Wie lange dauert eine THC Entgiftung nach 2 Monaten täglich kiffen?

4 Antworten

Zwei, drei Tage. Pack das Zeugs einfach weg und mach' Dir einen klaren Fahrplan für die Folgetage. Am besten packst Du Dir die Tage einfach von morgens früh bis abends spät mit Erledigungen etc. zu, dass Du beschäftigt bist.

Die Tage werden ganz fürchterlich "real" sein und ziemlich stumpf daherkommen. Das legt sich dann aber recht schnell.

Irgendwelche körperlichen Entzugserscheinungen brauchst Du nicht zu befürchten. Vielleicht in der ersten Nacht, weil's mit dem Schlafen nicht so gut klappt. Dafür wirst Du dann spätestens ab der 3. Nacht mit richtig tollen Träumen belohnt.

mrniceguy420 
Fragesteller
 22.08.2015, 23:31

danke für deine Antwort aber ich habe die entgiftung jetzt schon seit ca eine Woche und ich fühle mich immer noch so komisch 

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dan030  22.08.2015, 23:37
@mrniceguy420

Du fühlst Dich komisch, weil Du kopfmäßig noch nicht voll wieder in der Echtwelt angekommen bist. Du hast vermutlich mehrere Gramm pro Tag verqualmt? Da kann das schon sein. Bis das ganze THC bzw. die Metaboliten wirklich aus dem Körper verschwunden sind, vergehen einige Wochen.

Wichtig ist aber, dass Du für Dein Leben eine Orientierung hast bzw. wiedergewinnst. Es gibt diesen tiefgründigen Spruch "Tu', was Du willst". Also das, was Du vom inneren Herzen und langfristig wirklich für Dich (und für andere?) willst. Der eigene Wille ist stärker als das, was kurzfristig vielleicht durch substanzielle Effekte passiert.

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mrniceguy420 
Fragesteller
 22.08.2015, 23:43
@dan030

danke.. ich dachte, weil ich nicht mehr kiffe hat sich eine Pychose Gebildet oder so weil ich es ja auch noch nie hatte. ich war auch schon voll am verzweifelm weil ich einfach nicht wusste woher das gefühl kommt aber habe das mit der entgiftung eben im internet gefunden :D denn nochmal danke und noch eine schöne nacht!:D

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Hallo

Manche lassen hier wirklich nur mist  raus , erstens kiffe seit fast 12 Jahren täglich. Etz hab ich richtige probleme dem Teufelszeug ciao zu sagen , da es viele  Nebenwirkungen gibt z.b kein Hunger  ( meine abnahme besteht in Woche ohne zu kiffen fast 5-6kilo  naja das geht ja noch aber das Leben zu gestalten ohne sich zu bekiffen ist hart , die Nächte ohne schlaf wen man morgens arbeiten muss ist  das zweite plus schwitzen  träume die sehr real net schön sind und den ganzen Tag die Unruhe in dir , und die Aggresivität ist nicht ohne , den es dauert keine 3 Tage sondern  Wochen Monaten das man wieder zu sich selbst kommt , und wieder freude hat ohne Cannabis zu leben 

diese Monate Wochen gehen an die Psyche  Mit Cannabis aufzuhoeren ist nicht so leicht wie manche hier behaupten, würde dir abratten weiter zu kiffen 2 Monate ist keine Zeit da dein Koerper nicht die Symptome zeigen wird wie ich sie habe aber mit Willen schaffste das , hoffe auch bald kommt meine Zeit ohne ...

gruss

brentano83  23.08.2015, 11:44

Abnahme von 5-6Kilo? Nächte "ohne" Schlaf ? Aggressivität....??!! Monate bis es einem wieder gut geht?! Der Alltag ohne Kiffen ist hart?!

Sicher das du Cannabis geraucht hast?!

Beruflich bedingt hatte ich schon mit dem ein oder anderen Cannabis Konsumenten zu tun, welcher "meinte" er müsse einen Entzug machen, und keiner von denen hat so stark abgenommen, die Nacht nicht geschlafen oder wurde Aggressiv, keiner! Und hat man jene nach 3-4 Tagen gefragt wie es ihnen geht, hatte keiner das verlangen Kiffen zu "müssen oder zu wollen", auch waren sie nicht schlecht drauf oder sprachen von unruhe.

Und auch ich habe 16 Jahre lang Cannabis Konsumiert, von heut auf Morgen aufgehört und hatte keinerlei Probleme damit. Die erste Nacht bin ich etwas Später als sonst zum Schlafen gekommen, der Apetit war etwas gemindet, aber nicht so stark das ich wirklich abgenommen hätte. Und auch sonst hatte ich keinerlei Symptome die du hier schilderst... Und das werden viele andere hier ebenfalls bestätigen können, sogar manch einer der schon Konsumiert hat als wir noch in den Kinderschuhen gesteckt haben.....

