Wie viele Geschlechter gibt es und was bedeutet die schlechte würde mich mal interessieren ❤️🍀🦋?
4 Antworten
Ich würde jetzt mal mit 2 gehen. Sieht aber bestimmt nicht jeder so
Bei Menschen gibt es 2 biologische Geschlechter.
Manche Personen können nicht eindeutig zugeordnet werden. Egal, welche Definition man zur Unterscheidung vorschlägt, es gibt immer Ausnahmen, die nicht ins Schema passen.
Danke für das passende Beispiel eines Definitionsversuchs.
Wieso findet du diese Definition sinnvolle als "2 X ==> Frau"?
Warum ordnest du eine Person, die weibliche Geschlechtsorgane und entsprechendes Äußeres hat als Mann ein, wenn ein Gendefekt des Testosteron-Rezeptors alle männlichen Eigenschaften trotz XY-Chromosom unterdrückt? Siehe "CIAS (Complete Androgen Insensitivity Syndrom)". Zur Zeit sind 4000 Betroffene in Deutschland bekannt. Vor der Genanalyse wussten sie nicht, dass sie "Männer" sind.
Es gibt auch Personen, die ein unvollständiges Y-Chromosom haben. Gilt man dann mit 1%, 10%, 50% und 80% Y auch als Mann? Und 0.0001%?
Zell-Chimären, die auch Y-Chromosomen enthalten, findet man in Organen von Frauen: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15888060/ . Organtransplantationen kommen noch dazu. Auch dann sind bei Frauen Y-Chromosomen möglich. Solche Fälle muss man dann von der Definition "Y vorhanden => Mann" ausschließen.
Diese einfache Definition führt also genau zu den in meiner Antwort erwähnten Ausnahmen.
Viele Menschen scheinen große Probleme damit zu haben, dass die Geschlechtszuordnung in manchen Fällen nicht eindeutig ist. Ein Zusammenhang mit z.B. von Russland finanzierter Anti-Gender-Propaganda liegt da nahe, siehe z.B.:
- https://jbi.or.at/schnell-erklaert-so-finanzieren-oligarchen-rechtsextreme-frauenfeindliche-propaganda-in-europa/
- https://geschichtedergegenwart.ch/kultureller-krieg-und-tatsaechlicher-krieg-russlands-feldzug-gegen-gender-und-den-dekadenten-westen/
- https://www.gwi-boell.de/de/2022/02/03/die-transnationale-anti-gender-bewegung-europa
Da greift das gute alte Sprichwort „Die Ausnahme bestätigt die Regel“
Für die meisten Sachen auf der Welt kann man keine Definition finden, die in der Praxis immer funktioniert. Ja, per Definition sind diese Menschen aus meiner Sicht Männer. Ich finde es verständlich, absolut unverwerflich und fördernswert, wenn diese Menschen ihr Leben lieber als Frau weiterführen wollen. Ich habe auch nie behauptet, dass es keine Ausnahmen gibt, bei denen es schwieriger festzustellen, wenn nicht sogar uneindeutig ist. Das heißt aber nicht, dass sie ein neues Geschlecht haben. Von mir aus könnten wir auch für eine Sekunde annehmen, dass die überwiegenden äußerlichen Geschlechtsmerkmale das Geschlecht bestimmen. Das würde immer noch nicht bedeuten, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Es wäre nur eine andere Methode zur Einordnung, kein anderes Geschlecht
Das heißt aber nicht, dass sie ein neues Geschlecht haben.
Da stimme ich überzeugt zu. Wie schon in meiner Antwort erwähnt: 2 biologische Geschlechter und Ausnahmen, die die Definition nicht sinnvoll erfasst.
Ob Menschen neben den biologischen auch juristische, gefühlte oder operierte Geschlechter für sich selbst beanspruchen, ist mir schwendi. Das schadet nicht.
Schön, einen Konsens zu finden. Wie gesagt, Definitionen sind theoretisch und die realität ist oft komplexer, das ist klar, aber für mich bedeuten diese Ausnahmen Krankheit und Symptome, was ja nicht schlimmes ist und wofür niemand was kann, aber eben kein eigenes Geschlecht
2.
Nicht mehr und nicht weniger.
Jeden Menschen kann man aufgrund biologischer Merkmale da einordnen und wer versucht, Aufmerksamkeit mit einem eigenen Geschlecht zu erregen, sollte sich Hilfe suchen
Es gibt biologisch gesehen schon drei eigentlich. Es gibt Menschen die werden mit beiden Geschlechtsmerkmalen geboren.
