Wie stand Gandhi zum Christentum?

2 Antworten

Gandhi soll gesagt haben, "dass alles was Jesus gesagt hat, wahr ist". Zudem war die Bergpredigt für Ihn eine sehr wichtige Botschaft die ihn geprägt und bestärkt hat, seinen Widerstand gewaltlos durchzuführen.

Tronionaut 
Fragesteller
 16.06.2021, 19:06

Danke

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Vom Alten Testament war er wenig überraschend nicht begeistert.

Die Bergpredigt aber gefiel ihm.

Jesus hielt er nicht als einzigen Sohn Gottes:

Das Alte Testament stieß ihn zunächst ab; angesprochen fühlte er sich hingegen von der Bergpredigt.[15]
Er erklärte: „Ich werde den Hindus sagen, dass ihr Leben unvollständig ist, wenn sie nicht ehrerbietig die Lehren Jesu studieren.“[16] Schwierigkeiten hatte er aber damit, Jesus Christus als einzigen Sohn Gottes anzuerkennen.
Er könne, so der vom Hinduismus geprägte Gandhi in seiner Autobiographie, nicht glauben, „dass Jesus der einzige fleischgewordene Sohn Gottes sei und dass nur, wer an ihn glaubt, das ewige Leben haben solle.
Wenn Gott Söhne haben konnte, dann waren wir alle seine Söhne. Wenn Jesus gottgleich oder selbst Gott war, dann waren wir alle gottgleich und konnten selbst Gott werden.“[17]

https://de.wikipedia.org/wiki/Mohandas_Karamchand_Gandhi

Tronionaut 
Fragesteller
 16.06.2021, 19:07

danke

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