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outiiii  23.08.2015, 14:15
@brentano83

Hallo  Ja habe Cannabis geraucht und ja habe alles da oben miterlebt , kann sein das es nicht auf alle zutrifft , bei mir war der Enzug reine Horror  jetz beim 4 ten Enzug siehts weniger schlimm aus aber trozdem pennen  bleibt schwierig . Da siehste ja das Cannabis über Jahre an 4 Fache stärke  (THC) zugenommen hat früher Hippy Jahr mit dem Outdoor war klar das man nicht süchtig wird da maximal 4-7 thc gehalt war heute ist es 30-40 pro Sorte oder sogar noch Höher wie hasch oel usw ...hätte ich vieleicht nur Outdoor geraucht  waere Sucht net so da wie man Indoor  geraucht hat 

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brentano83  24.08.2015, 10:31
@outiiii

Nur weil der THC gehalt evtl gestiegen ist, macht es nicht süchtiger. Sorry, aber das kann man echt nicht ernst nehmen..

Nach deiner Schreibweise her tendier ich dazu das du noch gar nicht alt genug bist um überhaupt 12 Jahre lange konsumiert haben zu können und somit einfach nur ein Troll bist....mal wieder....

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Goldenmel  10.12.2020, 21:51
@brentano83

Ich konsumiere bereits seit 10 Jahren Cannabis. Ich habe bereits mehrere Entzüge hinter mir. Ich muss sagen ich hatte Entzüge da habe ich nichts gemerkt, außer leicht verminderten Apetitt und grundloses Weinen in Maßen. Ich hatte aber auch entzüge gehabt, in dem es mir nach einem Monat immer noch schlecht ging. Mir war täglich schwindelig, hatte Kopfschmerzen, Druck hinter den Augen, schlaflose Nächte, Albträume, Herzrasen, taubheitsgefühle im linken Arm, Aggressionen, große Abnahme. Das ist von Mensch zu Mensch und bei einem Menschen selbst, von Entzug zu Entzug unterschiedlich meiner Meinung nach.

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Cannabis macht nicht direkt Abhängig. Von daher wirst du keine Entgiftung durch machen. Lediglich wird dein Körper Stresshormone aussenden die typische Stresssymptome induzieren also Reizdarm,Durchfall,Kopfschmerzen, übelkeit etc etc. Lange wird das nicht sein und auch nicht wirklich schlimm schon garnicht nach nur 2 Monate langem Konsum. Schlimmer wird wohl der psychische Entzug sein bz. du wirst das innerliche Verlangen haben weiter zu kiffen.

Lg

mrniceguy420 
Fragesteller
 22.08.2015, 23:35

danke für deine Antwort aber ich habe die entgiftung jetzt schon seit ca eine Woche und ich fühle mich immer noch so komisch oder ist das der psychische Entzug?

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Hanspetri  22.08.2015, 23:44
@mrniceguy420

Jain. Der psychische Entzug ist allein das Verlangen wieder zu rauchen. Was du spürst sind Stressabhängige Symptome. Dein Körper ist innerlich gestresst und nervös. Man differenziert diese Art von Entzugserscheinung, weil sie nicht zu den klassischen körperlichen Entzugserscheinungen zählen. Der Entzug wird dann Vorbei sein,wenn du dich wieder entspannen kanns. Man kann so also die Länge des "Entzugs" beeinflussen (Nur warum diese Symptome nicht zu den klassischen Entzugserscheinungen zählen). Aber um auf deine Frage zu Antworten, dein Körper kann solche Symptome wirklich maximal 2 Wochen aufrecht erhalten, danach haben sich die Körperfunktionen längst wieder an den Ablauf ohne Cannabis gewöhnt. Solltest du dann doch noch Symptome haben, hast du wohl zu viel Stress auf der Arbeit etc.

Lg

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mrniceguy420 
Fragesteller
 22.08.2015, 23:49
@Hanspetri

kann ich nach dem entzug wieder anfangen wenn ich mal bock habe oder passiert da denn was?(habe aufgehört weil ich ne woche nicht gekifft habe und denn dachte das ich denn was mit der psyche habe(entzugsgefühl).. 