Ja. Ist egal. Sie sind immer noch entweder Mann oder Frau. Menschen können auch mit einem Schwanz geboren werden und sind trotzdem Menschen. Das sind Mutationen, nicht andere Geschlechter. Ist eine Frau, der aufgrund von Krebs die Brüste amputiert wurden, keine Frau mehr? Um in ein Geschlecht einzuordnen, muss man die Gesamtheit des Menschen betrachten. In manchen sehr seltenen Fällen, kann man auch streiten, ob Mann oder Frau besser passt, aber darum ist es kein neues Geschlecht
Dass ist gar keine richtige Begründung. Nach dem Motto damals wurde das so gesagt. Was ist mit denen die nix sein wollen? Ich finde Man sollte offen bleiben und jeden darin unterstützen anstatt so was zu sagen wie es gibt nur zwei Geschlechter Punkt.
Für die Realität ist es leider egal, ob Leute „Nix sein wollen“. Ich will auch vieles, wen juckt es. Das macht sie nicht zu einem neuen Geschlecht
Du bist wirklich sehr ausgrenzend und uneinsichtig. Man sollte auch neues in sein Leben lassen
Ja sollte man, aber es sollte auch eine Grundlage haben. Man sollte solchen Leuten nicht zu viel Aufmerksamkeit geben. Dieses ganze „Ich identifiziere mich als“ ist eine Reaktion auf die Leere, die manche in sich tragen und den krankhaften Zwang, irgendwas besonderes zu sein. Aus meiner Sicht, sind diese Menschen psychisch krank (und damit meine nicht alle, die schwul sind oder Ähnliches, das ist mir egal) und man sollte die Krankheit behandeln und den Menschen helfen, anstatt ihre Wahnvorstellung zu bestärken. Das führt zu nichts. Nochmal, ich spreche von denen, die sich Geschlechter ausdenken, so tun, als hätten sie keins oder als seien sie Tiere. Nicht Menschen, die einfach nur schwul sind. Das hat die Natur aus meiner Sicht zwar auch nicht vorgesehen, aber wenn sie schwul sind, dann sind sie es. Nur weil jemand sagt, er sei nicht binär, ist er es nicht
Ich kenne mehrere die eher das andere Geschlecht sein wollen, aber dann lieber kein Geschlecht eingetragen haben wollen. Nicht weil sie "krank" sind sondern weil sie sich anders nicht wohl fühlen. Warum sollte man denen nehmen sich wohlzufühlen?
Ich würde mich wohler fühlen, wenn du mir jetzt ne Millionen überweist. Warum kannst du nicht einfach meinen Namen in ne Überweisung eintragen?
Die Welt ist nicht dafür da um sich wohl zu fühlen und noch weniger ist es die Wissenschaft. Die Wahrheit tut weh, aber es ging in der Frage um die Wahrheit und nicht um die Hirngespinste irgendwelcher psychisch kranker Menschen. Was die gerne hätten, um sich wohl zu fühlen, ändert kein bisschen an der Wahrheit
DAS SIND KEINE PSYCHISCH KRANKEN MENSCHEN, DAS SIND MENSCHEN DIE SICH HALT MEHR ALS KEIN GESCHLECHT FÜHLEN.
Zum glück hast du nix zusagen, denn man kann sich nicht ohne Grund umbenennen lassen und auch als nix eintragen lassen beim Amt.
2 natürlich
Hab da zufällig ein paar von hier liegen u.a. die Icd-11 das standard diagnostische Werk der WHO und da steht nichts von es gibt nur 2 Geschlechter. Hat wohl seinen Grund wenn ich frage nach welcher definition
Eine ganz einfache Definition: Y Chromosomen => Mann
Übrigens muss man keine eindeutige perfekte Definition haben, um zwischen Dingen unterscheiden zu können
oky was sind das hier dann für Geschlechter bei dir?
X0, XXY, XXXXYY.... gibt da noch ein paar mehr Chromosomenanordnungen.
Ein Blick in die Medizin schafft Abhilfe:
Das Turner-Syndrom, auch […] Monosomie X […], ist eine bei Frauen auftretende angeborene Erkrankung, deren Ursache eine Monosomie ist
Das Klinefelter-Syndrom […] XXY ist eine der häufigsten Formen angeborener Chromosomenanomalien beim männlichen Geschlecht
Das 49,XXXXY-Syndrom ist eine aneuploide Chromosomenanomalie mit drei überzähligen X-Chromosomen bei männlichen Patienten.
