Wie schädlich ist es wenn man mit dem Auto jeden Tag nur 4km fährt?
Also 2km hin und 2km zurück
5 Antworten
So was muss ein Auto aushalten, dafür hat es Härtetests auch in dieser Richtung bestanden, bevor es in Serie hergestellt wurde. Es muss ja andererseits auch vollgasfest sein. Gut ist es für die Technik zwar nicht, aber es gibt viele extreme Wenigfahrer mit häufigen Kaltstars und überwiegendem Kurzstreckenverkehr - problematisch wird das am ehesten bei hochgezüchteten Turbomotoren. Kannte tatsächlich einen Rentner mit einem BMW 5er, der nur sehr wenig und innerorts fuhr und binnen weniger Jahre drei Turboladerschäden hatte, die der BMW-Händler auf die Fahrerei zurückführte.
Ansonsten sollte ein "normaler" Motor das schon wegstecken, empfehlenswert sind dann aber zusätzliche Öl- und Filterwechsel zwischen den Intervallen. Opel hat z.B. früher immer empfohlen - alle 7.500 Kilometer Ölwechsel bei Kurzstreckenverkehr, auch Mercedes hat solche Empfehlungen an Wenigfahrer bzw. für Kunden mit sogenannten erschwerten Betriebsbedingungen gerichtet.
Geht es bei der Frage nicht eher darum wie schädlich es für die Umwelt ist?
Ja ist es. Das Öl erreicht nicht seine Viskosität, die belastung im kalten Zustand ist erhöht auf die beweglichen Bauteile und Kondenswasser bildet sich. Zudem ist es für die Bremsen und Reifen.
Du solltest jede Woche mindestens 100km am Stück fahren um das auszugleichen.
nicht gut, der Motor wird nicht richtig warm und der Verschleiß ist auf Dauer zu hoch.
Nimm das Rad oder geh zu Fuß. Für die Strecke braucht man kein Auto, des weiteren ist es extrem schädlich für Motor und Batterie!
Das macht das Auito nicht lange mit. Als erstes macht die Batt. schlapp und danach der Motor da zu viel Treibstoff im Öl sein wird. Der Motor erreicht ja nie seine Betriestemperatur und läuft die ganze Zeit mit einem zu fetten Gemisch deshalb zu viel Treibstoff im Öl ausser man wechselt es in viel kürzeren interwallen.