Wie verkraftet ihr Männer das ungefähr 40 Jahre Vollzeit zu arbeiten?

17 Antworten

Du, ich mache meinen Job mit den Kollegen und den Kunden so, dass es Spass mache und nicht anstrengend ist.

Ich gehe gerne zu Arbeit und den Kollegen und Kunden. Alles nette Menschen und ich freue mich, wenn ich alle treffe.

Wenn du deinen Job nicht leiden kannst dann ist es schwer 40 Jahre durchzuziehen. Suche dir doch was besseres...

Was hindert dich? Firmen suchen aktuell Mitarbeiter, fast überall...


elisazxo  18.04.2023, 14:51

Finde deine Antwort sehr schön. Ich denke wenn man wirklich korrekte Kollegen hat und der Job Spaß macht, dass das alles nicht ‚schlimm‘ ist🫶🏼

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Was muss, das muss. Arbeit gehört zum Leben.

Unser Leben währet siebenzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre; und wenn's köstlich gewesen ist, so ist's Mühe und Arbeit gewesen; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon. Psalm 90

Ist das ernst gemeint? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es leichter ist, ein Kleinkind und ein Baby zu betreuen, während du gleichzeitig Einkäufe, Haushalt und Behördengänge erledigst und vollkommen fertig bist, weil dein Baby fünfmal pro Nacht aufwacht?

Ich habe schon alles gemacht, 40h gearbeitet ohne Kind, mit Baby daheim ohne Arbeit, mit Kindergartenkind Vollzeit gearbeitet.

Das allerchilligste davon war definitiv allein Vollzeit zu arbeiten. Du hast massenhaft Zeit für dich, für kochen, einkaufen, Fitnessstudio, Filme anschauen, whatever.

Wenn man etwas tut was man liebt, ist es keine Arbeit.

Wenn man etwas tut was man liebt, tut man es länger und öfter als andere.

So verkrafte ich Vollzeit ;)

Ich habe die Elternzeit zwar insgesamt sehr schön empfunden, auch die Zeit als alleinerziehende Vater mit KiGa/KiTa und Teilzeitjob, noch später Vollzeitjob.

Im Gegensatz zum Hausmann und Vater, habe ich jetzt nach getaner Arbeit Feierabend.

Klar konnte ich seinerzeit oft nach Belieben an einen See, zu einem Freizeitbad, Bummeln, Spazierengehen, Spielplätze aufsuchen, Eltern-Kind Gruppen, sonstwas, aber die Verantwortung und Umsicht war immer dabei.

Praktisch: " keine ruhige Minute "

Jetzt kann ich nach der Arbeit entspannen, "nichts" tun, und muss nichts und niemanden beaufsichtigen.

Ok, außer die üblichen Sorgen und Gedanken, die man sich bei erwachsenen Kindern eben so macht.

40 Jahre Arbeit, bei rund 150 freien Tagen im Jahr erscheinen mir nun nicht soooo tragisch :-))