Schwach Krankheiten zu nehmen, die nur bei bestimmten Geschlechtern können, und somit sogar meine Definition stützen
Meine Definition greift wunderbar. Y Chromosomen vorhanden, es ist ein Mann. Nur so nebenbei, wenn man Genmutationen als Argument für nicht binäre Geschlechter nimmt, bedeutet das, alle nicht binären sind behindert und wenn man ganz böse sein will, Mutanten
Ein Blick in die Medizin schafft Abhilfe:
Schwach Krankheiten zu nehmen, die nur bei bestimmten Geschlechtern können, und somit sogar meine Definition stützen
genau deswegen hättest du mal weiter lesen sollen ins Besondere was die Symptomatiken anbelangt.
Zusätzliche Y-Chromosomen führen schon mal zu vermehrt aggressivem Verhalten und anderen Konzentrationsstörungen
zusätzliche X Chromosomen wirken dahingehend das u.a. ein männlicher Körper, also nach deiner definition, immer weiblicher wird, einschließlich der Ausbildung von Brüsten und nicht funktionsfähigen äußeren Geschlechtsorganen.
Bei Frauen hingegen führt das Turnersyndrom dazu das mitunter gar keine als typisch weiblich definierte Figur entsteht - es bleibt bei einem kindlichem Aussehen.
ganz davon abgesehen das geschlechtschromosonalen Anomalien äußerlich sogar mehrere Geschlechtsmerkmale nach der Geburt vorhanden sein können.
Kurz um so eindeutig ist es eben nicht immer in der Natur. genau deswegen kommt u.a. Prof. Heinz Jürgen Voß in seinen Studien zu dem Schluss "das 2 Geschlechter Modell hat augedient"
Ja, aber die Symptomatik hat wenig mit dem Geschlecht zu tun. Dass es Menschen gibt, die nicht der typische Mann oder die typische Frau sind, ist klar. Aber aufgrund einer Krankheit falsch ausgebildete Heschlechtsmerkmale bedeuten kein neues Geschlecht. Es ist eine Krankheit, mehr nicht. Wenn die Brüste einer Frau wegen Brustkrebses entfern werden, ist sie immer noch eine Frau. Es ist nicht mehr als die Folge einer Krankheit. Und klar, bei manchen Menschen ist es auch schwer, in eine Kategorie einzuordnen, eben wegen dieser Fehler in der Entwicklung, aber selbst, wenn die Einordnung uneindeutig ist, ist es kein neues Geschlecht
Und das genau sieht die aktuelle Forschung immer kritischer.
das eben mehr als nur ein Chromosom beteiligt ist an der Geschlechtsbildung. aktuell stehen etwa 1000 Gene im Verdacht an der Geschlechtsbildung beteiligt zu sein, 80 sind dahin gehend bisher als gesichert beteiligt zu definieren. Und nicht alle davon finden sich auf dem X bzw Y Chromosom.
das Geschlecht wird z.B. auch durch die Hirnstruktur und Vernetzung ersichtlich. Während Männer mehr synaptische Verbindungen innerhalb der einzenen Hemissphären des Gehirns besitzen, sind es bei Frauen mehr zwichen den Hemissphären. Und da reden wir noch nicht einmal davon das man egal welchem Geschlecht man angehört diese Synapsenvebindungen geziehlt fördern kann <- also hier nachhaltig auf die Entwicklung einwirken kann. Ob das letztendlich eine andere Geschlechtsidentifikatiin auslösen kann ist noch nicht ausreichend erforscht auch wenn es Anhaltspunkte gibt. dafür benötigte Experimente sind aber aus ethischer Sicht medizinisch unlässig, da man dafür am lebendem Menschen arbeiten müsste und die Op zu über 90% tödlich enden würde und bei den restlichen 10% die Testpersonen nur noch sabbern könnten
bei denen Genen wäre für mich die Frage, wie es sichergestellt wird, dass dann auch die richtigen anderen geschlechtsrelevanten Chromosomen in einem Spermium mit X/Y Chromosomen landen. Dass sie das sollten, ist aus meiner Sicht sinnvoll, weil rein logisch betrachtet kein drittes oder sogar noch mehr Geschlechter nötig sind. Ich muss aber zugeben, dass ich mich damit nicht sehr gut auskenne. Wie gesagt, finde ich es rein logisch zweifelhaft, dass die Natur sich da zusätzliche Geschlechter überlegt hat. Was ich mir vorstellen könnte, wäre, dass die Gene auf den anderen Chromosomen immer gleich sind, aber geschlechtsanhängig unterschiedlich exprimiert werden. Dann würde ein anderer Faktor, wie z.B. die X/Y Chromosomen, die Expression dieser Gene induzieren.
