Wie schafft man es 40 Stunden dieWoche zu arbeiten?
Ohne Depressionen zu bekommen?
5 Antworten
Das hängt wohl von deiner jeweiligen körperlichen und psychischen Verfassung ab.
Wenn man ohnehin nicht ganz fit ist oder angeschlagen, fällt es einem natürlich schwerer.
Einem zufriedenen Menschen macht die Arbeit weniger aus, als einem unglücklichen.
Körperlich schwere Arbeit kann genauso anstrengend sein wie Kopf-Arbeit.
Vernünftige Pausen einlegen, die auch Pausen sind.
Nicht 5 Zigaretten rauchen. (nur ein Beispiel)
Auf eine gesunde Ernährung achten. Vitamine checken...
Man bekommt nicht vom Arbeiten Depressionen.
Depressionen (ich meine die ernsthafte psychische Krankheit - nicht irgendein allgemeines sich-schlecht-fühlen !!!) haben mit einer erblichen Veranlagung zu tun, können entweder durch besonders belastende einzelne Erlebnisse oder durch längerfristige Überforderung ausgelöst werden, und werden begünstigt durch nicht ausreichende (echte! nicht virtuelle!) soziale Kontakte oder auch durch ein problematisches soziales Umfeld, mangelnde körperliche Aktivität, zu wenig Sonnenlicht, ungünstige Ernährungsgewohnheiten.
Ob jemand einen regelmäßigen 8 Stunden Arbeitstag als belastend, als erträglich, oder sogar als bereichernd empfindet, liegt nicht an den 8 Stunden, sondern am eigenen Interesse, an der Art der Tätigkeit, am Arbeitsumfeld (Vorgesetzte, Kollegen, Kunden, ...) und ganz besonders an der guten oder schlechten Selbstfürsorge, die jemand betreibt.
Mich treibt seit 43 Jahren hauptsächlich die Notwendigkeit an, ausreichend viel Geld zu verdienen, um die lfd. Rechnungen zu bezahlen. Und um mir neben der Pflicht etwas Schönes zu gönnen (Theaterbesuch, eine Reise, Restaurantbesuch mit Freunden...)
"Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling. "Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu."
H. Ch. Andersen
War vor einigen Jahren selbstverständlich
Indem man einfach hingeht und seinen Job macht, mit der Motivation im Hinterkopf, dass man damit seinen Lebensunterhalt verdient