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Hanspetri  22.08.2015, 23:58
@mrniceguy420

Ich weiss nicht ob du mich richtig verstanden hast. Eine psychische Abhängigkeit bezeichnet man als Sucht. Und eine Sucht ist nichts weiteres als ein Verlangen. Zum Beispiel: Es gibt Leute die essen gerne Schokolade. Wenn man solchen Leuten sagt, ob sie denn nicht mal 1 Monat auf Schokolade verzichten könnten, sagen solche meist :Wieso sollte ich das tun?. Das ist auch ein Sucht verhalten. Immer wenn man sich eine Zukunft ohne "Stoff" (z.b. Schokolade) nicht vorstellen kann oder zumindest nicht will, fällt das unter suchtverhalten. Der Gegensatz ist Körperliche Abhängigkeit. Zum Beispiel Alkoholabhängigkeit. Wenn solche Leute aufhören,dann kriegen diese heftige Entzugserscheinungen bis hin zu krämpfen und epileptischen Anfällen in extrem Fällen. Wenn du also sagst "...nach dem entzug wieder anfangen.." dann ist das ein Zeichen,dass du süchtig bist. Du hast keinen Entzug im eigentlichen Sinne mitgemacht,da du nicht Abhängig warst und durch Cannabis auch nie wirst. Bei Cannabis steht die Sucht im vordergrund. Versteh mich nicht falsch ich bin eher für Cannabis als für Alkohol,aber du solltest dir vor Augen halten, dass du den "Entzug" nicht deswegen machst um neu anzufangen. Eben ein JoJo-effekt.Wenn du wieder anfängst passiert nicht sonderlich viel,ausser das die ersten 1-2 mal wieder ungewohnt stark sind,da der körper nicht damit rechnet,dass jetzt auf einmal wieder Cannabis kommt. Aber danach wird alles wie vorher sein,da der Körper ein Gedächtnis hat.

Lg

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mrniceguy420 
Fragesteller
 23.08.2015, 00:01
@Hanspetri

ich auch aber ich könnte jetzt ohne Probleme mein ganzes Leben aufs Kiffen verzichten aber ob ich das ich durchziehe ist eine andere Sache :Ddanke für die antwort und noch eine schöne Nacht!:D

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Hanspetri  23.08.2015, 00:04
@mrniceguy420

Jo bitte :) Aber so schlimm wie ich das vllt formuliert hab ist es nicht. Ich wollte nur,das du deine eigene Situation selbst einschätzen kannst. Es geht mehr um die Zukunft.2 Monate ist nicht viel und andere rauchen Jahrelang. Ab und zu mal berauschen ist meiner Meinung nach in Ordnung und in jedem Fall besser als sich mit Alkohol abzuschiessen (Vorallem körperlich gesehn).Aber man sollte immer im Hinterkopf haben, das ein Verlangen danach ein Zeichen von Sucht ist und man dem nicht zu sehr nachgeben sollte.

Auch ne schöne Nacht noch :)

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dan030  23.08.2015, 00:04
@mrniceguy420

Eine Antwort, ob speziell Du irgendein Problem damit haben würdest, wenn Du doch noch mal wieder was rauchst, wird Dir niemand geben können. Das ist wirklich absolut individuell und hat insbesondere auch damit zu tun, wie gut Du in der Echtwelt eingebunden bist, bzw. wie Du Dich selbst psychisch eigentlich verortest.

Im Bekanntenkreis habe ich schon zwei, drei Leute richtig "abstürzen" sehen in der Art einer schweren psychischen Abhängigkeit, aus der sie ohne Hilfe nicht mehr rausgekommen sind.

Bei mir selbst (ich bin nicht mehr so ganz jung) kann ich nur sagen, dass ich bestimmt an die 10 Phasen im Leben hatte mit deutlichem Konsummuster. Und dann rein vom Kopf her immer einen Schnitt gezogen habe, wenn mir Veränderung notwendig erschien. Das war immer völlig problemlos.

Menschen sind da wirklich unterschiedlich. Wenn Du Dir selbst nicht sicher bist, wie willensstark Du bist, dann solltest Du Dich lieber auf der vorsichtigen Seite bewegen.

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thc ist kein gift... das mal am anfang! 
es kann ein paar tage dauern. das ist denke ich mal auch typ-abhängig. 
aber!: man bekommt nicht einfach so eine psychose wenn man mal ein paar monate kifft... psychosen treten hauptsächlich nur bei dafür anfällige personen auf. also wenn du schonmal eine psyhose hattest oder psychisch etwas labil bist kann cannabis dieses verstärken... kann... soweit ich weiß werden mehrere cannabinoide allerdings auch verwendet um psychosen zu bekämpfen. leider ist da ja die forschung durch die verbotspolitik noch nicht so weit... 
wenn dein körper reaktionen auf die pause zeigt liegt das daran, dass sich dein körper an die cannabinoide gewöhnt hat. allerdings spielen sich diese reaktionen nur auf einer rein mentalen ebene ab!  
by the way. cannabis bekämpft krebszellen aktiv und beugt diesen auch vor. also tust du deinem körper auch was gutes. (solange du es mit dem rauchen in gränzen hälst. nichts ist gesund wenn man es übertreibt! außerdem rate ich dir bei solch einem exzessiven konsum zum vaporisieren!!! sehr viel gesünder als rauchen. falls du nicht weißt was das ist, informiere dich mal. super sache :D )

***wenn die freiheit das höchste gut des volkes ist, warum muss das volk dann heimlich kiffen?***