Wie nennt man es, wenn jemand eine "soziale Behinderung" hat?
Hm, wie erkläre ich das Problem am besten? Jemand, der vorgefertigte Schablonen auf das eigene Leben stülpt. Dabei passen sie überhaupt nicht, weil sie nicht zutreffen. Konkretes Beispiel: Das Kind ist in der Puberträt, also muss es jetzt ein schwieriges Kind sein. Das Buch der tyrannischen Kinder steht natürlich schon längst im Regal. Dabei ist das Kind meilenweit davon entfernt, dass es in diese Schublade gesteckt werden könnte. Mit so einem Verhalten steht man sich letztlich selbst im Weg und ich würde gern wissen, ob es einen konkreten Ausdruck dafür gibt?
8 Antworten
hallo, ein weiteres beispiel wäre bestimmt hilfrein. hört sich nach vielem an. vielleicht selbst vernachlässigt worden und jetzt der versuch mit den eigenen kindern alles besser zu machen. manie hört sich auch plausiebel an könnte aber auch ein hauch narzissmus sein. ein weiteres beispiel aus dem alltag um die sache genauer zu erläutern fände ich ganz gut.
Ich könnte dir einen Namen von einer Person nennen,der hatte gleich mehrere dieser Schablonen,aber dann müßt ich Strafe zahlen...das sind gestörte Menschen,die so uninterressant sind,dass sie Schablonen brauchen,um wenigstens was zu sein..also eigentlich ist dieser Jemand ein nix...Soziale Behinderung hat was mit Krankheitsbild zu tun,und ist was ganz anderes...
Behinderung klingt für mich wie krank,und nix dafür können...Soziale Verkrüpplung paßt besser...
Die Soziophobie ist z.B. für Betroffene eine soziale Behinderung, oder das Tourette-Syndrom...
Also eine Erkrankung, die die Patienten sozial benachteiligt, weil sie z.B. nicht in die Öffentlichkeit können.
Aber einen Sammelbegriff für soziale Behinderungen habe ich noch nie gehört..., sorry.
Was Du meinst ist wahrscheinlich eine leichte Art des Autismus. Das Fremdwort dafür weiß ich grad nicht. Diese Menschen befinden sich ihr Leben lang unter einer Glasglocke. Sie sind weder fähig Nähe zuzulassen noch zu verstehen. Aufgrund der ständigen vorprogramierten Schwierigkeiten mit anderen Menschen entwickeln sie eine extreme Selbstbeherrschung. Schlimmstenfalls ziehen sie sich mehr und mehr in sich selbst zurück.
Ich weiß im Moment auch keinen Ausdruck, aber es scheint um das Nichtanerkennen von Individualität zu gehen. Jemand möchte eben nicht in eine Schublade gesteckt werden, sondern, dass sich die anderen wirklich mit ihm/ihr als Person auseinandersetzen. Diese Person möchte wertgeschätzt und gewürdigt werden und nicht einfach "abgestempelt". Tja "Schubladendenken" würde passen oder "oberflächliche Betrachtungsweise". Mit sozialer Behinderung hat das ber nichts zu tun.
"Soziale Behinderung" sollte ein Versuch sein, das Problem zu beschreiben.