Wie wäre es für Euch Männer, wenn eure zukünftige Ehefrau ihren eigenen Namen behalten möchte?
Was dann heißen würde, dass ihr unterschiedliche Nachnamen hättet, oder ihr den Nachnamen eurer Frau annehmen würdet oder einer von Euch beiden einen Doppelnamen hat.
Wenn euere zukünftige Ehefrau (die bis jetzt noch keine Kinder hat) dann auch noch den Wunsch äußert, dass ihr eigener Name (also der Name Eurer Freundin) als Familienname geführt wird, und dieser dann auch an Eure gemeinsamen Kinder weitergegeben wird.
Gesetzlich ja schon lange möglich, aber häufiger nimmt die Frau den Namen des Mannes an als umgekehrt.
7 Antworten
Ich kenne eine Familie, bei der das so ist. Die sind seit über 10 Jahren verheiratet und haben Kinder.
Hätte meine letzte Beziehung nicht in einer Fernbeziehung geendet, könnte das bei mir genau so sein. Klar wäre ich damit in der Minderheit.
Als ich sie kennenlernte, war ich gerade mal 32 und kinderlos, sie war 40 und mit 2 Kindern. Daher war mir von Anfang an klar, dass ich ihren Namen annehmen würde, wenn es so weit gekommen wären.
Die Frage stellte sich mir nie. Und ich hoffe, daß sie sich mich auch in Zukunft nicht beschäftigt.
"Wenn euere zukünftige Ehefrau dann auch noch den Wunsch äußert, dass ihr eigener Name als Familienname geführt wird...
Aber wenn der Mann den Wunsch äußert dass SEIN Name als Familienname geführt wird findest du das in Ordnung, oder was ???
Mir wäre es vom Prinzip egal, und ich würde gerne den Nachnamen meiner Mutter los zu werden.
Allerdings gibt es Nachnamen, die ich nicht gerne hätte. Zum Beispiel so was wie Fück, Schweiß, Urin oder so.
Wie wäre es für Euch Männer, wenn eure zukünftige Ehefrau ihren eigenen Namen behalten möchte?
Normal, wollte ich ja auch.
Wieso erwartest Du da was anderes? Klar gibt es einige ewig gestrige, aber die werden sich nicht outen. Der Namenswechsel der Frau zeigt an, dass sie vom Besitz des Vaters in den Besitz des Ehemannes überwechselt und ist daher zwingend erforderlich.
Doppelnamen (also die Kombination aus den Nachnamen der Eltern)
Alte Doppelnamen können allerdings Familiennamen bleiben. Beispiele sind die Rechtsanwälte Meyer-Götz und Thietz-Bartram. Wenn solche Namen Familiennamen werden darf der Name, welcher nicht Familienname wird, nicht beigefügt werden.
Ich fänd das gut.
Ich tendieren manchmal dazu Menschen mit Vor- und Nachnamen anzusprechen und dann fände ich das komisch wenn sie meinen Nachnamen hat.
Was mich persönlich betrifft, ich habe leider den Nachnamen meiner Mutter.
Und eigentlich wäre es ja schön, wenn der Nachname zeigt, dass man zusammen gehört.
Ausserdem muss ein Name als Familienname festgelegt werden, den die Kinder dann haben, weil diese keinen Doppelnamen (also die Kombination aus den Nachnamen der Eltern) erhalten dürfen