Wie stirbt man bei Magendurchbruch?
Es heißt ja Magendurchbruch ist tödlich. Tritt der nun Tod schnell ein (innerlich Verbluten) ähnlich wie wenn die Aorta platzt (Sekundentod), oder stirbt man langsam und qualvoll.
Dass es in jedem Fall sehr weh tut weiß ich, da die Magensäure den Bauchraum total verätzt. Also schnell oder langsam?
2 Antworten
Du muss nicht sterben, ich hatte einen und lebe noch. Die Betonung liegt auf noch, denn das ist wirklich gefährlich, je nachdem auch, wie schnell gehandelt wird. Die Säure läuft quasi aus und verätzt die Teile neben dem Magen, das ganze ist für deinen Körper Alarmstufe rot, die Entzündungswerte gehen nach oben, du hast einen septischen Schock. Dein Körper kann damit alleine nicht klarkommen, das muss notoperiert werden. Je nachdem was und wie lange auch mehrfach.
Achso zu den Schmerzen: Das kann man in keine Skala stecken. Und dein Bauch schwillt immer mehr an, als wärst du schwanger.
Ich nehme eine Menge Medikamente für verschiedenes, für den Magen noch zwei Säureblocker und Antiemetikum.. Und das ganze ist jetzt 11 Jahre her, aber die Folgen bleiben.
An das meiste kann ich mich übrigens nicht genau erinnern, das sind traumatische Erlebnisse, die man im Nachhinein verdrängt, grade bei mir, weil es Komplikationen gab. Posttraumatische Belastungsstörung nennt sich das
Wahrscheinlich innerhalb von Stunden, je nach "Ort" des Durchbruchs.
Jedenfalls wird von einer OP gesprochen, also kann es kein Sekundentod sein.
Also der reinste Horror? Nimmst Du jetzt Säureblocker? PPN Protonenpumpenhemmer oder so?