Kongress zu lügen und die Ohren zu verstopfen

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Ystad hat ne bunte und freundliche Szene, so viel Vielfalt hätte ich in so einer kleinen Stadt niemals vermutet

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Mädchen die die Hand vor den Mund halten wenn sie lachen, statt frei heraus ihre Gefühle zuzulassen und dazu zu stehen, wären mir zu kompliziert. Aber das war ja die andere. Zu der, die dich interessiert und die dich ja auch angesehen hat, die musst du halt mal selber fragen, wenn sie ohne die verklemmte Pute unterwegs ist, die sich über andere lustig macht

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Wäre mir aufgefallen wenn es stimmen würde. Leider muss ich dich enttäuschen. Weder bei mir, noch in Nachbarkabinen oder in der Dusche hab ich das je gesehen oder gehört oder gerochen oder whatever

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ja, auf jeden Fall

Definitiv, denn das „unwohl“ fühlen ist die logische Konsequenz einer unlogischen bzw irrationalen und damit ideologischen Entscheidung, nämlich zwischen „gehört hier dazu“ und „gehört (so wie er aussieht/glaubt/hier her gekommen ist) nicht dazu“.

Menschen die es gewohnt sind, mit verschiedenen Leuten unterschiedlicher Herkunft aufzuwachsen, zu lernen und zu arbeiten, fühlen sich dabei nicht unwohl, sondern finden das normal. Was es, statistisch und gesellschaftlich, auch ist.

Gegen die Wirklichkeit an zu fühlen ist das Problem von Extremisten. Hieraus eine Bestätigung bzw ein Gemeinschaftsgefühl als Angehöriger einer (angeblich verfolgten) Minderheit zu basteln, die Kunst ihrer Verführer, ob es extreme („frei“) Kirchen, Moscheen oder Tempel sind oder eben Odins Tafelgänger ist am Ende egal und läuft auf dem selben Schema ab.

“Wir“ gegen den Zeitgeist, den Lauf der Dinge, den Rest der Gesellschaft.

Alles harmlos und so weit ok, wenn niemand, der so denkt, nach der politischen Herrschaft strebt.

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Für mich wäre ein Staat, der sich in meine privaten Entscheidungen einmischt, zu übergriffig. Dass jeder nen Job bekommt, kann der Staat ja nur dann garantieren, wenn jeder das macht, was die Planung vorsieht. Und dann gibt’s immer die paar, die informell Einfluss haben auf die Planung. Und die vielen, die das nicht haben. Dann lieber mehr oder weniger offenen Wettbewerb

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In der Wachstumszeit sind die Brustknospen so sensibel dass selbst ein T-Shirt schon zu doll drücken kann und es einfach nur weh tut und „too much“ ist. Das ist an der anderen Stelle nur ganz selten in dieser Intensität unangenehm. Was angenehme feelings angeht, ist die dafür aber den Brüsten überlegen

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Wenn er in der Schule alleine rum steht hol ihn doch ab für ne Runde über den Schulhof. Kannst ja sagen du bist die Integrationsbeauftragte der Mittelstufe und hast die Aufgabe, schüchterne Jungs mit Mädchen bekannt zu machen.

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