Das mit dem Gehirn finde ich spannend, weil das dem populärer werdenden „Geschlechter sind nur ein gesellschaftliches Konstrukt“ widerspricht. Da wäre die interessant, was die Auswirkungen sind, aber methodisch ist das halt schwierig. Ich würde aber sagen, dass diese unterschiedliche Entwicklung nicht zufällig passiert und dann als Folge dazu beiträgt, das Geschlecht zu definieren, sondern dass das eine Folge des Geschlechts ist, also z.B. eine Folge der X/Y Chromosomen.
Bei beiden Punkten fände ich es sehr unwahrscheinlich, dass eine sinnvollerweise binäre Entscheidung von unabhängigen Faktoren entschieden wird und damit mehr oder weniger ein Spektrum bildet
In der Natur allgemein git es Tiere mit mehr und auch weniger als 2 Geschlechtern
diverse Scheckenarten haben 3 Geschlechter - neben männlich und weiblich auch noch ein autogames um Arterhalt zu sichern
Pantoffeltierchen haben exakt 0 Geschlechter sie tuschen ihre gene direkt über den Körper aus. Kennst ja sicherlich den kindischen gedanken das man vom Händchen halten chwanger werden könnte - tja Pantoffeltierchen können das
Was die Gene angeht. as komplette menschliche Genom wird bei der Fortpflanzung übertragen - so zu mindesten suwrde es über jahrzehnte gelehrt, einfach mangels Wissen. 2019 rum, also +/- Jahre fand man heraus das sich durch psychische Ausnahmesituatonen die Genetik eines Menschen verändern kann. Ebenso können auch diverse in der Natur vorkommende Substanzen genetische Veränderungen hervorrufen
bei den Schnecken ist es meines Wissens nach so, dass sie sich mit sich selbst fortpflanzen können. Das stimmt und ich verstehe auch das Argument, allerdings ist es auch so, dass Menschen das ziemlich sicher nicht können, was man irgendwie als Argument gegen das dritte Geschlecht sehen könnte. Vor allem, weil es ja bei den Schnecken einen Nutzen hat. Da Menschen diesen Nutzen nicht haben, gibt es keinen Grund für mehr Geschlechter, weil Geschlechter hauptsächlich der Fortpflanzung dienen und der Nutzen aus dem dritten Geschlecht nicht da ist, zumindest kenne ich keinen. Gleiches gilt für die Pantoffeltierchen.
Bei letztem Punkt wäre die Frage, was verändern heißt und was das für Zustände sind, denn dass sich zufällig das Genom so ändert, dass ein neues Geschlecht entsteht, ist unwahrscheinlich, gerade wenn, wie du gesagt hast, das Geschlecht nicht nur vom X/Y Chromosomen abhängt, sondern auf das gesamte Genom verteilt ist. Das gleiche gilt für Substanzen und bei beiden würde ich es auch eher als Folge von Krankheit ansehen, als ein neues Geschlecht. Das ist ein bisschen, als würde jemand, der strahlenkrank ist und übertrieben gesagt nen neuen Arm bekommt, plötzlich als neues Geschlecht gelten. Psychische Ausnahmezustände und Folgen von Intoxikation sind aus für mich krankhaft
richtig soweit bei Menschen ist noch kein Fall einer Selbstbefruchtung vorgekommen, zu mindestens noch nicht in der Zeit der modernen medizinischen Forschung. Es wäre aber durchaus im Rahmen evolutionärer Entwicklung möglich. Geiches gilt für die Methode der Pantoffeltierchen - wenn es einen evolutionären Vorteil bedeuten würde könnte sich jede Spezies dahin gehend entwickeln. das sich unsere Fortpflanzung im Rahmen der Evolution bereits verändert hat ist allerdings bewiesen an Hand des weiblichen Orgasmus, denn dieser ist tatsächlich nur ein Überbleibsel der Evolution und diente der Geburtenkontrolle - Frauen die früher keinen Orgasmus erlebten konnten nicht schwanger werden.
Bei letztem Punkt wäre die Frage, was verändern heißt und was das für Zustände sind, denn dass sich zufällig das Genom so ändert, ....
dazu laufen aktuell groß angelegte Studien allerdings ist das Forschungsgebiet noch viel zu jung, gibt leider noch keine klaren Aussagen. Zufällig sind die Veränderungen wahrscheinlich aber nicht - simpel um mal Einstein zu zitieren "Gott würfelt nicht"
Y Chromosomen vorhanden => Mann
Ganz einfache Definition, keiner fällt durchs Schema, alle kann man eindeutig zuordnen