Wie unsinnig ist ein Auto bei geringer Fahrleistung?
Mutter - 8000 km Fahrleistung in 2 Jahren
Auto wird halt überhaupt nicht gebraucht und oftmals fährt sie mit dem Auto ihres Mannes mit.
Sie nutzt ihres nur für Briefe austeilen im Nebenjob innerhalb der Stadt und einmal pro Woche 22 km nach ihrer Mutter. Alles andere wie sporadische Ausflüge wie Frauentreff sind Ausnahmen.
Einkauf macht der Mann. Arbeit fährt sie mit Firmenticket kostenlos und ganz unproblematisch auf direktem Wege mit Bus nur 4 km.
Guter Freund von mir fährt nur 5000 km/Jahr. Arbeit, Einkauf nur 2 km, Kino , Freundin - alles Kurzstrecken von 4-5 Kilometern, zur Freundin sind es 10 km.
Die bezahlen ja für ihre gebrauchten 17.000€ Autos trotzdem tausende Euro jährlich an Fixkosten. Wartung, Wertverlust, Steuern, Versicherung und so weiter.
5 Antworten
Es spielt keine Rolle, jeder Erwachsene kann ein Auto haben, auch wenn er es nur einmal im Jahr fährt.
Ausserdem geht es dich nichts an.
Meinst du damit: selbstverständlich spielt es eine Rolle; oder: selbstverständlich geht es den fs etwas an?
Ich denke, wenn es sich in der Frage um einen Mann handelte, der einen schicken Sportwagen in der Garage hätte und diesen nur gelegentlich fahren würde, würde das kaum ein anderer Mann in Frage stellen...
Du begibst dich hier auf sehr dünnem Eis, wenn ich das mal so ausführen darf.
Egal ob es deine Mutter, deine Geschwister, dein Hund oder der Hamster deines besten Freundes ist;
Sie will ein Auto, sie verdient Geld, um ein Auto halten zu können, sie nutzt es auch (sei es auch deiner Meinung nach zu selten), für die Arbeit und zahlt natürlich dafür.
Wenn sie es sich leisten kann, ist es doch ihre Sache.
Viel schlimmer ist es doch, wenn 12-18 jährige die teuersten Handys bekommen, die sie schulisch nur ablenken, in soziale Gefahren bringen und obendrein ein monatlicher Kostenfaktor sind, den das Kind selbst nicht zahlt, weil es keinen Job ausübt.
Deine Meinung ist hier daher anmaßend, denn du verurteilst den Lebensstil von jemanden, der es sich leisten kann.
Wenn dir jemand sagen würde, du dürftest etwas nicht haben, obwohl du es dir leisten kannst, würde es dir denn gefallen?
zur Freundin sind es 10 km.
Was mit dem Fahrrad echt eine lange strecke ist. Kann nachvollziehen das er das Auto hat.
und einmal pro Woche 22 km nach ihrer Mutter
Auch hier, wie soll es anders gehen? Mit dem fahrrad geht schlecht und Taxi ist vermutlich teurer als das auto zu behalten.
es geht nicht nur um kilometer, sondern um unabhängigkeit und flexibilität... gerade wenn spontan etwas passiert, krankheit, ein termin ausserhalb oder ein ausfall im nahverkehr, ist ein eigenes auto unbezahlbar... ausserdem fahren sich autos bei geringer laufleistung langsamer ab, was die nutzungszeit verlängert... auch die emotionale seite darf man nicht unterschätzen, manche fühlen sich sicherer, wenn sie jederzeit losfahren können, ohne auf andere angewiesen zu sein... die fixkosten sind der preis für diese freiheit...und am ende ist es auch nicht dein business, ob jemand für seine freiheit und bequemlichkeit fixkosten zahlt...
Naja arbeitest halt monatelang für den Ausnahmefall. Da wäre selbst ein Taxi günstiger
nicht dein problem....ich bin mir sicher, dass du bei dir selber etwas findest, was man kritisieren und verbessern könnte....
Absolut unsinng !
Aus diesem Grunde habe ich als ich in Rente ging mein letztes Auto, einen BMW5 Kombi einer meiner Töchter als Familienkutsche geschenkt.
Weil ich als Rentner kein Auto mehr BRAUCHE.
Lol, selbstverständlich tut es das