Wie stelle ich sicher, dass ich nicht auch meine Rechenschaftspflicht Gott überlasse?
Ich bin gerade im Prozess des Loslassens und es macht süchtig, denn die Lebensqualität steigt durchgehend. Jetzt habe ich die Sorge, dass ich ausversehen wirklich alles Gott übergeben möchte und ich damit große Fehler begehe, Bzw Schulden verursache, weil Gott mich so sehr liebt, dass ich fühle, dass mir Dinge zustehen, die ich mir in den Augen anderer Menschen gar nicht verdient habe. Wie gehe ich am besten damit um?
- Was genau lässt du denn los ?
- Um welche " Dinge " geht es von denen du fühlst das sie dir zustehen ?
- Worin bestehen die Schulden die du verursachst weil Gott dich liebt ?
1. Ich lasse lebensbeeintrachtigende Gemütszustände los.
2. Die Erfüllung meiner Grundbedürfnisse und gesunde Lebensmittel.
3. Arbeitsgeräte oder Mahnzinsen.
2 Antworten
Das Leben ist eine Reise der Bewusstwerdung eine stetige Entwicklung hin zu mehr Klarheit und Erkenntnis. Wenn du wärend des loslassen dich z.B. stark zurückgezogen hast, dann sollte man aufpassen es nicht zu übertreiben.
Wer diesen Weg bewusst wählt, erkennt auch, dass er eine besondere Verantwortung trägt. Das ist der Preis, den er zahlt. In der Bibel gibt es das Gleichnis der Talente: Einer vergräbt sie aus Angst, während der andere sie nutzt, um etwas Größeres zu schaffen und anderen zu dienen. Vielleicht könnte man in diesem Sinne von einer Art “Schulden” sprechen. Einer Verantwortung gegenüber dem, was uns gegeben wurde.
Das Leben ist kein bloßes „Begleichen von Schulden“, sondern eine Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung. In vielen Religionen, besonders im Konzept des Karmas, spiegelt sich die Idee wider, dass unsere Erfahrungen uns zur Reifung dienen.
Wer es schafft, mit vergangenen Schmerzen Frieden zu schließen oder sich nach einer schweren Zeit zu versöhnen, löst nicht nur alte Konflikte, sondern wächst daran. Es geht nicht darum, „alte Schulden zu tilgen“, sondern bewusst Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.
Du bist auf einem guten Weg… nicht, weil du etwas ausgleichen musst, sondern weil du deine Entwicklung selbst in die Hand nimmst.
Die Ordnung die gegeben ist garantiert natürlich Gott alleine, sodass jeder für jedes unnütze Wort Rechenschaft ablegen wird.
Was dir zugesprochen wird (Zustehen tut dir nichts alles von Gott ist Gnade bzw. unverdientes Geschenk) ist natürlich riesig wenn du zu Jesus gehörst, darin ist nichts verwerflich und niemals sind die Nächsten darin Maßstab.
Aber wenn du Menschen unbedingt aufzeigen willst was dir nicht alles zusteht durch dies oder jenes, dann sehe ich dich Träumen aber nicht leben,oder einem Götzen nachlaufen.
Der Gläubige rühmt sich des Christus aber nicht sich selbst.
Das wir glücklich und feier können das wir an Jesus Christus glauben dürfen!
Auserwählt in Christus vor Anbeginn der Welt, wird uns für jene aufgezeigt die zu Jesus den Gesalbten gehören und es will verkündet werden, wie aufgetragen.
Glaube kann aber nicht Befehl sein, da ist null Frohe Botschaft aber er kann dir dein Leben sein und damit etwas für dich zu rühmendes und dahin sollen wir streben, und nicht der Welt gleich "Wer nicht für mich/uns ist ist gegen mich".
Listig ist die Schlange und ähnlich mag sich vieles anhören, wir dürfen auf Gott vertrauen und im Blick auf Jesus uns verändern lassen, glaube ich.
Jesus bezeugt, dass "wer nicht gegen uns ist ist für uns" und macht damit ganz etwas anderes auf!
Das eine erschafft wie wir leider sehen ein "Beleidigen" mit zusprechen einer ewigen Höllenqual wenn man nicht "sofort" Glaube, meist wie befohlen,
und das andere zeigt auf dass irgendwo jeder vielleicht im Dienst ist der uns nicht angreift, beleidigt und Verleumdet!
Was heißt das?